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zurück vom HNO zwecks 3jährigem der im Kiga Probleme hat (Thread unten)

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lady26

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Also der HNO stellte beim Hörtest einen "Unterdruck" fest, also er hört jetzt nicht ganz schlecht aber auch nicht gut.....die Ohren sind frei, keine Flüssigkeit aber hinterm Trommelfell ist es gerötet so wie wenn eine MOE beginnt....die Polypen sind auch vergrößert...das kann alles mit dem Problem im Kiga zusammenhängen. Er hat gesagt wir können noch einen Versuch machen mit Nasentropfen mit ein wenig Cortison drinnen, manchmal sprechen die Kinder darauf an das die Polypen wieder kleiner werden..nach 3 Wochen müssen wir nochmal hin zum Hörtest und wenn da keine Besserung eingetreten ist will er Polypen entfernen...also von einem Paukenröhrchen oder so hat er nun gar nix gesagt er hat nur von Polypen gesprochen....mir tut mein Sohn sehr leid weil er halt scheinbar massive Probleme hat, ich hoffe das die Tropfen was bringen und wenn nicht werden wir ihn wohl operieren lassen denn auf Dauer schlecht zu hören, das ist doch auch für seine Psyche nicht gut.... ich danke euch die mir auch unten geantwortet haben. lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lady26

hab dir grade unten geantwortet,was ich jetzt nicht verstehe ist,wenn er schlecht hört,warum ist es ihm dan zu laut?oder kann das auch Schmerzen bei lauten Tönen? Wünsch euch alles Gute!


lady26

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Der Arzt meinte sein Hörverständnis/Hörvermögen ist total anders, scheint so zu sein wenn du dir beide Ohren mit den Händen zuhälst und du in einem Raum gehst wo 15 Leute schreien oder durcheinander quatschen dann ist das alles so dumpf und macht ihm Angst, so scheint das zu sein, er kann also das nicht filtern.


lady26

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Antwort auf Beitrag von lady26

Ich möcht aber das auch nicht alles auf die ohren schieben weil er mit 1,5 Jahren genau das gleiche Problem hatte, wenn Kinder laut waren hat er sofort angefangen zu weinen, also ich glaub schon das es vielleicht einfach auch a bissl a Phase ist? lg


fräuleinsonnenschein

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Antwort auf Beitrag von lady26

Na dann wünsche ich dem Kleinen gute Besserung!!!! Schreib doch bitte nochmal kurz in 3 Wochen ob die Tropfen geholfen haben oder doch eine Phase oder was anderes dahinter gesteckt haben. Interessiert mich einfach da scheinbar viele Kinder diese u ähnliche Probleme haben. LG


Mutti69

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o.t.


larissa

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Hallo Lady26, Unterdruck, Ergüsse im Ohr und zu große Polypen haben sehr viele Kinder im Kindergartenalter. Meine Tochter auch. Sie hörte auch schlecht und hatte solche Probleme im Kindergarten. Die Erzieherin meinte sogar sie wäre sozial gestört. Zu Hause ist das nie aufgefallen, aber wenn wie im Kindergarten immer mehrere Kinder durcheinander reden hat sie vieles nicht verstanden. Deswegen hat sie entweder versucht selber zu erzählen oder sich zurück zu ziehen. Es war schrecklich. Mit einem Kind konnte sie immer wunderbar spielen, aber in der Gruppe war es echt schwierig. Wir haben es homöopathisch versucht ein halbes Jahr lang und dann operieren lassen. Das hat sehr geholfen. Gut zu hören ist so wichtig. Meistens nehmen die Ärzte die Polypen raus und machen einen kleinen Schnitt ins Trommelfell, damit die Flüssigkeit ablaufen kann und der Unterdruck weg ist. Das heilt gleich wieder zu. Manchmal machen sie auch Röhrchen rein, damit die Öffnung ein paar Monate bleibt. Die Operation wird ambulant gemacht und dauert so höchstens eine Stunde. Vollnarkose ist nicht schön für so kleine Kinder, aber schlecht zu hören ist noch schlechter. Wenn ihr euch zu einer Op. entschließt, würde einen Arzt wählen, der so was oft macht. Larissa


ju17ka03ed13

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Antwort auf Beitrag von lady26

Hallo, also, unser Sohn hatte auch mit den Ohren und mit den Hören Probleme. Wir haben ihm das auch nicht angemerkt, aber als wir bei der U7a bei unserer Kiä waren, meinte diese, dass er für sein Alter zu schlecht spricht. Wir waren dann ein paar Mal beim HNO und jedesmal waren die Polypen vergrößert, er war erkältet und ein bisschen Wasser war in den Ohren. So haben wir uns auch dazu entschlossen, ihm die Polypen zu entfernen. Ich kann nur dazu raten, ich würds jederzeit wieder bei einem Kind machen lassen. Seit die Polypen draußen sind, spricht er viel viel deutlicher, ist zwar immernoch sehr aufgeweckt, aber doch ein bisschen ruhiger. Wir haben ihm dadurch sehr sehr geholfen. nser HNO hat uns das mit dem Druck genau gleich erklärt und ich denke, es ist für ein Kind nicht schön, wenn es dauernd einen Druck auf den Ohren hat und dadurch auch nicht gut hört. Das macht das Kind doch richtig zappelig und unruhig. Röhrchen brauchte er unserem Sohn nicht zu legen, da nicht viel Flüssigkeit drin war. Darüber war ich froh. Also, sollte es nach drei Wochen nicht besser sein und ihr müsst eine OP machen, wir können es euch nur raten. Klar, die Vollnarkose ist nicht so schön, aber bei uns war der Effekt danach so groß, dass ich die Narkose für meinen Sohn verantworten konnte. Dann mal gute Besserung. Liebe Grüße


lady26

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Antwort auf Beitrag von ju17ka03ed13

und das macht mir Hoffnung..mein Mann und ich haben auch besprochen wenn nach 3 Wochen immer noch der Unterdruck besteht und sich nchts geändert hat dann machen wir die OP... danke lg


