Mitglied inaktiv
Hallo Meine Zwillis (23.Mon.), können ab Mai in den Minikiga (2-3J.). Für 1x die Woche 3h. Meine Sohn wird immer mehr zum Mamakind. Jetzt haben mir die Erziehrinnen gesagt, dass es ihnen lieber ist, wenn man sich kurz verabschiedet und dann geht. Ich dachte daran, dass ich das erste Mal mitgehe und dann in ihrer Nähe bleibe. Aber laut Leiterin, soll die Loslösung dann nur noch schwieriger sein, so meinten die Kinder, die Mama müsse immer da bleiben und die Eingewöhnung würde dann viel länger und anstrengender werden. Dafür soll man die ersten Male das Kind nicht länger als 1h dort lassen. Ich mache mir jetzt Gedanken, ob ich meinen Sohn alleine 1h an einem fremden Ort lassen kann (weinend)? Wie habt ihr denn Eure Kleinen an den Minikiga gewöhnt, und was wenn er nur noch weint? Mich mach mir schon nen Kopf, weil er so auf mich fixiert ist. Selbst im MUKI-Turnen hängt er mir am Hosenbein. Liebe Grüße Diana
hallo, also wir haben unseren jüngsten mit 2 jahren 4 monatn in den normalen kiga jetzt im MÄrz getan. Und ich gebe der leiterin recht, es wurde immer schlimmer, je länger ich da war. Ich hab dann auch ihn der Kinderpflegerin in die hand, hab ihm gewunken und bin mit viel schlechtem gewissen heim. Aber bei uns ist es so,das man jederzeit anrufen kann. DAs hab ich auch getan sobald ich daheim war und hab jedesmal gesagt bekommen, das es kein problem war sobald ich wegwar. Heute hatte ich eher das gegenteilige PRoblem, er wollte mittags nicht heimgehen und hat da nen aufstand gemacht. viele grüße tine
ein kind dieses alters weinend zurücklassen ist absolut tabu, finde ich. ich weiß, dass viele erzieherinnen dieses vorgehen noch propagieren. aus sicht des kindes ist das verwerflich und birgt ein hohes risiko für spätere trennungsängste und verhaltensauffälligkeiten. will man das? ist es das wert? gerade, wenn er noch sehr an die hängt (was nicht ungewöhnlich ist, er ist nicht mal 2!), ist so ein vorgehen noch kritikwürdiger. du tust ihm keinen gefallen und wenn es nicht auf biegen und brechen sein muss (z. b. wegen berufstätigkeit), würde ich immer für eine sanfte ablösung plädieren, ganz egal was die erzieherinnen sagen. DU bist die mutter, DU entscheidest, was mit deinem kind passiert und DU zahlst schließlich für den mini-kiga. guck im posth-entwicklungsforum unter suchlauf mit stichwort "sanfte ablösung". da findest du einige tipps.
Hallo Diana! Unsere Tochter war erst 5 Monate alt, als wir sie in der Krippe eingewöhnt haben, also noch vor dem Fremdel-Alter und damit wohl relativ einfach. Aber wir haben, und so machen sie es in der Krippe immer und ich finde es auch nur so vertretbar, eine ganz langsame Eingewöhnung über 3 Wochen gehabt. D.h. ersteinmal mit ihr dort gespielt, dann hat die Erzieherin mitgespielt, sie auch mal auf den Arm genommen, die beiden haben sich aneinander gewöhnt und erst am 2. oder 3. Tag ist mein Mann (er hat die Eingewöhnung gemacht) mal für 5 min raus, dann hat er immer länger mal im Nebenraum gesessen und schließlich ist er nach Hause geschickt worden, war aber abruf bereit und die Stunden alleine in der Krippe wurden langsam mehr. Ich denke, man kann von so kleinen Kindern nicht verlangen, einfach so bei Leuten zu bleiben, die sie nicht kennen. Versetz Dich mal in ihre Lage! Wenn sie kein Vertrauen in die Berteuer aufbauen konnten, werden sie ja wirklich FREMDbetreut und sie sind ja wirklich nicht so weit in ihrer Entwicklung, als dass sie so etwas verkraften könnten. Klar, vielleicht hören sie irgendwann auf zu weinen, weil sie aufgeben, aber deshalb fühlen sie sich ja nicht gut. So kleine Kinder