Mitglied inaktiv
hallo meine große ist fast vier und sie muß am freitag zur blutentnahme,sie hat borreliose verdacht,das heißt es ist lebenswichtig,leider ist sie beim doc kaum zu bändigen,hat riesen angst,sie ist schon operiert,seitdem ist das so,geschenk oder so zieht nichtda verzichtet sie dankend drauf wenn ich ihr erkläre was ansteht,hat vielleicht jemand einen tip lg marou
Mein Sohn hatte früher panische Angst vor Spritzen und er bekommt seit einem Jahr wöchentlich eine. Ich habe es immer so gehalten, dass cih morgens gesagt habe, heute gehen wir zum Arzt, wenn er geweint hat und gefragt, was da gemacht wird, habe ich es kurz erklärt, auch dass es sein muss und ich finde auch, dass es in diesem Fall legitim ist, mit einer Belohnung zu winken (bin sonst weniger ein Freund von Bestechung). So hat er nach den ersten 5 Mal (das konnte er an der Hand abzählen) von uns ein Skateboard bekommen - heiß ersehnt. Vor kurzem musste ihm Blut abgenommen werden und ich staune, wie beherrscht er war (kein Träne, kein Jammern). Das vorneweg, es kann auch besser werden und unsere Ärztin ist da auch sehr gut. Also am Freitag einfach mitteilen, dass Ihr zum Arzt müsst, auf Fragen kurz und präzis antworten und vielleicht fällt Dir was ein, was Du ihm für danach in Aussicht stellst (und zwar völlig unabhängig davon, ob er brüllt und weint oder ob er tapfer ist). Meinem Sohn habe ich es so erklärt: "Ich weiß, dass das weh tut, es tut aber weniger weh, wenn man versucht ruhig zu sein und nicht zu schreien, es tut auch nur ganz kurz weh und ist schnell vorbei, das weißt Du. Ich mag Spritzen auch nicht, aber manchmal müssen sie sein, ich habe auch manchmal geweint als ich noch so alt war wie du". Als mein Mann mal mit ihm dort war, hat er ihm angeboten, ihn in den Arm zu kneifen während der Spritze, das hat unseren Sohn auch abgelenkt und nachhaltig beeindruckt. Keinesfalls dramatisieren, keinesfalls die Angst nicht ernst nehmen (bloß keine Sprüche wie"ist doch nicht schlimm, tut doch gar nicht weh" oder sowas). Und Ablenkung ist immer das Zaubermittel. Gruß und viel Erfolg. Tina
Hallo :o) Ich habe unseren auch erst am Tag gesagt was wir beim Arzt machen, als ich ihnen die Salbe drauf gemacht habe, damit die Stelle betäubt ist. So konnte ich ihnen auch sagen das es nicht weh tut, wegen der Salbe. der großen Tochter war es wichtig zusehen was passiert. Die Kleine kuckt besser nicht :o/ LG Mel
Die anderen haben schon gute Tips gegeben. Aber ich wollte Dir noch raten: ehe sich das Trauma noch weiter verfestigt: es soll so einen Saft geben, den auch Zahnärzte manchmal verwenden, die das Kind sehr schön schläfrig machen. Du kennst ja Dein Kind, vielleicht wäre die Lösung die Beste. Meiner Tochter wurde mit 2,5 (auch wegen Zecken) Blut abgenommen, und es war wirklich ein Drama. Danach brauchte ich über 1 Jahr das Wort Arzt nicht mehr in den Mund nehmen, und erst als sie wirklich krank war und ich sie heulend und schluchzend, völlig aufgelöst vor Angst, hinschleppte und dieser nicht Blut abnahm, besserte sich das etwas. Dies mühsam wieder gewonnene Vertrauen würde ich jedenfalls durch ein erneutes Drama nicht aufs Spiel setzen und den Arzt danach fragen. LG Elke
bei unserer tochter (3) wurde auch kürzlich blut abgenommen. ich habe gar nichts gesagt vorher. auch nicht, als wir schon auf dem stuhl saßen zusammen. erst, als die nadel schon direkt vor ihrem arm war, habe ich ihr gesagt, dass es jetzt kurz piekt. sie hat dann zwar geschrien, bis die nadel wieder draußen war (es waren mehrere kanülen) und wollte das pflaster den ganzen tag nicht abmachen, aber damit war's auch erledigt. gar kein problem. lg
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