Ameise

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Antwort auf Beitrag von lady26

Hi, Unterdruck und vergrößerte Polypen in diesem Alter sind normal. "Moderne" Ärzte raten nur dann zu einer OP, wenn die Beschwerden schon über längere Zeit auftreten und auch durch Untersuchungen festgestellt wurden. Wenn er aber teilweise heftig im KiGa reagiert, aber eigentlich normal hört, rate ich Euch, eine Pädaudiologie/Phoniatrie aufzusuchen. Ein HNO-Arzt kann nur das Gehör an sich untersuchen. In einer Pädaudiologie wird auch die Hörwahrnehmung etc. untersucht. Liebe Grüße


larissa

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Antwort auf Beitrag von Ameise

Hallo Ameise, ja, Pädaudiologie ist natürlich das allerbeste. Bei uns in Bayern ist es nur leider so, dass man - wenn man nicht privat krankenversichert ist - bis zu einem Dreivierteljahr auf einen Termin warten muss. Es sei denn man hat einen HNO-Arzt mit Beziehungen, der dort direkt anruft. Larissa


Ameise

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Antwort auf Beitrag von larissa

Hi, ja, das ist in Hessen ähnlich. Aber ich habe dann einfach einen Termin ausgemacht und regelmäßig mal wieder angerufen, ob zwischenzeitlich ein anderer Termin früher frei wurde, weil jemand abgesagt hat. Auch hilft es, wenn man einen Vormittagstermin ausmacht. Und wenn das Kind erst im Kindergarten ist, hat man ja auch noch Zeit - selbst wenn man ein Dreivierteljahr auf den Termin warten muss. Und beim zweiten Termin - Kontrolltermin ein Jahr später - ging es ratzfatz mit dem Termin.... LG


lady26

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Antwort auf Beitrag von Ameise

genau macht....Problem ist ja dann das ich die OP dann noch ein Jahr aufschieben muß wenn man solang auf einen Termin warten muß :-( danke für den Tip lg


vreni131276

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Antwort auf Beitrag von lady26

Wir waren mit unserer großen auch beim Pädaudiologen, weil Freunde und auch die Kiga Erzieherinnen das Gefühl hatten, sie würde schlecht hören. Der HNO sagte, es wäre alles i.O. Beim Päd. wurde dann die Hörwahrnehmung getestet und die war soweit ok. Trotzdem wurde noch ein zweiter Test gemacht, bei dem die allgemeine Wahrnehmung inkl. Sprache beobachtet wurde. Das Ergebnis war dann, das sie wohl Logopädie braucht, da sie oft nuschelt oder manche Wörter falsch ausspricht (faßen statt schlafen usw). Da wir mit ihr aber auch noch zur Frühförderung mussten, haben wir die Logo erstmal an die Seite gepackt. Aber den Besuch beim Päd. kann ich nur empfehlen- wird super kindgerecht gemacht!! LG und alles gute Vreni


Christine28

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Antwort auf Beitrag von lady26

Hallo, ich habe jetzt die anderen Antworten nicht gelesen - vielleicht war der Tipp ja schon dabei. Also bei meiner Tochter war das ähnlich - bei uns hat Homöopathie geholfen! Wir waren bei einer erfahrenen Ärztin (Homöopathin) u. das Operieren bzw. Einsetzen von Paukenröhrchen blieb uns erspart. LG Christine


lady26

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Antwort auf Beitrag von Christine28

bekommen für den Schleim zum lösen aber sonst nichts....meinst du es gibt Globulis extra für Unterdruck oder große Polypen?? lg


Christine28

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Antwort auf Beitrag von lady26

Hallo, wir waren längere Zeit in Behandlung. Es geht bei der Homöopathie nicht nur darum, ein bestimmtes Symptom od. eine Krankheit zu behandeln, sondern es wird der ganze Mensch mit all seinen "Wehwehchen" und auch sein Charakter berücksichtigt. Danach wird dann das passende Mittel ausgesucht. Meine Tochter hatte auch Unterdruck u. Flüssigkeit hinter dem Trommelfell. Sie hatte ständig Mittelohrentzündungen, hörte sehr schlecht u. musste ständig Antibiotika nehmen. Seit wir aber bei unserer Homöopathin waren, ging es meiner Tochter immer besser, sie war weniger oft krank u. musste seitdem nie mehr Antibiotika nehmen (und das schon seit fast 3 Jahren). Wir gehen übrigens immer noch regelmäßig zur Homöopathin, meine Tochter muss auch jeden Abend 2 Globuli nehmen - ich weiß aber nicht, wie die genau heißen, ich bekomm die immer nur so in einem Plastikröllchen von der Ärztin mit. Ich finde jedenfalls, dass die Homöopathie bei meiner Tochter sehr gut geholfen hat. Es muss nur wirklich das passende Mittel gefunden werden. Bei verstopfter Nase od. Schnupfen haben wir immer einen Meersalz-Nasenspray aus der Apotheke genommen, der ist für Kinder sehr gut geeignet u. kann auch über längere Zeit genommen werden. LG Christine