bienehh1984
Hallo Meine kleine ist nun 1 1/2 Jahre und geht seit Juni in den Kindergarten. Die Eingewöhnung hat super geklappt. Und seit paar Wochen will sie nur noch auf dem arm bei den Erzieher. Sie weint dann nur wenn sie keiner auf den arm nimmt. Was soll ich da machen? Liegt es an mir? Ich habe einen neuen Job ,wo ich mehr arbeiten muss. Aber ihr Papa ist doch da für sie.
Hallo, das war bei uns ganz genauso. Eingewöhnung war super (da 1 Jahr alt), ist immer gern zur Krippe gegangen morgens, und dann drei, vier Monate später auf einmal Tränen, Klammern, das volle Programm. Wollte dort auch immer auf den Arm. Hat so zwei Monate gedauert, der Spuk. Mir hat eine Erzieherin gesagt, dass sie das oft erlebt, 1 1/2 ist ein Alter in dem die Kleinen oft noch mal fremdeln oder viel Nähe brauchen. Halt so ein Entwicklungsschub. Und KiGa ist jetzt Routine geworden und nicht mehr aufregend und neu, das spielt sicher auch mit rein. Hab etwas Nachsicht mit ihr, das wird schon. Ist der KiGa denn nett - hast du ein gutes Gefühl dort? Wenn sie auch bei den Erziehern auf den Arm will lässt sie sich ja anscheinend gut trösten dort.
Haben die dich echt DESWEGEN zum Gespräch geladen???? Das ist völlig normal in dem Alter und das sollten die Erzieher im Kiindergarten wissen. Kinder in dem Alter erfahren täglich so viel Neues, werden unabhängiger, entdecken ihr ICH, lernen laufen, sprechen, essen usw. Das macht unsicher und dann MUSS der Platz auf dem Arm einfach da sein um Sicherheit zu bieten. Und wenn das Kind sich sicher sein kann dass jemand da ist wird es sich von allein lösen! Such das mal raus, wenn du magst helf ich dir gern einen entsprechenden "offiziellen" Text zu finden obwohl es Basiswissen für die Erzieher sein sollte! LG und nimm die Maus auf den Arm
Bei uns werden alle Eltern 2 mal im jahr zum Gespräch geladen weil sie dir den entwicklungsstand des Kindes mitteilen müssen
Hallo, die Einladung zum Gespräch würde ich jetzt nicht negativ verstehen - auch bei einem bekannten Phänomen macht es doch Sinn, wenn man sich darüber verständigt, wie man am besten damit umgeht?! Ich finde es positiv, wenn der Kindergarten sich die Zeit für diesen Austausch nimmt, und nicht einfach sagt, jaja, das ist bei Kindern dieses Alters halt manchmal so, und wozu sollten wir da noch ein extra Elterngespräch machen ... Vlg, Anna
Es ist richtig dass Gespräche geführt werden. Es ist auch wichtig dass die Erzieher beobachten und eventuelle Probleme ansprechen oder HInweise geben. Aber ein Problem aus einer normalen Verhaltensweise machen ist doch Quatsch. Wie soll man damit umgehen ausser dem Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit nachgeben gibt es da keine andere Wahl? LG Christina
Hallo, dann noch mal etwas ausführlicher: Mein Kind1 hatte schreckliche Trennungsängste beim Kigastart (mit 3). Für ein Kind, das bis dahin immer nur mit Mama zusammen war, und aus meiner heutigen Erfahrung mit 3 Kindern völlig normal, zumindest nicht sooo ungewöhnlich. Die Erzieherinnen seinerzeit waren erfahren und nett und haben das eigentlich gut hingekriegt. Ich als Mutter hätte mir aber auch im Nachhinein noch gewünscht, dass sie mir das seinerzeit auch vermittelt hätten - stattdessen war ich ständig unsicher, ob ich mich denn nun richtig verhalte oder nicht, und das hat sich natürlich auf mein Kind übertragen. Bei meiner vorherigen Frage hieß es nur, ach das sehen wir dann, wir sind da flexibel. Mit einem ausführlichen Elterngespräch in dieser Zeit hätte ich mich sicherer gefühlt. Bei Kind2 war ich einfach aus meiner Erfahrung heraus selbst deutlich sicherer, und es lief auch nicht so dramatisch wie bei Kind1 - aber es gab auch kein Elterngespräch, es wurde so "en passant" besprochen, wie es läuft. Ich habe aber damals immerhin vorher gefragt, wie es ihrer Meinung nach laufen soll und auch diesmal habe ich zu hören gekriegt, jedes Kind ist anders, wir sind da flexibel. Da habe ich auch klar gesagt: ich mache (den Abschied) dann halt so, wie ich es für sinnvoll halte - wenn sie Änderungsvorschläge haben, sollen sie doch bitte mit mir reden, ansonsten gehe ich davon aus, dass es so gut ist, wie es ist, auch wenn Kind sich mal schwertut. Bei Kind3 gab es - ohne dass ich es hätte "einfordern" müssen - ein Elterngespräch darüber vorher, und dann auch nach nicht allzulanger Zeit, wie es denn läuft. Das habe ich als extrem professionell empfunden. Der Kindergarten versteht sich als erziehungsunterstützend in Partnerschaft mit den Eltern. Da macht es m.E. Sinn, auch dann miteinander zu reden, wenn es keine größeren Probleme gibt, sondern eben nur die "normalen" Dinge. Das betrifft nicht nur die Eingewöhnungssituation, sondern alle "Phasen" - das Gesprächsangebot kommt immer mal wieder (außerhalb der normalen Entwicklungsgesprächsintervalle), und ich finde das gut so. Kind3 hat übrigens auch Trennungsschmerz gehabt, das ist ja auch völlig normal - aber ich glaube alle Beteiligten haben sich in der Situation wohler gefühlt durch den Austausch. Und zur AP: "was soll ich da machen?" Naja, das kannst du doch die Erzieher(innen) in dem Gespräch dann fragen, was du ihrer Meinung nach tun kannst in der Situation. Ob du das dann tust (falls sie überhaupt was in dieser Hinsicht sagen, vielleicht wollen sie ja auch nur ihre Art des Umgangs damit kommunizieren oder haben ein paar Fragen), kannst du doch dann auch entscheiden. Vlg, Anna
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