Elternforum Kigakids

Zum Thema Kinder und Feuer

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Hallo! Ich habe mir gerade so einiges über die Geschehnisse von Phi und ihrem Sohn gelesen. Ich bin total erschrocken, daß der Junge so viel gleich angekokelt hat. Wie kann es sein, daß er im Kiga einfach so an den Streichhölzern ungesehen rankommt?????? Mit den Erzieherinnen würde ich echt dringend reden. So gehts nicht!!!!!!! Zum Thema "Hintern versohlen" kann ich nur sagen, daß ich Phi gut verstehen kann. Den Sohn beim Zündeln erwischen, das ganze Malheur sehen und die Angst ums Kind.....wer kann da schon richtig und vernünftig reagieren????? Mir ist auch schon ein Paar Mal die Hand ausgerutscht.Natürlich wissen wir Mütter, daß das nicht richtig ist und eine Art der Hilflosigkeit, aber manchmal kann Frau nun mal nicht mehr. Wie gehts nun der verzweifelten Mama? Wer fragt denn heute mal nach:Hast du den Schock überwunden? Nicht wirklich jemand. Ich habe vollstes Verständnis für Phi und hoffe, es geht ihr wieder besser, und der 2. Weihnachtstag läuft besser. Es gibt einfach Dinge, die dürfen die Kinder nicht meiner Meinung nach. Mein Sohn ist jetzt 6 3/4 Jahre und darf NICHT Kerzen anzünden. Ich durfte es selber auch erst mit 11. Mal sehen,wann wir es zulassen. Und nun persönlich an Phi: Hattest du mit deinem ersten Posting einfach auf Verständnis und Trost gehofft? Das wäre nur allzu verständlich! Gruß, F.


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ja, darauf hatte ich gehofft... aber wie du schon sagst, hier wird immer nur da ach so arme kind in den vordergrund gestellt. niemand fragt wie es der mutter oder dem vater bei sowas geht, ausser Nina3Jungs , danke dir dafür!!! ich weiss nach wie vor das es nciht richtig war, aber jeder ohne ausnahme in meinem privaten offline umfeld sagte mir, das er genauso reagiert hätte!!! denn es gibt nunmal nichts schlimmeres als brennende oder ertrinkende kids.... da ist um es mal überspitzt zu sagen ne "trachtwalzer auf dem hintern" noch sehr sehr human gegen solche verletzungen oder gar den tot! mir ging es scheisse dabei, warum, weil cih wie gesagt, schon ein säugling beim sterben begleiten musste!!! und das verdammt ncoh mal nicht wieder erleben wollte, was cih aber in dieser situation so vor augen hatte! das letzte mal war vor 9 monaten als er einen auf den hintern bekomemn hatte: warum???? weil er trotz wiederholten ermahnen hannah nciht aufgehört hat sie an der kellertreppe zu ärgern und er sie dann schubste und sie die komplette treppe runterfiel und sich gott sei dank ausser jede menge prellungen nichts zuzog( es ist ne mamortreppe!)... das sind momente, wenn er nciht hören will, dann muss er auch mal fühlen....er hat es dannach verstanden und seidher wird niemand mehr an der Treppe geschubst oder sonst was.... in solchen lebensgefährlichen situationen ( und genau das sind diese !) da ist es in meinen augen der letzte weg, nach soviel "dududu das darfst du aber net" , und dfann net hören, um den kindern begreiflich zu machen, wie nah der tot dabei ist, wenn sowas gemacht wird! herr gott, wie soll man ihnen das denn sonst beibringen??? ich meine diese frage ernst und will besonderst von der psychologin( der baldigen) eine vorgehensweise erklärt bekommen, wie man es besser machen kann!!!!!!!!


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brauchst dich nicht rechtfertigen. Wir verstehen dich (siehe unten). Und das Net ist geduldig wie Papier, da kann man tippen was man will, sieht ja keiner wies hinter dem Bildschirm aussieht. Aber es ist kein Thema für eine Diskussion IM NET, jeder kann lügen dass sich die Balken biegen ohne dass es jemand kontrollieren kann. LG


