Mitglied inaktiv
Meine Tochter, wird im Juni drei geht es zwei Wochen in den Kiga. Die erste Woche ging es ganz gut, sie hat geweint aber hat sich dann wieder beruhigt. Seit gestern weint sie und lässt sich nicht beruhigen, fängt immer wieder an zu weinen. Die Erziehereinnen sind sehr lieb zu ihr. Momentan bon ich noch zu Hause aber ab Juli gehe ich zwei volle Tage wieder arbeiten. Meine Tochter geht zur zeit von 8.30 bis 12 Uhr, aber auf anraten der Erzieherin soll ich sie nach zwei Stunden abholen und jeden Tag etwas länger rauszögern. Wie lange hat es bei Euch gedauert bis Eure kleinen sich eingewöhnt haben?
K kam mit 2 Jahren rein. Sie ist sofort ohne Probleme 6 Stunden geblieben und wollte gar nicht mehr heim. Nach 1 Jahr musste sie die Gruppe wechseln. Es hat 6 Monate gedauert bis sie da komplett angekommen ist. Es gab immer wieder Geheule und Geschrei. Im Herbst muss sie schon wieder die Gruppe wechseln, mir graut es jetzt schon. Sie muss aber leider 7 Stunden rein... Kann man nicht so pauschal sagen. Es kommt wirklich viel auf das Kind und die Gruppe/Erzieher an
Na dann drücke ich Dir ganz doll für den Wechsel die Daumen!!
Danke! Noch ist ja noch nicht mal gesagt wo sie hinkommt :-( Wenn sie in Gruppe 1 kommt wird es keine arge Problem geben aber bei Gruppe 2 + 3 schon...
Das kann man pauschal nicht sagen. Ich habe zwei Jungens, beide mit 3 Jahren in den KiGa gekommen. Der eine mußte den KiGa wechseln - er hatte keine Chance im ersten anzukommen (eine Übermächtige Freundin, die ihn so sehr bedrängte, daß er das ganze Jahr weinte und immer mehr und öfter einnässte). Im zweiten KiGa hat er vielleicht zwei Wochen gebraucht um anzukommen - er fühlte sich von Anfang an wohl (und das, obwohl ich echt Angst hatte vor einem weiteren Fehlstart). Der zweite brauchte etwa 2 Tage - dann wollte er über Mittag bleiben und bitte nicht mehr abgeholt werden, solange ein anderes Kind zum spielen da ist.... (dafür möchte er heute ab und zu gerne mal einen Tag zu Hause bleiben.......) Denke aber, die Idee von den Erzieherinnen, erstmal mit 2 h anzufangen und täglich zu steigern ist gut. Geh mit gutem Gewissen ran - Deine Tochter muß sich erst an die neue Situation gewöhnen. Und jetzt versteht sie langsam, daß es sie nun täglich begleiten wird - immer in den KiGa gehen.
das war bei meinem auch so, er hat geweint und war dann schon total müde um 10 da sollten wir ihn auch schon früher holen, genau wie bei dir. er wurde jedoch dann krank und ging 2 wochen nicht hin, direkt am anfang. jetzt hat er den dreh raus und fährt mittags auch mit dem kigabus nachhause. es hat alles in allem (ohne die krankzeit zuhause) 2 wochen gedauert.
ich muss aber dazu auch sagen, das jeremy ein mädchen bereits im kiga kannte, nachbarmädchen, sonst wäre er nie so selbstverständlich auch nur 2 std geblieben. er ist sehr auf sie fixiert gewesen. jetzt geht es auch ohne sie, wenn sie zb mal krank ist.
Meinen Kindern hilft es immer, wenn sie etwas von zu Hause mitnehmen dürfen (mein Sohn ein Auto oder seine Indianerfeder etc., meine Tochter ein kleines Kuscheltier oder zur Zeit ihren Lieblingsschlafanzug). V. G.
Danke Euch allen für die Antworten :-)
meine tochter ging mit 1,5 jahren in den kindergarten. sie brauchte ca. 6 wochen bis sie sich "eingewöhnt" hatte. soll heißen, dass war der erste tag, an dem sie nicht mehr weinte, als ich wegging (und seitdem nie wieder und das ist bald 2 jahre her) die erzieherinnen haben uns alle zeit der welt gelassen, die sie hätte gebraucht. ich bin im nachhinein froh über die lange eingewöhnungszeit, denn das brauchte sie so. und wie gesagt, gab es nie probleme danach beim abschied.
Meine Tochter hatte tierische Angst - daher blieb ich die ersten zwei Tage komplett in der Kindergartengruppe mit ihr auf dem Schoß, dann habe ich zwei Wochen im Vorraum des Kindergartens gewartet (sie blieb auch erst einmal immer nur zwei Stunden im KiGa). Erst wollten dann manche Erzieherinnen Druck machen (vermutlich, weil ich sie genervt habe... ) und meinten, so ürde das ja nie klappen, einmal sollen wir sie heulen lassen, dann ist gut (wobei der Kindergarten ansonsten sehr nett ist, sie fanden nur die Eingewhönungslänge recht lang), dann hatt eich ihnen meine Meinung gegeigt über die Grundeinstellung Kinder einfach weinen zu lassen, Sicherheitsgefühle, der Unterschied zwischen Abfinden und Sich-Wohl-Fühlen etc, dann bin ich noch eine Woche geblieben, und dann durfte ich HAHA von meiner Tochter aus von einem Tag auf den anderen verschwinden. Sie liebt den KiGa heiß und innig und ist bisher jeden Tag "freiwillig" und freudig dahin gegangen. Wie gesagt, ich bin der Ansicht, daß das "Lösen" auf natürliche und sanfte Art (und vom Kind ausgehend) geschehen sollte; Gottseidank war das in unserem Kindi kein Problem (ich hab da schon ganz andere GEschichten gehört; aber das würde ich auch nie mit mir und meinem Kind machen lassen)... Im Zweifelsfall durchsetzen und machen, was man selbst für richtig hält. Ansonsten: es sieht bei Euch doch ganz gut aus, das wird schon! Was bei uns auch gut in anderen Situation geklappt hat: nicht einfach sagen: So, ich geh jetzt nach Hause und Du bleibst hier, sondern sowas wie: ich komm gleich wieder, ich geh nur mal schnell ne Runde ums Haus spazieren, einkaufen (mit kleinem Mut-Geschenk) etc... Wünsch Euch viel Glück!
stimmt das mit dem kuscheltier und spielzeut, jeremy nimmt immer noch seinen tigger mit, er hat einen zum schlafen und einen "kindergartentigger". der muss immer mit. lg
Bei uns hat es max. eine Woche gedauertk, war aber so kurz, weil die Kinder sehr früh außerhalb von zu Hause betreut wurden. Wenn du ihr Zeit geben kannst, mach es einfach, wenn nicht wird sie es auch überleben. Es kann auch sein, dass sie eine Zeitlang gar nicht mehr weint und nach Monaten wieder eine Phase hat. Es wird schon, keine Sorge! LG
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