Mitglied inaktiv
Hi, danke für Euere Antworten erstmal. Woher ich wußte, daß die Mutter vorsätzlich gehandelt hat und Hausfrau ist? Ganz einfach: ich habe die KiGa-Leiterin befragt, da ich wissen wollte, in welchem Rahmen hier rücksichtslos gehandelt worden ist. Die Auskunft war wie beschrieben. Ich hatte auch danach gefragt, ob die Mutter berufstätig sei, vielleicht alleinerziehend, einen Verwandten pflegend, selbst krank, etc. und daher jeweils verständlicherweise (in eingesschränkten Rahmen natürlich) mit der Situation überfordert war. Nichts davon traf zu - und genau das sowie diese mutwillige Rücksichtslosigkeit haben mich massiv geärgert. Unsere Kinderärztin hat meinem Mann heute übrigens erzählt, daß es nicht einmal so wenige Mütter gibt, die für ihre z.T. stark verlausten Kinder eine Gesundschreibung fordern (was natürlich nicht geht) und für sich selbst eine Krankmeldung... Anschließend werden sie stocksauer, wenn sie dieses rücksichtslose und widerrechtliche Vorgehen ablehnt. Zum Läusemittel, das in der Schwangerschaft angewendet werden darf: Nur und ausschließlich das Mosquito-Läuseshampoo. Dies ist die Information meines Apothekers sowie meines Bruders (selbst Arzt) und meiner Gynäkologin. Hilft`s, ist`s gut - ansonsten nur noch Hämmer und die können eben das Baby schädigen, was ich alles andere als amüsant finde. Naja, wenigstens hat diese Dame jetzt ein paar ruhige Vormittage mit Kaffeetrinken versandeln können... Ist doch nett. Mein Urteil über diese Sorte Mensch hat diese Aktion nicht gerade verbessert, zumal bei so viel Unverschämtheit und Faulheit noch nicht einmal gesagt ist, ob sie die Viecher zu Hause wirklich so weit bekämpft, daß dieses Problem nicht noch einmal von ihr in den KiGa getragen wird. Merci nochmals. LG Fiammetta
Hab` noch `was vergessen: Die Leiterin hat korrektermaßen weder den Namen des Kindes noch den der Eltern genannt. Somit können wir bei inzwischen acht Kindern, die wir aber auch nicht namentlich kennen, bestensfalls mutmaßen. Abgesehen davon finde ich nicht, daß man sich mit der Unverschämtheit und der Arglist mancher Menschen einfach arrangieren muß, denn daß hieße davor zu resignieren und ihnen Tür und Tor für weiteres mieses Verhalten zu öffnen. Ich halte es statt dessen für äußerst notwendig, sich dagegen zu wehren, 1. weil ich mich nicht in dasselbe Fahrwasser begeben will (dann wäre ich nämlich nicht besser) und 2. weil ich der Ansicht bin, daß sich solche Menschen nur dann zum Nachdenken bewegen lassen, wenn sie auch die Konsequenz ihres Tuns offen vor Augen gehalten bekommen und sie somit eben auch diszipliniert werden. Bei Kindern würde man oft bestimmtes Verhalten bestrafen, bei Erwachsenen toleriert man es - für mich ein eindeutiger Widerspruch. @Svenni: Ich konnte noch nicht antworten, weil ich über`s Wochenende recht viel um die Ohren hatte.
Da hast Du ein wesentliches Problem angesprochen: Die Bekämpfung der Viecher zuhause. Meine Stieftochter (11) kam vor einigen Wochen mit einem Läusealarm aus der Schule (ist alle 2 Wochen bei uns). Ich sofort mit ihr auf die Veranda und gekuckt - komplett verlaust, hurra :-( Also haben wir sie gegen Läuse behandelt. Leider fand die Mutter das alles nicht so wichtig und ich bin sowieso eine hysterische Kuh ;-) die immer alles übertreibt. Meine Ratschläge zum Verfahren mit den Tierchen in der Wohnung interessierten sie nicht. Folge: Das Kind ging entlaust von uns und kam 2 Wochen später komplett verlaust wieder. Diesmal haben wir es nicht so schnell entdeckt und so hatten auch meine Kinder beide Läuse (mein Kleiner ist noch nicht mal 1,5 Jahre! Glücklicherweise hat er kaum Haare, das Problem konnten wir schnell lösen. Ronja, 5, mit Lockenpracht, musste das Giftzeugs auf den Kopf kriegen.)Wir also wieder die ganze Wohnung behandelt und am Montag ging das Kind wieder entlaust zur Mutter zurück. Willst Du wissen, was 2 Wochen später los war... jawohl, dasselbe Spiel. Daraufhin musste das Kind das WE bei der Mutter verbringen, nochmal waren wir nicht bereit, das mitzumachen. Da hat sie dann selbst entsprechend angefangen, ihre Wohnung, sich selbst und ihr Kind (nochmals) zu entlausen. Erst die Drohung unsererseits, dass sie durch ihr Verhalten das Umgangsrecht des Vaters versucht zu behindern, da dieser das Kind so nicht nehmen kann, und wir zum Jugendamt gehen, hat gezogen... Ja, es gibt wirklich Mütter / Väter, deren Verhaltensweisen ich nicht mal im Ansatz nachvollziehen kann. Dir und dem Mini-inside alles Gute. LG Svenni
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