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Wenn ich lese "ordentlich übers Knie gelegt" oder eine "Trachtwalze auf den Hintern" könnte ich Kotzen. Wir sind sehr autoritär erzogen worden, aber immer gewaltfrei! Und das als Duziduzi-Pädagogik zu deklarieren ist billig. Ich kann wohl verstehen, was Phi später schrieb, dass sie in der Angst falsch reagiert hat. Ich kann auch nicht garantieren, dass ich mich in Zukunft so gut im Griff habe, wie es mir bis jetzt gelungen ist. Ich habe meine Sohn in der Angst, er könne auf die Straße geraten einmal fürchterlich angeschrien, was für ihn sicher nicht besser war, als "übers Knie gelegt zu werden", ich habe ihm aber sehr genau erklärt, dass ich einfach Panik hatte und deshalb falsch reagiert habe. So ein Fehlverhalten kann man seinem Kind auch erklären, der versteht trotzdem, dass so eine Situation nicht mehr vorkommen darf. Im gleichen Posting schreibt Phi später aber doch, dass Schläge zu ihrem Erziehungskonzept gehören "sonst kapiert er es net" (vor 9 Monaten mit der Schwester). Bin zwar keine Psychologin, aber ich hätte einmal gemahnt und ihn beim zweiten Mal dort weg geholt. Sie schreibt aber nach mehrmaliger Aufforderung. Wenn ich Konsequenzen nicht sofort ziehe, bleibt offensichtlich die "letzte Konsequenz" der totalen Überforderung/Hilflosigkeit?´ Ich kann nichts dabei finde, dass Kinder im Kindergarten den Umgang mit Streichhölzern, Hammer und Säge lernen. M.E. besteht nur so die Möglichkeite, dass sie die Gefahren daraus erkennen und sich entsprechend vortsichtig verhalten. Die Freude am Kokeln haben viele, mein Vater hat es mit mir gemeinsam gemacht und mir das Versprechen abgenommen, das niemals nicht alleine zu machen. So halten wir es mit unseren Kindern auch. So, nun könnt Ihr mich für die "Duziduzipädagogik" erschlagen. Gruß Tina


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Verstehe dich total, eine ähnliche Situation gab es bei uns auch schon (das Beispiel mit der Treppe) und da gab es auch einen auf den Hintern- fertig. Kann ich also sehr gut nachvollziehen. Lass Dir nicht reinreden. HAst alles richtig gemacht !


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ja, phi, ich kann dich verstehen. schon alleine der Gedanke -Sachschaden ist ja nicht so schlimm, aber es hätten menschenleben sein können. Da hört der Spass auf! mit 6 jahren weiß man schon, wenn man etwas verbotenes und gefährliches tut. Ich möchte DIE Mutter sehen, die nach so einem Vorfall zum Kinde geht und meint "Ach, du lieber XX, komm wir setzen uns mal hin und reden drüber..."


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Du möchtest die Mutter sehen die in so einer Situation nicht schlägt??? Hier! Mein Sohn ist mir vor einigen Wochen,im Toysrus weggelaufen. Ich hatte mich für ca. 10 sec. zu meiner Freundin umgedreht (ich weiß, mein Fehler) und da war er weg. Es war ein Riesenladen und außerdem in einem Einkaufszentrum. Er hätte sonstwo stecken könne, er hätte auf den Parkplatz oder die Straße laufen können, es hätte ihn auch jemand mitgenommen haben können. Ich habe ihn fast 10 min gesucht mit meiner Freundin zusammen, bevor ich ihn am hintersten Ende des Ladens gefunden habe. Das waren die schrecklichsten 10 min meines Lebens, ich hatte solche Angst. Und als ich ihn dann gefunden habe hab ich ihn einfach nur in den Arm genommen und ganz fürchterlich geweint. Ich konnte überhaupt nicht sprechen, die Leute haben mich angeschaut wie Auto. Und mein kleiner Sohn fing auch an zu weinen. Ich hab ihm dann erklärt das ich so viel Angst um ihn hatte und das ich ganz traurig war, weil ich dachte er wäre weg und ich würde ihn nicht wiederfinden. Mir wäre in dieser Situation nicht im Traum eingefallen ihn zu schlagen. Und er weiß trotzdem das er etwas falsches gemacht hat. Meine Eltern haben uns genauso erzogen, konsequent und streng, aber liebevoll und gewaltfrei. Ich wußte immer, egal was du für angestellt hast, egal was du für eine Schei...e gebaut hast, deinen Eltern kannst du es sagen, die helfen dir. Immer und bedingslos standen sie zu mir und das hat nichts mit Antiautoritär oder eididei-Pädagogik zu tun. Und genauso möchte ich das auch mein Sohn sich mir immer anvertraut, egal was er mal für Mist baut. Wenn er aber in jungen Jahren schon lernt das er für Fehlverhalten mit Prügel belohnt wird, dann wird er mit 15 oder so bestimmt nicht zu mir kommen und erzählen wenn er was ernstes angestellt hat. Nachdenkliche Grüße Verena


