Mitglied inaktiv
Hallo, bin mit den Nerven am Ende. Seid Wochen berichtet mir die Erzieherin von meiner 4 Jährigen Tochter, immer wieder einige Situationen (nur negatives), von denen ich nicht weiß, was ich davon halten soll. Hier einige Beispiele: Das die kleine nicht richtig bis Zehn zählen kann. Was wohl eine 2 jährige kann. (zu Hause klappt das recht gut, sogar manchmal bis 20) Das wenn Ihr die Frage gestellt wird, was auf dem Teller steht, sie nur die Antowort Nudeln geben kann. ( Obwohl Sie die Tomatensoße auch kennt und weiß) Oder sie die Erziehrerin fragt, wo das Restessen hineinkommt. (Alltägliche wird das gemacht) Und das die kleine Märchen erzält, die nicht glaub würdig sind ........ usw. Das sind so einige Vorfälle die Erziehrerin Berichtet. Sie glaubt das die kleine nicht Denken kann und hält Sie mit einer drei jährigen im gleichen stand. Aber ich bin der Meinung das es nicht so ist. Immer wenn die Erzieherin sie etwas Fragt, spricht Sie sehr leise, eingeschüchtert und undeutlich. Ich weiß das meine Tochter die Erziehrerin nicht mag und in letzter Zeit auch nicht mehr gerne in die Kita geht. Seid die zweite Erzieherin Schwanger ist. Meine Frage ist jetzt, sollte ich jetzt wirklich mir sorgen machen, dass die kleine nicht das Wissen und Kenntisse hat wie eine 4 jährigen. Oder liegt es vieleicht doch an der Erziehrerin. Danke euch schon im Voraus.
Du warst doch sicher um den 4. Geb. herum mit deiner Tochter beim KiA zur U8, was hat der denn gesagt??
Ich würde das jetzt nicht überbewerten. Die Erzieherin von meinem Großen hatte auch mal gesagt, er wäre hyperaktiv, als ich die Kinderärztin darauf ansprach, hat sie gesagt das ist totaler Quatsch.
Ich finde es komisch, dass dir die Erzieherin nicht sagt was sie schon gut kann, frag doch mal da nach.
Der Satz, sie glaubt das die Kleine nicht Denken kann, spricht ja nicht gerade für eine gute Pädagogin. Es gibt immer mal Kinder die entwicklungsverzögert sind, aber das hat doch nicht´s mit nicht Denken können zu tun
Wie ist denn dein Eindruck von der Erzieherin? Ist sie im Umgang eher ruhig und freundlich oder das Gegenteil. Es wird sicher auch damit zusammenhängen, dass deine Tochter sie nicht mag. Sprich unbedingt mit der Erzieherin darüber und frage sie wie gut ihr Draht zu deiner Tochter aus ihrer Sicht ist.
Alles Gute
Danke für die Liebe Antwort, also die U8 verlief recht gut, nichts auffälliges. Der Umgang mit den Kindern der Erziehrerin ist ehe nicht so internsiv beschäftigt und nicht immer freundlich. Manchmal sogar blos stellend der Kinder. Ich war einige Monate mit der Gruppe Schwimmen. Da ist es mir aufgefallen. Aber ich sollte wirklich, mit Ihr sprechen. Danke nochmal.
hallo, ich persönlich halte nicht viel von den u`s beim arzt, als bewertung des entwicklungsstandes! ABER...einer mutter jeden tag etwas zu erzählen was nicht rund läuft ist nicht im sinne der pädagogischen arbeit. natürlich muss man eltern auf defizite aufmerksam machen, dieses findet aber in der regel in einem elterngespräch statt. sollte es wirklich so sein, das deine tochter defizite hat, wäre es sinnvoll gemeinsam mit den eltern nach möglichkeiten zu suchen, die helfen können. es bringt ja niemanden etwas nur negatives abzulassen. ich kenne selber kinder, die nach zwei jahren noch fragen wo der leere joghurtbecher hinkommt. natürlich wissen sie es, aber die angst einen fehler zu machen überwiegt (auch dafür gibt es hilfen und hilfestellungen). lg und alles gute biggi
oh weia so eine Erzieherin hatten wir auch... Unsere Lösung: Kigawechsel... Die Erzieherin hat mir damals auch erzählt, daß mein sohn nicht richtig bis 10 zählen kann (ja konnte er damals auch noch nicht) daß er Paprika nicht kennt (er hat halt nicht auf Befehl gesagt wie das ding heißt) usw usw... sie hat mir prophezeit, daß er niemals lesen können wird und daß er wohl behindert ist... Ich hab dies damals geglaubt, ihn testen lassen. er hat einen völlig normalen IQ. Wir haben den Kiga gewechselt, im neuen Kiga war er ein völlig normal entwickeltes Kind (war er vorher auch schon, hat blos die erzieherin anders gesehen...) Inzwischen geht er in die 2te Klasse, hat keinerlei nennenswerten Schwierigkeiten Ein vierjähriges Kind muß noch nicht zählen können, erst wenn sie in die schule kommt sollte sie es können...
mein sohn fragt immer noch ständig wo welcher Müll hinkommt....
