Mitglied inaktiv
Hallo! Aus aktuellem Anlass (wir kommen gerade vom Einkaufen) muß ich euch mal um Rat fragen wie ihr das so handhabt. Es geht darum das Martin (fast 5 Jahre) geade ein riesen Geschrei veranstaltet hat weil er kein Ü-Ei bekommen hat. Der hat die ganze Heimfahrt geheult.Wir sind mit dem Fahrrad gefahren. Die Leute haben schon ganz komisch gekuckt. Ich habe ihm erklärt das doch darin nur Quatsch ist womit er keine 5 min.spielt und das die dafür ganz schön teuer sind und habe ihm auch mit Gummibären versucht abzulenken aber er wollte dieses Ü-Ei. Wie verhalte ich mich denn am besten in solchen Situationen bzw. was macht ihr da?? Vor dem Einkauf schon erklären das es NIX gibt versteht er irgendwie auch nicht. Und ihm jedesmal was kaufen sehe ich auch nicht ein. Bin mal auf eure Antworten gespannt. LG MArika
Sowas kenne ich von unseren dreien garnicht. Sie wissen genau, dass ich entweder immer etwas mithabe, und wenn es nur TICTAC ist oder wir haben auch immer etwas zu hause. Larissa wird im Oktober 7 und die Zwillinge sind 5. Sie betteln auch nicht, dass ich irgendwas bestimmtes kaufe, sie fragen zwar aber das ist ja kein betteln. Hast Du ihm früher oft was gekauft, was er unbedingt haben wollte? Hab ich nie gemacht, wenn dann habe ich gesagt, sie können sich das oder das nehmen. Bleib hart und am besten hast Du ein paar Bonbons, die er gern mag in der tasche und dann gibt sich das auch nach einer Weile. Wenn du ihm nächstes Mal kaufst, was er haben will, hast Du verloren. LG und viel Kraft zum Widerstehen. LG
Hallo, das mit "Quatsch drinnen" ist subjektiv und würde ich lassen. Es gibt bei uns einige Spielsachen, die ich für den größten Schrott halte, aber womit die Kinder dauernd spielen wollen. Lösung: Ihn schon von Anfang an beim Einkaufen mit einbeziehen. Schon mit 2 Jahren können Kinder Sachen holen, mit aufs Band legen etc. Meine sind 3 und 5 und holen inzwischen ganz alleine und bezahlen auch alleine. Kinder müssen etwas über Geld wissen; auch da ganz früh anfangen. Das Wichtigste: Erst Geld verdienen, dann ausgeben. Unser Sohn hatte früher den Glauben, Geld käme aus dem Automaten und man könne sich daraus beliebig viel holen. Wie das richtig stimmt, musste er erst lernen. Regeln für das Einkaufen festlegen. Es wird nur das und das gekauft und nichts anderes. Es werden heute keine Süßigkeiten gekauft, sondern nur die Sachen, die für das Essen benötigt werden, oder ähnlich. Vorher mit Kindern abklären, dann durchziehen, auch gegen Widerstand. Das verstehen Kinder auch, da muss ich Dir widersprechen. Ganz wichtig: Taschengeld geben (regelmäßig und ohne Aufforderung). Entgegen vieler Diskussionen hier nicht erst ab Schule oder später, das geht schon ab etwa 3 Jahren. Damit bekommen sie ein Gefühl für Geld, auch wenn sie einiges noch nicht genau verstehen. Wenn er ein Ü-Ei haben will, muss er es selber holen, selber auch an der Kasse bezahlen. Bezahlt wird vom Taschengeld, wenn er keines mehr hat, kann er eben keines kaufen. "Größere" Sachen werden (wenn sinnvoll) von Eltern bezuschusst, oder nicht gekauft. Grüße, Martin