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nein, nicht schlagen! absichtliches verhauen ist megaout! Sowas gibts hier auch nicht, aber ich denke mal, Situationen, wo man seinem Kind vor Schreck schonmal einen Klaps auf den Hintern gibt. Weglaufen gehört da übrigens nicht dazu. Da sollte man der Aufsichtsperson mal nen Klaps geben! Meine kleine ist auch schon im riesen Möbelhaus weggelaufen, weil der Herr Papa sich umschauen musste und sich keine Bohne fürs Kind interessiert hat. Sollte ich dem kind böse sein? Nein gefährliche Situationen, wie zündeln, das Haustier absichtlich treten, mal schauen was passiert, wenns waschbecken oder das klo überläuft (ja, passt eine ganze Rolle Klopapier ins Klo????) Kinder müssen lernen, dass man niemanden absichtlich verletzen darf und keine Wertsachen anderer beschädigen darf. Ansonsten wunderts mich nicht, welche Zustände hier schon an den Grundschulen herrschen! die tochter einer Bekannten hatte übrigens versucht ihre babyschwester mit einem Kissen zu ersticken - wie hättest du reagiert "he, komm wir reden mal drüber, das ist aber ganz böööössseee von dir, dudu!" Die hätt dich angeschaut und die nächste Situation genutzt und ihr "Experiment " fortgesetzt.


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Hallo Verena, ich glaube auch, Du hast hier "Äppel mit Birnen verwechselt", denn die Situation: Kind weggelaufen, keiner weiß wohin, hat´s vielleicht jemand mitgenommen etc. und die damit verbundene Sorge und Angst, hat nichts mit der von Phi geschildertern Situation zu tun. Wer in einer Situation, wie von Dir geschildert, mit Schlagen reagiert, dürfte von mir 0 Verständnis erwarten. Ganz im Gegensatz zu Phi, die ich wirklich gut verstehen kann. LG Svenni


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...also ich finde nicht unbedingt, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden - in beiden Fällen hatten die Mütter Angst um ihre Kinder. Vor kurzem ist mir die Hand ausgerutscht und ich habe meinem Sohn einen "Katzenkopp" gegeben - im Reflex. Er wollte mir helfen, Eierkuchen in der heissen Pfanne zu wenden und hat vor dem Herd auf der Leiter gezappelt. Ich habe ihn ermahnt und beim 2. Mal zappeln, kam er ins Kippen und hätte beinahe in die heisse Pfanne gelangt - daher meine spontane Reaktion. Trotzdem hielt ich mein Verhalten für falsch. Ich habe meinen Sohn von der Leiter runter und in den Arm genommen (woraufhin der erste Schreck über die ungewohnte Behandlung in grosse Heulerei ausartete), mich dafür entschuldigt, dass ich ihn gehauen habe (es wird nicht gehauen und schon gar nicht an den Kopf) und habe ihn dann der Küche verwiesen, weil er nicht hört und sein Verhalten am Herd sehr gefährlich ist. Ich persönlich halte das absolut nicht für Eididei-Erziehung (und mein Sohn übrigens auch nicht, der aus Leibeskräften brüllend an der Schwelle zur Küche stand, weil er nicht mehr rein durfte). Ich finde, man kann auch strafen und erziehen ohne Schläge - und gerade ein Kind, das gern und oft hilft, trifft es durchaus, wenn ihm genau das plötzlich verboten wird. Ausserdem ist es eine Sache, mal aus der Situation heraus die Kontrolle zu verlieren und eine andere, dies nicht im Nachhinein wieder zu bereinigen. Ich denke, das ist den meisten (die sagen, die Reaktion war falsch) sauer aufgestossen. Natürlich kann es sein, dass ich mein Kind richtig vertrimmen würde, wenn es plötzlich auf die Strasse rennt - aus Angst und Schreck und in der Hoffnung, dass ihm der Hintern weh tut, wenn er nur daran denkt, das nächste Mal auf die Strasse zu gehen. Sinnvoll halte ich das dennoch nicht. Ich behaupte, ein Kind, was hört, weil es den Sinn des Verbots / Gebots versteht, handelt auch danach, wenn ich nicht daneben stehe. Bei einem Kind, was nur aus Angst vor Strafe gehorcht, wäre ich mir da nicht so sicher. Jetzt sind es noch kleinere Dinge und die Kinder sind ja doch irgendwie noch ständig unter Aufsicht, aber was ist, wenn man es mit pubertierenden, rebellierenden Teenagern zu tun hat, die das erste Mal in Drogenkontakt kommen? Ich hoffe, dass mein Kind bis dahin gelernt hat, meinen Worten soviel Glauben zu schenken, dass es mir auch glaubt, wenn ich sage: Drogen sind schädlich. Hat mein Kind mir bis dahin nur aus Angst gehorcht, wage ich zu bezweifeln, dass meine Worte irgendein Gewicht haben werden. Ach ja - ganz nebenbei - ich bin absolut dafür, Kinder von klein auf mit allem vertraut zu machen (Feuer, Strom etc.), damit sie unter Aufsicht lernen, mit den Dingen umzugehen und nicht heimlich Verbotenes ausprobieren. Sohnemann war noch ein kein Jahr, als wir ihm erklärten, was heiss bedeutet - mit Hilfe von heissem Tee. Erst Tasse anfassen, dann Finger in den Tee halten (selber natürlich, so dass er ihn jederzeit wieder rausziehen konnte). Vorsicht heiss zog daraufhin immer. Genauso darf er seit einer Ewigkeit mit uns zusammen Kerzen anzünden (hups, wenn man das Feuerzeug nicht so hält wie die Eltern es sagen, verbrennt man sich die Finger), er weiss, dass Strom aus der Steckdose kommt und gefährlich ist, wenn man ihn nicht "ordnungsgemäß" nutzt und er bedient vollkommen selbständig sogar die Stereoanlage im Wohnzimmer. Ich finde es allgemein wesentlich sinnvoller, Kinder Stück für Stück "in die grosse weite Welt" einzuführen, als plötzlich mit Alter XY zu sagen: JETZT dürfen sie alles. Naja, wie heisst es so schön: groß werden sie alle und was man richtig oder falsch gemacht hat, weiss man sowieso erst im Nachhinein.