Ich würde auch ein Gespräch mit der Erzieherin suchen und wenn sich dann nichts bessert und kein Gruppenwechsel möglich ist, einen anderen Kiga suchen. Dein Kind wird, scheint es laut deinem Bericht, systematisch demontiert. Wäre es eine gute Erzieherin, würde sie dir erstens Lösungsvorschläge sagen und zweitens die Sache anders berichten bzw. dann auch Konsequenzen ziehen und sagen, was sie mit deiner Tochter wie verbessern kann und wird (oder bereits unternimmt dazu). Deine Tochter ist jetzt schon eingeschüchtert, wie es klingt, und das scheint mir eher die Ursache zu sein, dass sie plötzlich Defizite aufzeigt oder so berichtet wird. LG! Carol25
hallo, wir hatten kürzlich ein ähnliches problem mit einer sprachtherapeutin, die die kinder im kiga getestet hat. mein sohn sollte in eine sprachgruppe, weil er das "s" nicht korrekt aussprechen würde - die zungenstellung würde nicht stimmen. ok, ich dachte mir noch nichts dabei und hab ihn da einteilen lassen. dann kam das elterngespräch nach genau 3 wochen: als erstes hat sie mir erklärt, daß mein sohn wohl motorisch auffällig sei, weil er mal komisch gelaufen sei. er hätte da defizite, das sei ihr sofort aufgefallen. dann hätte er wohl eine konzentrationsstörung, weil er ihr mal nicht zugehört hat. außerdem würde er wohl nicht gut hören, weil sie manchmal die fragen an ihn wiederholen müsse. weiterhin könne er kein dreieck malen und hätte auch sonst probleme, die aufgabenstellung zu verstehen - selbst wenn sie es ihm 3x hintereinander einzeln erklären würde.... ich war wie vor den kopf geschlagen, als sie mir dann noch erklärt hat, ich solle ihn in der frühförderstelle des körperbehindertenzentrums testen lassen. ich bin fast umgefallen, als ich das gehört habe und hab mir sehr, sehr viele gedanken und auch sorgen gemacht. es hat mich auch beschäftigt, weil ich ganz genau wußte, daß er einiges von dem, was die dame mir erzählt hatte, sehr wohl konnte!! hinterher habe ich vieles von dem, was die dame mir als defizit aufgezählt hat, zuhause getestet (die aufgabenstellungen hat sie mir genannt). ergebnis war: er konnte alles (bis auf das dreieck, was er lt. kia auch noch nicht können muß!) und hat die aufgabenstellung immer verstanden und konnte es auch sofort umsetzen. der hörtest beim kia ergab auch keinerlei defizite, er hört bestens. mein sohn ist außerdem ein grundsätzlich erstmal vorsichtiger und zurückhaltender typ, der erstmal zeit braucht, um mit neuen personen "warm" zu werden. daher war er wohl einfach zu schüchtern, wenn sie ihn 3-4x intensiv und direkt angesprochen hat. das hat ihn eingeschüchtert, da er die dame noch nicht richtig kannte. unser kinderarzt hat ihn jedenfalls nicht als auffällig eingestuft, er macht aber vorsichtshalber im sommer nochmal eine "zwischen-U" zur sicherheit. ich hab mich hinterher ziemlich über die dame geärgert, da sie nach 3 wochen bereits die elterngespräche angesetzt hatte und sozusagen ihr "urteil" über alle kinder abgegeben hat. die meisten anderen haben wohl ganz ähnliche sachen zu hören gekriegt. ich hab mir hinterher bei den erzieherinnen luft gemacht und meine meinung dazu gesagt. ich frage meinen sohn nun regelmäßig, ob er noch gerne zu dieser dame geht (es ist während der kiga-zeit). ihm gefällt es derzeit gut. allerdings haben wir beschlossen, ihn sofort rauszunehmen, sollte es ihm nicht mehr spaß machen. dann werden wir (sofern überhaupt erforderlich) über den kinderarzt zum logopäden gehen. das ist unser ergebnis aus dieser sache! ach ja: die dame hat mir kürzlich bestätigt, daß mein sohn nun viel offener sei und besser mitmachen würde....... gruß, Ela
Ich muß gestehen - ich würde auf ein eingeschüchtertes Kind tippen - wenn ich einem Kind Druck mache, dann antwortet es in der Regel nur das Nötigeste - aber bloß nicht mehr, Kind möchte ja keinen Fehler machen und Angriffsfläche für irgendetwas bieten. Und was das zählen angeht - mein Großer konnte mit 4 auch nicht immer zuverlässig bis 10 zählen, mein Kleiner ist schon viel besser - und es hat sich nie jemand darüber aufgeregt. Und mein Großer fragt auch mit 7 Jahren noch immer, wo der Müll hinkommt..... und mein Mann kann das auch noch - fragt dannetwas wie 'Müll?' ....