Hallo, ich musste ja fast lachen. Ich war gestern mit meinen beiden Mädels beim Schlecker. Die Große ist 8, die Kleine 3 Jahre alt. Auch dort gab es diese Ü-Eier. Ich denke eigentlich auch, dass da nur Quatsch drin ist, aber meine Große hat sich von ihrem Taschengeld zwei Eier (eins für die Kleine) gekauft. Hast Du mal geschaut, was es diesmal im Ü-Ei gibt? Meine Beiden interessiert das sonst auch nicht. Aber diesmal gibt es wohl Figuren von Sponge-Bob. Da mußten sie es unbedingt haben. Vielleicht war das der Grund, warum Dein Kleiner das Ei so gerne haben wollte? Gruß Iris
Hallo! Ja genau der Hauptgrund war sicherlich dieser komische Spongebob. Und das Drama war übrigens heute morgen auch bei uns im Schlecker :-)) Er hat sich dann aber wieder beruhigt. Vielleicht sollte ich ja doch jetzt schon Taschengeld einführen?? Irgendwann muß man ja anfangen. Werde das mal mit meinem Mann bequatschen und dann gibts ein Sparschwein... LG MArika
Kann es sein, dass Du vorher schonmal öfters in solchen Situationen nachgegeben hast und er gerade heute versuchte dich wieder umzustimmen und Du aber diesmal "Konsequent" geblieben bist??? Deshalb vielleicht heute dieses Mordsdrama???? Meine Beiden sind 3+4 Jahre, ich sage beiden meistens von vorne rein, dass es nichts beim kaufen gibt. Am WE beim letzten Einkauf dürfen Beide immer eine Kleinigkeit und dies wissen sie auch. Hab meinen Beiden auch erklärt, dass Mamas Portmonai halt nicht so flüssig ist und es nicht immer geht, denke sie verstehen es. Zum Taschengeld: Unsere Beide bekommen in der Woche 50 Cent und die Beiden sparen es wirklich und setzen es hier und da mal beim Eismann um. Denke so lernen sie auch mit Geld umzugehen. Versuch es doch einfach mit dem Taschengeld .... LG
Hallo Marika! Und wenn die halbe Stadt hinter mir herschaut: NÖ. Wenn ich vorher gesagt habe "gibt es nicht", dann gibt es dann auch nicht. Ist ja nicht so, dass Du dem Kind das Mittagessen verweigert hast ;o) Diese Brüllaktionen dauern vielleicht noch eine Weile, aber wenn Du nicht Konsequent bei dem bleibst, was DU willst, dann hören sie bestimmt nie auf. Lass dich nur nicht erweichen - das Heulen ist nur Show. Kein Mensch braucht ein Ü-Ei. Wenn mal was besonders gut gelaufen ist oder der kleine was ganz super gemacht hat - dann würde ich zur Belohnung ein Ü-Ei kaufen. LG, Elfi
hallo, die Idee mit dem Taschengeld find ich komisch (kam mir seither noch nicht inden Sinn) für "minis" (bis schule) Aber ... Unserer (3) bekommt ab und an mal 0,50 cent oder nen Euro für Brezeln oder so. Er geht schon seit gut 1 Jahr selber in den Bäcker und holt sich eine Brezel, weil es da mit dem Kinderwagen viel zu eng und ungeschickt ist (sehr kleiner aber dafür billiger Bäcker) Beide Kinder (3 und 1,5) werden so gut es geht mit einbezogen und helfen mir mit. So komm ich echt über solche Streitigkeiten hinweg über Süsiigkeiten. Les ihm doch beim "Schuhe anziehen für s Einkaufen" den Einkaufszettel vor bzw einiges daraus und erläutre was ihr so fürs Essen brauchst. welchen Käse oder Wurst was wollt ihr aufs Brot? Und dann kann ich ander Kasse immer sagen, du hast dir doch heute den Bergkäse rausgesucht, oder das "müsli Joghurt" oder ??? Und dann bekommen sie das in die Hand und dürfen es aufs Band legen. Funktioniert gut! Tanja Allerdings hatte ich auch aml einenen Anfall, weil ich sagte die Brezel bleibt bis zum Auto inder Tüte bei allem anderen. Und das war heftig, ich hochschwanger, der Kleine legte sich auf die Einfahrt zum Parkplatz und ich bepackt mit Zwei Taschen weil ich nicht "doppelt"laufen wollte mit dem Einkaufswagen!!! ICH HAB GELERNT (BRezel gleich auspacken oder einkaufswagne schieben!!!)
