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Windpockenimpfung

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Hallo an alle Mamis, ich habe mir Gedanken gemacht, ob ich nicht meine 4 1/2 jährige Tochter gegen Windpocken impfen lasse. Wer hat sich damit befaßt oder wer hat seine Kinder dagegen impfen lassen? Sind viele Nebenwirkungen davon? Ich danke Euch im voraus für Eure Ratschläge. Madonna


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HI::: Hm du ehrlich gesagt hab ich das gar nicht gewusst das man die dagegen impfen lasssen kann....! ist doch eine normale Kinderkrankheit....und auch schnell meistens wieder weg....! Und wer die einmal hatte...der ist doch imunisiert!!! Für was dann impfen??? Es ist ja keine Krankheit in dem Sinn wo was bleibt!! Also ich würd ihn nicht impfen lassen..!! (aber er hatte sie auch schon! ) lg yvonne


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da wurde das groß und breit diskutiert. Ich halte nichts davon, aber das findest Du da auch, mehrfach *g*


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Hallo Madonna, ich habe meinen Sohn mit 3 Jahren impfen lassen. Zuvor habe ich das mit dem Kinderarzt ausführlich besprochen. Für die Impfung habe ich mich insbesondere deshalb entschlossen, weil ich vor einer Windpocken-Ansteckung seiner kleine Schwester (damal gerade 2 Wochen alt) und meines Mannes (der hatte noch keine Windpocken) Angst hatte. Mein Sohn ging zu dieser Zeit ja bereits in die Kita und dort holt man sich die Krankheit fast garantiert. Die Impfung war völlig unproblematisch, keine Nebenwirkungen, und Spätfolgen befürche ich eigentlich nicht. Was die Wenigsten wissen ist, dass bereits vor über 25 Jahren dagegen geimpft werden konnte. Damals hat man dass aber nur in akuten Ausnahmefällen gemacht. So bei meiner kleinen Schwester. Als sie ein Säugling von ein paar Tagen war, hatte meine älter Schwester Kontakt zu einer mit Windpocken erkrankten Freundin. Somit wurde meine kleine Schwester geimpft, weil die Impfung besser zu verkraften ist als die Krankheit. Gemäß dem Robert Koch-Institut sterben in Deutschland und Österreich zusammen jährlich zwischen 28 und 45 Patienten an den Folgen einer Windpockeninfektion. Schwerwiegende Komplikationen können Zerebellitis (Kleinhirnentzündung) und seltener die Varizellenenzephalitis (mit Krampfanfällen, Bewusstseinsstörungen und Lähmungen) sein. Insbesondere für Erwachsene kann die Krankheit gefährlich werden. Geimpft wird heute ab einem Jahr (zahlt übrigens auch die Krankenkasse). Demnächst werde ich auch meine Tochter impfen lassen. Gruß, Joy


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Hallo! Unsere KiÄ hatte mir davon abgeraten, gerade bei Mädchen, weil die Impfung wohl nicht "lebenslang" ist...Sie meinte, ob ich es verantworten wolle, wenn Alina mal irgendwann in ihrer eigenen SS Wipo´s bekommt, daraufhin haben wir es sein lassen! Letztes jahr im winter hatten dann beide die WiPo´s, war auch nicht weiter dramatisch und nun sind wir durch :-) LG Antje


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Die Windpockenimpfung ist lebenslang. Ich habe meine Tochter impfen lassen und Millionen Kinder weltweit sind dagegen geimpft (lebenslänglich!). Ich hatte mal eine Schülerin, die 7 wochen krank war inklusive KH Aufenthalt wegen Windpocken! AUsserdem können Menschen, die gegen Windpocken geimpft wurden nicht an Gürtelrose erkranken. Die anderen schon. Gruss Mariakat