Zitat: "bin mit den Nerven am Ende. Seid Wochen berichtet mir die Erzieherin von meiner 4 Jährigen Tochter, immer wieder einige Situationen (nur negatives), von denen ich nicht weiß, was ich davon halten soll." Frage die Erzieherin: "Was wollen Sie mir damit sagen? Was tun Sie, um die Situation zu ändern?" Zitat: "Das die kleine nicht richtig bis Zehn zählen kann. Was wohl eine 2 jährige kann. (zu Hause klappt das recht gut, sogar manchmal bis 20)" Wenn ein Zweijähriger bist 10 zählt dann können zwar die Eltern stolz sein, es hat aber mit Zahlenverständnis nichts zu tun. Die einen sagen "eins zwei drei vier fünf sechs sieben acht neu zehn", die anderen können "Alle meine Entchen schwimmen auf dem See". Beide Male werden einfach auswenig (ohne darüber nachzudenken) 11 Silben gesprochen. Schulanfänger sollten bis 20 zählen können und selbst wenn sie es nicht können, ist das kein Grund, sie nicht einzuschulen. Zitat: "Das wenn Ihr die Frage gestellt wird, was auf dem Teller steht, sie nur die Antowort Nudeln geben kann. ( Obwohl Sie die Tomatensoße auch kennt und weiß)" Was soll die Fragerei durch die Lehrerin? Meine Tochter ist auch 4 Jahre alt und würde entweder alles oder nur einiges aufzählen oder nichts sagen oder auch "Du siehst du doch". Da gibt es viele Varianten. Zitat: "Oder sie die Erziehrerin fragt, wo das Restessen hineinkommt. (Alltägliche wird das gemacht)" Möglicherweise steht der Mülleimer immer an einer anderen Stelle. Oder es wurde schon mal ein Kind angemeckert, weil es etwas falsch entsorgt hat. Und dein Kind ist verunsichert. Zitat: "Und das die kleine Märchen erzält, die nicht glaub würdig sind ........ usw." Ich bin ja fast geneigt zu schreiben, dass die Erzieherin dir auch Märchen erzählt, die nicht glaubwürdig sind.... Geht es vielleicht darum, Kinder zu "finden", die irgendwie gefördert werden sollen und dass dann die Erzieherinnen mehr Stunden bezahlt bekommen? Es gibt solche Fälle an einigen Kindergärten. Wenn du total verunsichert bist, kannst du dein Kind ja testen lassen.
Hallo, ... nur ganz kurz noch etwas zu den "Märchen", die deine Tochter angeblich erzählt bzw. "unglaubwürdige Sachen": Das ist in diesem Alter ganz normal, wenn auch bei Kinder unterschiedlich stark ausgeprägt!! Sie haben in diesem Alter (mit 4, 5) noch eine Art "magische" Welt und dieses Sachen-Erfinden, die in der Realität so nicht vorkommen oder nicht passiert sind, ist in dem Alter ganz normal und gehört zur Entwicklung! - Schau mal bei Dr. Posth (hier im RUB-Forum) - im Suchlauf, da findet sich sicher etwas zu dem Thema. UND: Eine gute Erzieherin müsste das eigentlich selbst wissen!! Lass dir nichts einreden bzw. was wichtig ist: Immer zum Kind halten, ihr nicht den Eindruck vermitteln, es sei etwas mit ihr erheblich nicht in Ordnung... DAS macht es erst schlimm. Hoffe nur, dass die Erzieherin es deine Tochter nicht spüren lässt, dass sie (Erz.) denkt, dass deine Tochter "Defizite" hat - das wäre für die Kleine fatal. =( Viele Grüße
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