müssen das Gefühl haben, dass dort jemand für sie da ist, das kann man ihnen ja noch nicht rational erklären, dass die Betreuer dafür da sind. Ich würde an Deiner Stelle nocheinmal in Ruhe mit der verantwortlichen Person darüber reden und wenn es keine sanfte Eingewöhnung geben darf, würde ich meine Kinder nicht in diese Einrichtung geben und mir lieber eine Tagesmutter suchen, die die sanfte Eingewöhnung mitmacht. Wenn man dann später weiss, dass sich das Kind in der Erzieherin eine Ersatzbezugsperson gewählt hat, dann denke ich, kann man auch gehen, wenn es gerade nicht so erfreut darüber ist, aber gerade am Anfang muss man den Kindern doch die Chance geben, eine Beziehung zu den Betreuern in Ruhe und ohne Stress und Angst aufzubauen. Viel Erfolg! Sabine
Also kurzer Abschied ist sicherlich richtig, aber erst nachdem das Kind die Einrichtung und die Betreuer kennt. D.h. die ersten ein oder zweimal würde ich ganz mit dem Kind dableiben. Wenn Du dann das Gefühl hast, dass es sich von der Betreuerin beruhigen lassen würde, dann kannst Du mal für eine kurze Zeit gehen. Und ich würde (falls sie Dich gleich für eine ganze Stunde wegschicken) darauf bestehen, dass sie Dich anrufen, falls das Kind sich nach 10-15 Minuten nicht beruhigen lässt. LG, koesti
Hallo! Mein Sohn war genau in dem gleichen Alter, als er in die Kita eingewöhnt wurde (Oktober 05) und er war auch sehr auf mich fixiert. Die Erzieherinnen dort befürworten eine langsame Eingewöhnung von 1 bis 2 Wochen oder gegebenenfalls auch länger. Was aber nicht bedeutet, dass es da immer ohne Tränen abläuft. Ich war ein paar Tage mit ihm zusammen dort, anfangs nur so zu Besuch für ne Std, dann den ganzen Vormittag. Dadurch konnte er erstmal die Erzieherinnen und die anderen Kinder kennenlernen. Dann bin ich für kurze Zeit mal gegangen, wo es schon auch Tränen gab, aber er ließ sich dann von den Erzieherinnen beruhigen. Einige Wochen habe ich ihn noch nach dem Mittagessen abgeholt und seit Ende Januar bleibt er dort auch zum Mittagsschlaf. Wünsche Euch viel Erfolg!
Hallo, ich weiss. daß hier viele für die sanfte Trennung plädieren, die aber nicht immer so gehandhabt wird und man hat als Mutter dann auch nicht die Alternative. Bei meiner Kita gab es auch keine Eingewöhnung. Die Kita nahm unsere Kinder erst mit meinem ersten Arbeitstag auf(wir waren vorher gelegentlich zum Vorbeischauen da und die Kinder kannten schon die Räume und den Spielplatz). Und ich muss sagen, ich habe meiner Kita-Leiterin vertraut und es lief sehr gut, zudem meine Kinder gleichzeitig in die Kita kamen. Ich möchte dich gerne aus eigener Erfahrung ermutigen: Deine Kinder sind ja nicht alleine, sie sind ja Zwillinge und somit zu zweit, was anfangs schon sehr hilfreich ist - so wie es bei uns auch war. Und ich denke mal, daß es damit deinen Kindern wesentlich leichter fällt. Meine Kinder gehen in die Kita, seitdem sie 20 bzw 33 Monate alt sind und sie sind beide gleichzeitig in die Kita und in die gleiche Gruppe gekommen. Und es gab keinerlei Schwierigkeiten. Natürlich kann es mal Tränen geben (diese gab es bei uns erst Monate später - und weinen tun fast alle Kinder irgendwann, ob sanft eingewöhnt oder nicht). Ich weiss es ist schwer, aber vertraue auch den Erzieherinnen. Die Kita-Leiterin meiner Kinder kann auf 40Jahre Erfahrung zurückblicken und sie ist eine angesehene Frau. Und bisher kenne ich kein Kind oder keinen Erwachsenen (der in dieser Kita als Kind auch war). der aufgrund dieser Methodik einen "Schaden" genommen hätte. LG Katrin die auch ein Krippenkind war in einer Zeit, wo es noch keine sanfe Eingewöhnung gab.