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Hallo, die Windpockenimpfung hält nicht lebenslang!!!! sondern es muß im Erwachsenenalter nachgeimpft werden sonst kann man die Wiondpocken als Erwachsener bekommen (was mit Sicherheit gefährlicher ist) Und die Windpockenimpfung schützt auch nicht vor Gürtelrose!!!!! sondern man kann sie genauso bekommen. Da die Impfung ja auch mit dem Zostervirus durchgeführt wird - und jeder der damit Kontakt hatte (egal ob durch Windpocken oder durch die Impfung) kann die Gürtelrose bekommen. Info´s von einer Mitarbeiterin der RKI (Rober-Koch-Institut) WINDPOCKENIMPFUNG Stiftung Kindergesundheit: Halten Sie eine Impfung gegen Windpocken bei Kindern grundsätzlich für sinnvoll? In welchen Fällen würden Sie eine Windpockenimpfung empfehlen? Dr. med. Christiane Meyer: Die STIKO hat für die Impfung gegen Windpocken besondere Risikogruppen oder Indikationen benannt. Hier gilt seit Sommer letzten Jahres auch, dass Jugendliche, die bisher nicht geimpft oder nicht erkrankt waren, durch eine Impfung geschützt werden sollten. Bei der Diskussion um die Einführung einer allgemeinen Windpockenimpfung hat sich die STIKO dahingehend geäußert, dass bei den derzeitig zu erwartenden, relativ niedrigen Durchimpfungsraten möglicherweise durch eine allgemeine Impfempfehlung mehr Schaden als Nutzen entstehen würde, denn bei Durchimpfungsraten, die deutlich unter 90 % liegen, ist davon auszugehen, dass sich das Erkrankungsalter an Windpocken bei den Ungeimpften weiter in das Jugendlichenalter verschiebt. Da bekannt ist, dass Erkrankungen im Jugendlichenalter mit besonders hohen Komplikationsraten und schweren Komplikationen einhergehen können, ist dies eine unerwünschte Entwicklung. Diese Situation ist möglicherweise neu zu bewerten, wenn andere Impfstoffe, z.B. Kombinationsimpfstoffe mit Masern-, Mumps-, Röteln- und Varizellen-Anteilen vorliegen und von einer deutlich höheren Durchimpfungsrate ausgegangen werden kann. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, wird die STIKO erneut über eine mögliche Impfung beraten. Bei dem derzeit verfügbaren Varizellenimpfstoff handelt es sich um einen zugelassenen und sicheren Impfstoff. Die Impfung ist keinesfalls verboten; Eltern, die ihr Kind individuell vor dieser Erkrankung schützen möchten, haben die Möglichkeit, eine entsprechende Impfung durchführen zu lassen. Steffi


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wenn mann immer davon ausgeht was sein kann wenn man nicht impft, dann darf man auch nicht mehr auf die Strasse, denn wieviele sterben in einem Verkehrsunfall weil sie zu schnell auf die Strasse laufen??? Also von den Vergleichen halte ich gar nichts. Windpocken sind normalerweise nicht schlimm - mein Grosser hatte sie heftigst mit 4 Tage 40 Fieber und ist Kerngesund bis auf 3-4 Narben aus der ganzen Sache wieder rausgekommen. Mein Kleiner hatte sie noch nicht. Das einzige was ich mache ist, wenn der Kleine bis zur 3./4. Klasse noch keine windpocken hatte, dann lasse ich impfen, denn wenn sie älter sind ist eine Fehlzeit von bis zu 3 Wochen zu lange in der Schule. Im Moment versuche ich noch die windpocken einzufangen - aber wie gesagt bisher ziemlich erfolglos. Gruss Birgit


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Julian ist dagegen geimpft - und ich würde es jederzeit wieder tun! Windpocken sind keine "ach so leichte" Krankheit und es gibt viele Kinder die sehr darunter leiden (schwerster Juckreiz, Pusteln auf ALLEN Schleimhäuten - Mund, Genitalbereich etc. - bis hin zu Komplikationen). Außerdem möchte ich ihm die schmerzhafte Gürtelrose ersparen, die jeder bekommen kann, der die Windpocken hatte. Die Impfung wird in den USA bereits standardmäßig durchgeführt und such hier in Österreich ist sie seit heuer in den Impfplan aufgenommen (allerdings für ältere Kinder). Julian wird in einigen Jahren, nach einer Titerbestimmung aufgefrischt werden, damit er auch als Erwachsener verschont bleibt. lg Andrea


