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Wenn das Kind brüllt und brüllt...

Wenn das Kind brüllt und brüllt...

AndreaWDU

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Hallo, es geht nicht um mein Kind, aber mich interessiert es wie es bei euch so gehandhabt wird. Dieses Jahr sind natürlich wieder eine Menge Kinder in den Kindergarten gekommen, darunter sind auch einige Kinder aus Polen, die noch nicht Deutsch sprechen. In der einen Gruppe ist ein kleiner Junge, ich schätze ihn auf gerade 3 Jahre alt. Die Eingewöhnungsphase läuft so, das seine Mutter die ganze Kindergartenzeit vor der Gruppe sitzt. Sie hat noch ein Baby. Der Junge brüllt sooooo extrem. Mittlerweile geht sie auch mal ne halbe stunde raus, den rest der zeit sitzt sie vor der tür. Die Erzieherinnen versuchen alles, um den Jungen abzulenken. manchmal klappt es auch, aber wenn er dann seine mama sieht, dann fängt er wieder an oder wenn die Ablenkung nicht mehr funktioniert und er zu seiner Mama will, dann brüllt er wieder. Heut hab ich im Kindergarten ausgeholfen. Ich hab den Ärmsten wirklich nur schreien gehört. Im Kindergarten findet auch eine Spielgruppe statt, da machte heute seine Mutter mit (mit dem baby). Was würdet ihr da machen, wenn ihr die Erzieherin wärt? Ich weiss gar nicht was ich der Mutter für Tipps geben kann. Sie tut mir so leid, sie weint auch schon wenn sie im Kindergarten ist. Was ist da der richtige Weg, damit der Junge auch mal spass hat? andreawdu


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von AndreaWDU

Wenn die Mama mal aus der Sichtweite geht? Du schreibst es geht alles gut und wenn er die Mutter sieht brüllt er.


glückskinder

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Die mutter wegschicken.


Suki

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wenn die mutter noch ein baby hat, müsste der junge doch nicht zwingend - ohne sprachkenntnisse - in den kindergarten, oder? nun ja, wenn es besser ist, wenn er seine mama nicht sieht, dann sollte sie wohl nicht im kiga sitzen bleiben. lg


hinoto

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Aus sicht einer Kinderpflegerin mutter aus der sichtweite schicken bzw wenn sie nicht lange bis zum kiga braucht heim schicken und wenn es gar nicht mehr geht mit ihr ausmachen das man sie anruft und sie das kind holt. Wenn er sich eh ablenken lässt , verstehe ich nicht warum man die mutter vor der türe warten lässt totaler quatsch denn sobald er sie sieht schreit er ja wieder. Ich hätte sie schon lange nach hause geschickt , meist ist danach ruhe bei den kids


BeKo

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Hallo, hat denn eine Eingewöhnungsphase stattgefunden? Unser Kleiner war 3 Tage lang mit mir zusammen 1 1/2 Stunden im Kiga und er hat schon am 2. Tag gesagt, er bleibt noch länger ich kann wieder gehn (er war auch schon 3 1/2 Jahre) aber vielleicht würde es ihm helfen, wenn er am Anfang zusammen mit seiner Mama ne Weile bleibt.... sie aber nicht die ganze Zeit mit ihm was macht, sondern einfach nur dabei ist, damit der Junge Sicherheit bekommt. Lg, Bettina


Charlie+Lola

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der Knirps ist noch nicht so weit.


Birgit 2

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Hallo, aus Sicht als Erzieherin: Zunächst lange Eingewöhnungszeit mit der Mutter zusammen. Das braucht nicht über Stunden zu gehen, sondern immer mal wieder kurze Zeit, falls es mit dem Baby nicht anders geht, eicht auch eine halbe Stunde. Dann kurze Phasen, wo das Kind außer Sichtweise der Mutter mit der Erzieherin Zeit verbringt. Das sollte aber überschaubar sein und die Zeit nur langsam steigern, je nach Gefühl. Die Mutter viel mit einbeziehen, was die Zeitspanne angeht. So machen wir das zumindest bei uns im Kindergarten. Das ist aber auch immer wieder sehr inviduell und kann man gar nichst pauschal sagen. Auch ob das Kind schon "kindergartenreif" ist, kann man so nicht verallgemeinert sagen. Wir haben immer mal wieder Kinder aus "schwierigen" Elternhäusern, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, aber aber auch aus therapeutischen Zwecken im Kindergarten sind. Das sie anfangs viel weinen, ist verständlich, sollte aber nicht lang sein. Gruß Birgit


IngeA

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Hallo, ich würde die Mutter wieder in den Raum lassen und die ganze Eingewöhnung von vorne starten. Der Kleine muss erst die Erzieherin als Vertrauensperson akzeptiert haben, bevor die Mutter gehen kann. Das dauert bei einem Kind kürzer, bei einem anderen halt länger. LG Inge