Wir sind noch mitten drin in der Eingewöhnung. Mein Sohn ist auch 23 Monate alt und soll ab Mitte Mai täglich in den Kindergarten gehen, und das auch noch praktisch den ganzen Tag. Die erste Woche der Eingewöhnung ist nun gelaufen und ich frage mich, wer von uns beiden mehr gelitten hat? (Natürlich er, denn er versteht ja noch nicht recht, warum ich das mit ihm veranstalte ...) Die Erzieherinnen in unserem Kindergarten votieren einstimmig für eine Begleitung durch die vertraute Bezugsperson. Man soll sich nach und nach immer mal zurückziehen, aber nicht plötzlich und ohne Vorwarnung und auch nicht, wenn das Kind sowieso schon verunsichert ist, weint und dich nicht loslassen will. Die Erzieherin meines Sohnes hat gesagt, wenn wir jetzt Fehler machten in der Eingewöhnung, ihn z. B. drängen würden, dann würde sich dieses Erleben durch seine ganze Kindergarten- und Schulzeit ziehen und wir würden ihm damit gar keinen Gefallen tun, sondern spätere Schwierigkeiten billigend in Kauf nehmen. Wer will denn aber das?! Er hat gestern und heute immerhin schon mit den anderen Kindern Mittag gegessen, ehe wir wieder nach Hause gefahren sind. Das fand ich schon ganz toll, denn eigentlich ist es ihm viel zu viel Trubel dort. In der kleinen Gruppe, in der er ist, sind mit ihm jetzt 18 Kinder zwischen 1 und 2 Jahren. Mindestens eines davon heult immer und überhaupt ist alleine der Geräuschpegel schon Stress pur. Wenn ich das anstrengend finde, wie soll er das erst finden? Ich hoffe sehr, dass uns die noch verbleibenden 5 Wochen für eine gute Eingewöhnung reichen. Leicht fällt es mir auch nicht, aber ich habe leider keine andere Möglichkeit. Wenn man mir jedoch sagte, ich solle ihn einfach so früh bringen und ihn kommentar- und übergangslos einer Erzieherin in den Arm drücken und dann einfach verschwinden - dann würde ich mir 'nen anderen Kindergarten suchen. Das würde ich nicht übers Herz bringen. Es ist so schon ein herber Einschnitt für Mutter und Kind. Alles Gute für euch und Toi-toi-toi! Agnetha
Wir entscheiden das von Fall zu Fall! Auf alle Fälle ist eine Eingewöhnung vorgesehen. Aber wir schauen uns auch an wie leicht sich das Kind auf uns und auch auf die Kinder einlässt. Teilweise kennen sich die Kinder schon untereinander, was das Loslösen sehr vereinfacht. Je nachdem wie das Kind so drauf ist bleibt die Mutter dabei. Erstmal eine Stunde auch mal zwei. Wenn die Zeit um ist gehen beide wieder, wenn das Kind weint, weil es noch bleiben möchte kann man erklären das es morgen wieder kommt. Für heute ist die Zeit aber um. Das reizt zum wiederkommen! Wenn das Kind schon etwas Älter ist kann man auch sagen ok, aber die Mama geht mal schnell einkaufen oder erledigt was und kommt gleich wieder. Das muss aber auf jeden Fall eingehalten werden! Wir fangen meistens mit 30 min an. Die Mutter muss sich vom Kind verabschieden, auch wenn das Kind dann anfängt zu weinen. Denn wenn man schön spielt und aufeinmal feststellt, das die Mutter nicht mehr da ist dann ist das wirklich eine sehr schlimme Situation für das Kind. Wenn wir bemerken das ein Kind in die Gruppe maschiert und sofort gefallen findet, dann schicken wir auch die Eltern sofort weg. Rufen aber bei Komplikationen sofort an. Ansonsten sage ich auch den Eltern das sie spätestens um 11:45 wieder da sein sollen, weil ich es nicht gut finde wenn die Neulinge die Abholsituation mitkriegen. Das könnte üble Vorahnungen aufkommen lassen. Ganz selten haben wir Kinder die sich überhaupt nicht eingewöhnen können, aber das liegt oftmals daran das die Mütter ein schlechtes Gewissen haben und sich unsicher fühlen, weil sie ihre Kinder abgeben. Somit erfahren die Kinder keine Sicherheit durch ihre Mutter. Kinder sind da sehr senibel für solche Gefühle. Wichtig ist auch das die Mama den Erziehern vertraut und ihr Kind dort mit einem guten Gefühl hingeben kann. Als Ablenkungsmanöver biete ich den Neuen gerne das "Hämmerchenspiel" an, das sind Korkplatten auf die kleine Holzplättchen mit kleinen Nägeln draufgehämmert werden. Da die Kinder sowas meistens nicht zu Hause haben und auch ansonsten keinen Hammer verwenden dürfen, ist das der absolute Tränen-Trauer-Böse-Gedanken-Stopper. Das hilft fast immer! Wenn nicht dann baue ich meistens etwas auf dem Bauteppich oder ich gehe mit in die Puppenecke. Also so machen wir das!
Die letzten 10 Beiträge
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..