Ich denke auch dass man den Teil: " Da ist Quatsch drin" weglassen sollte. Kinder denken da ganz anders drüber. Bei mir gibts auch Geschrei wenn es mal etwas nicht gibt, aber ich erkläre nix, sie bekommt keine Süssigkeiten und fertig. Zuviel erklären ist nicht immer gut. (So ist zumindest meine Erfahrung). Für Erklärungen im Falle von Süssigkeiten ist mein Kind in dem Moment auch nicht offen, sie will es und will nicht darüber diskutieren (Machtkampf). Ich diskutiere dann auch nicht. So ist es für sie leichter zu akzeptieren. Und es interessiert mich wenig wenn meine Tochter den ganzen Laden zusammenschreit und andere Leute gucken. Es hilft wohl nur eins: Konsequent immer die gleiche "NEIN-Handlung" durchführen. Nina
Also manchmal kann es für kleine Kinder schon langweilig werden, wenn mama einkaufen geht. ich schicke beide dann durch die reihen mir Sachen holen, einkaufswagen schieben etc. Beide sind ganz lieb, helfen super mit und dann gibts halt zum Schluss für beide ein Ü-Ei. Das ist numal so und so bleibt das auch. Wir gehen allerdings nur 1x die Woche einkaufen. Außerdem mag ich Ü-Eier auch total gern....
die anderen meinungen hierzu sind soweit ja alle ganz okay. Aber ich versteh jetzt nicht so ganz, wieso kein Ü-Ei aber Gummibären? Süß ist beides und bei dem Ü-Ei halt noch spielzeug dabei, wenn es um die Spongebob figuren geht, lass ihn dreimal hintereinander ein Ei mit Bastelkram erwischen den er langweilig findet, dann ist ihm das ü-ei auch egal, weil er dann glaubt es gibt die figuren eh nicht. und wir machen das so, das es beim einkaufen grundsätzlich nichts süßes gibt, entweder kann der zwerg ne banane oder sonstiges obst schon gleich essen, oder er darf sich mal ein Pixiebuch aussuchen, vielleicht auch mal ein Salzbrezeln beim bäcker.
Also ich würde das mit dem "Quatsch" auch weglassen, Kinder sehen das anders. Bei uns gibt es ab und zu mal was, wenn wir einkaufen. Meistens fragen meine Kinder (2,5 und 5) gar nicht. Wenn sie fragen und ich sage NEIN, dann stellen sie es selber wieder zurück. Und manchmal sage ich JA und dann nehmen wir es mit! Ich würde allerdings auch immer konsequent bleiben, egal, welche Antwort man gibt.
Was wäre diese Welt ohne Ü-Eier???? *fassungslos kopfschüttel* Okay, den dämlichen Spongebob muss ich mir jetzt auch nicht unbedingt geben, aber ansonsten *auf außerwählte, gut verpackte Sammlerstücke deut* Ist doch praktisch - die Kinder kriegen die Schoki (wenn sie sie denn wollen und den Schrott-Kram zum spielen). Und die guten Stücke kriegt Mama, die Autos und Boote ein Bekannter.... Okay, ich schweife ab. Grundsätzlich erfüll ich meinen Kindern beim Einkaufen schon den ein oder anderen Wunsch. Bzw. frage direkt: Möchtet ihr dieses oder jenes?? Ich gönn mir auch etwas, worauf ich außerordentlichen Appetit hab. Seiens nun Erdbeeren, Kirschen oder Filet zu unmenschlichen Preisen. Wenn ich dadrauf Apptit habe, dann muss das her. Da ich auch ein Mensch bin, der eher gar nichts isst, als irgendwas, was grad so aus Resten zusammengebrutzelt wurde, dürfen auch meine Kinder wählen, auf was sie Appetit haben. (natürlich nicht in Unmengen und es gibt bei uns daheim auch keine Süßigkeiten-Vorratshaltung). Also wenn ich mir zum Beispiel eine Packung Bounty mitnehm, frag ich dann meine Kinder im Gegenzug, was sie an Süßigkeiten haben möchten. Ebenso wird bei anderen nahrungstechnischen Dingen besprochen, was es in etwa geben soll und wie da die Vorstellungen und Wünsche sind. Liebe Grüße Nina
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