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WAS TUST DU ABER; WENN GENAU DER WEG NCIHT RUCHTET UND ER ES DENNOCH MACHT; SO WIE MEIN SOHN?!?!?!? es ist auch für mcih einfach gute ratschläge zu geben, aber oft sieht es in der praxis viel anderst aus als es in dem guten buch steht!!!!!!! er weiss was heiss ist, da er scih schon die hände leicht angesengt hatte..und dennoch hat es ihn et aufgehalten zu kokeln.... dann funzt diese ganze theorie nemmer! er wurde acuh oft genug vom gegenteil überzuegt wenn ich ihm dagte, das ist schlecht ..o.ä und er tat es dennoch und siehe da...mama hatte recht...trotzdem macht er es imerm wieder!!! eine schwierige zeit, vond er ich hoffe, das sie bald vorrüber geht... ach und bevor jemand auf die idee kommt, er bräuchte mehr aufmerksamkeit und macht sowas deshalb...wir verbringen soviel zeit mit ihm, wie es schon, mehr kaum möglich ist...angefangen beim morgendlichen kuscheln, gemeinsames kochen, mittägliches entspannen und erzählen, nachmittags spielen und abends wieder erzäheln und kuscheln!!! lg phi


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Keine Ahnung :-) Ich habe schon ein paar Gedanken dazu, weil - wenn Dein Sohn so "erziehungsresistent" ist wie Du hier andeutest - dann kenne ich ein Musterexemplar dazu. Was der aber noch so alles drauf hatte und was aus ihm geworden ist, schreibe ich hier lieber nicht, in der Hoffnung, dass Dein Sohn doch ganz anders ist. Irgendwo hast Du geschrieben, dass er so viel angekokelt hat, weil er "endlich ein richtiges Feuer" haben wollte. Gibt es nicht bei Euch irgendeinen Grill- / Feuerplatz, Freunde mit Kamin o.ä., wo er unter Aufsicht ein "richtiges" Feuer anzünden könnte? Alternative: Egal ob Du in einer grossen Stadt oder einem kleinen Ort lebst, Ihr habt dort sicher eine Feuerwehr. Geh hin und erkläre denen die Problematik, dass Dein Sohn so sehr vom Feuer fasziniert ist. Es gibt "Standardvorführungen" von Feuern und deren Auswirkungen, die oft und gern "Am Tag der offenen Tür" oder bei Festen der Freiwilligen Feuerwehr vorgeführt werden. Bitte darum, dass Deinem Sohn gezeigt wird wie gefährlich Feuer ist. Und ganz ehrlich: Lässt ihn all das unbeeindruckt, kannst Du Dich auch nach dem Fotoalbum mit ein paar Brandopfern erkundigen. Ich persönlich habe mir so etwas noch nie angeschaut, weil ich dann nicht mehr schlafen könnte, aber zur Abschreckung - wenn gar nichts hilft - würde ich mir das überlegen (müssen ja nicht gleich Tote sein, es "reichen" ja ein paar schlimme Verbrennungen - vielleicht von Silvesterknallern, weil´s gerade vor der Tür steht). Auf jeden Fall gute Nerven und alles Gute!