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Hallo, halte ich für richtig. Die Nachbarstochter (4j) meines Kollegen hatte im Dezember Windpocken und vor einigen Wochen einen Schlaganfall!!! Ausgelöst durch die Windpockenviren. Hier der Bericht aus dem Hamburger-Abendblatt! Hamburg Pauline: Schlaganfall durch Windpocken Plötzlich humpelte Pauline, ihr linker Arm hing schlaff herunter, sie konnte den Mund nicht mehr richtig schließen: Die Vierjährige aus Wandsbek hatte einen Schlaganfall erlitten. Ausgelöst wurde der Hirninfarkt bei der kleinen Wandsbekerin durch Windpocken. Pauline ist eines von jährlich wohl mehreren hundert Kindern in Deutschland, die einen Schlaganfall erleiden. Eine Studie der Uni Münster hat jetzt ergeben, daß wohl bei jedem zehnten Kind, das dieses Schicksal erleidet, die Windpocken Auslöser sind. Kinderärzte raten deshalb dringend zu Impfungen - und fordern die Krankenkassen auf, diese Maßnahmen in jedem Fall zu bezahlen. An Weihnachten 2004 hatte Pauline sich im Kindergarten mit Windpocken angesteckt. Ostern 2005 folgte der Schlaganfall. Zehn Tage mußte die kleine Patientin im Krankenhaus verbringen. Ob die erlittene Hirnschädigung Langzeitschäden nach sich zieht, können die Ärzte noch nicht sagen. Vater Frank B.: "Ich bin selbst Internist, aber als diese Sache geschehen ist, war ich ratlos. Daß es bei Windpocken so schwere Komplikationen geben kann, hatte ich nie gehört." Die Uni Münster ist die einzige Einrichtung in Deutschland, die Daten über Schlaganfälle bei Kindern sammelt. Seit 1996 sind den Medizinern mehr als 700 Fälle bekannt geworden. Bei zehn Prozent der Fälle waren die Varizellen (Windpocken) Auslöser. Oberarzt Dr. Ronald Sträter: "Eine Komplikation, die unterschätzt wird." Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut rät, Kinder impfen zu lassen. Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ): "Die Impfung ist gut verträglich, bietet sicheren Schutz." Mehr Infos unter www. kinderaerzte-im-Netz.de gibt der BVKJ im Internet. jel erschienen am 28. Mai 2005 in Hamburg Vielleicht hilft Dir das ja weiter. Liebe Grüeß Tina


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würde ich impfen lassen. ansonsten kann sie wenn sie windpocken hatte später gürtelrose kriegen.


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Quatsch, klar kann man später trotzdem Gürtelrose kriegen. Lehne die Impfung ab !!


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Hallo Ich werde meine kleine tochter impfen lassen,die große hat die wp leider mit 3 monaten gehabt,sie hat obwohl sie so klein war echt schlimme narben im gesicht(trotz kratzfäustel),das mit der gürtlerose ist auch mein hauptgrund,ich habe mit ca 5 die windpocken gehabt und bereits mit 20 eine gürtelrose,jeder der die gehat hat weiß wie schweineweh das tut,die immunität hat also bei mir nicht lange vorgehalten(kenne ncoh weitere fälle),wenn man drauf achtet das die impfungen regelmäßig aufgefrischt werden hält die immunität,meine wird direkt masern mumps röteln und eben windpocken gleichzeitig geimpft,bin absolut dafür,diese geschichet von wegen das die impfungen nur sinnvoll sind wenn viele sie machen ist ja schön und gut aber irgendwann muß doch einanfang gemacht werden-oder? lg Marou


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Hallo! Warum bringt ihr eigentlich alle Gürtelrose als Grund für die Impfung? Wollt ihr damit sagen,dass ihr unbedingt wollt,dass eure Kinder Gürtelrose kriegen oder wie? Oder wieviele müssen hier noch schreiben, dass eine Windpockenimpfung Gürtelrose nicht verhindert!!! Im Gegenteil,hab bei google geschaut, und bin fündig geworden: "Wussten sie,dass Experten eine Epidemie der oft schwer verlaufenden Gürtelrose als Folge der Impfung befürchten?" Na,und nu??? Michaela


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Hallo Madonna, unsere KiÄrztin hat Leoni mit 3 Jahren geimpft, und meinen Sohn werd ich auch impfen lassen. Wenn die Krankenkasse die Kosten übernimmt, wird das schon seinen Grund haben. Meine beiden steckten bisher alle Impfungen spurlos weg, deswegen weiß ich auch gar nicht, welche Nebenwirkungen es so gibt, obwohl die KiÄ diese erwähnt hat. Impfen ist mir außerdem lieber, als wenn sie sich 2 Wochen mit Windpocken ect. quälen müssen und vielleicht noch Narben davontragen. LG Diana


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Hallo Wir haben uns damit befasst und haben beide Impfen lassen. LG schmunzeli


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Hallo an alle, möchte mich vielmals bedanken für Eure Antworten zum Thema Windpockenimpfung. Hat mir sehr geholfen und ich habe mich für die Impfung entschieden. Meine beiden Kinder (2 & 4 Jahre alt) werden Morgen geimpft. Denn meine Krankenkasse zahlt das auch, obwohl sie so knauserig ist und da denke ich zahlt die nicht ohne Grund, wenn die Krankheit nicht so gefährlich wäre. Was mich nur gewundert hat, das die Preise für den Impfstoff so unterschiedlich ist. Mein Arzt verlangt dafür ca. 60,- €. Also nochmals danke. Liebe Grüße Madonna