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Ich habe auf keinen Fall Äpfel mit Birnen verwechselt. Mein Sohn befand sich in diesem Moment genauso in Lebensgefahr, denn er hätte leicht auf die vielbefahrene, 4-spurige Bundesstraße laufen können. Und ich finde es einfach unglaublich das hier Wertungen aufgestellt werden, welche Mutter hat nun in welcher Situation mehr Angst um Ihr Kind. Aber davon mal ganz abgesehen, glaubt ihr wirklich das Schläge etwas ändern. Glaubt einer von Euch das es am Verhalten Eurer Kinder etwas ändert. Und sogar zu schreiben das die Situation an Schulen so ist wie sie ist nur weil Kinder nicht mehr geschlagen werden dürfen, das ist ja wohl...... Man kann Kinder auch gewaltfrei zu ordentlichen und verantwortungsbewußten Menschen erziehen. Mein Sohn weiß auch ohne das er geschlagen wird das man den Hund nicht auf den Schwanz tritt und das man das Kaninchen nicht an den Ohren hochhebt. Wenn jemanden im Affekt mal die Hand ausrutscht ist das die eine Sache, aber wenn es demjenigen hiterher nicht Leid tut und gesagt wird das es Situationen gibt in denen Schläge sein müssen ("so alle 2-3 Monate") dann finde ich das doch arg bedenklich. Und wenn dein Sohn, Phifeha, nunmal auf deine normalen Erziehungsversuche so gar nicht reagiert, dann könntest du dir ja vielleicht hilfe von außen hohlen. Das heißt nicht das ich dir vorwerfe du wärst nicht fähig deine Kinder zu erziehen, aber es hört sich für mich halt so an, als wenn es euch helfen könnte. lieben Gruß Verena


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Mein großer (3) hat auf dem Papier gamalt und hat sein Bild der Oma, die gerade in der Küche war, gezeigt. Danach ich Oma kurz auf die Toilette, mein Sohn hat in der Zwischenzeit sein Bild unglücklicherweise auf den Toaster gelegt und den Toaster eingeschaltet. Ich kam gerade in die Küche rein (Gott sein Dank), als das Bild gerade angefangen hat zu brennen. Das Kind war vielleicht gerade mal eine Minute unbeaufsichtigt. Man versucht doch überall alles abzusichern, aber manchmal passieren Dinge, die man nicht vorhersehen kann.


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Hallo allerseits, ich bin der Meinung, dass Kinder von Anfang an vernünftig lernen müssen mit Feuer zu können. Unser Sohn durfte ab ungefähr 4 Jahren selbstverständlich Kernzen anzünden. In seiner Kita gab es in der Adventszeit natürlich richtige Kerzen und auch von Anfang an Kerzen beim Martinszug. Er darf auch bei meinen Eltern helfen, den Kamin anzuzünden. Ich sehe es alles völig falsch an, Kinder von Feuer fernzuhalten, genau dann kommt es nämlich dazu, dass sie - ohne sich auszukennen - rumzündeln. Viele Grüße, Renate


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Denn, wie sollen sie denn mit Gefahren lernen umzugehen, wenn sie nie damit umgehen dürfen? Wenn sie es unter der Kontrolle Erwachsener lernen, dann wissen sie in Extremfällen auch zu reagieren. So erschrecken sie dann nicht, wenn mal was brennt und laufen nzr davon. Sondern wissen, wie man reagieren muss, evtl wie man den Brand schon löschen kann. Bzw dass man gleich um Hilfe ruft. (Und eben nicht vor lauter Angst abhaut) Bei uns liegen auchimmer Streichhölzer und Feuerzeuge herum. Vor allem jetzt in der Adventszeit. Mein 8-jähriger brennt die auch schon mal ganz von alleine an. das ist mir zwar nicht wirklich recht, aber ausflippen tu ich deshalb nicht. Wenn er allerdings so was machen würde, wie Phis Sohn, dann würde ich auch ausflippen. Und ganz sicher hätte ich dann nicht zu ihm gesagt: "Ach Du, das darf man aber nicht machen..." Da wäre ich auch nicht mehr cool geblieben. Also ich kann Phi völlig verstehen. Grüßle Silvia