allwa
Hallo und guten Morgen, ich bin gerade etwas sauer und versuche zu sortieren. Also wir kommen aus RLP. Hatten kein Problem einen Kitaplatz zu bekommen wofür ich sehr dankbar bin. Die Maus geht seit sie 1 Jahr alt ist in den Kindergarten. Der Kiga ist recht klein und dörflich und besteht aus 2 Gruppen. Den Kleinen und den Großen. Im Entwicklungsgespräch Anfang des Jahres wurde uns mitgeteilt, dass die Kleine reif für die Großen ist und nach den Sommerferien wechseln wird. Mittlerweile hat sich so viel verändert das es nun so aussehen wird, dass sie erst in 6-12 Monaten wechseln wird. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Auf der einen Seite bin ich ein wenig froh weil die kleine Gruppe noch Mittagsschlaf hält und mein Kind diesen noch dringend braucht. In der großen Gruppe gibt es keine Möglichkeit für einen Mittagsschlaf. Die Kinder müssen dies explizit äußern dann werden sie in die Kuschelecke der kleinen Gruppe gebracht. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die Förderung in der kleinen Gruppe ausreichend ist. Man sagte mir, wenn der Personalschlüssel es zulassen würde dann würde sie immer mal rausgenommen werden und was mit ihr gemacht werden was auch mit Größeren gemacht wird... ob dies tatsächlich so umgesetzt werden kann weiß ich nicht. Und dann weiß ich nicht ob ich mich einfach nur anstelle und einfach mein Kind bei den Großen sehen wollte.... Was denkt ihr darüber? Ist die Förderung von 2-3 jährigen sehr viel anders wie die der 3-4 jährigen? Was wird gefördert?
Guten morgen ich arbeite selbst im Kindergarten unsere 3 jährigen kommen manchmal besser manchmal schlechter mit dem Wechsel in die große Gruppe klar es kommt immer auf das Kind an,wenn sie unterfordert ist werden die das merken und sollten es auch äußern und sie in die große Gruppe rein bringen wenn sie sich aber noch wohl fühlt ist es denke ich kein Problem.
hi, darf ich fragen, was genau sich geändert hat und ausschlaggebend dafür ist, dass deine Tochter noch in der kleinen Gruppe bleiben soll?
Ja klar, darfst du. Es wurden in der Gruppe noch einige aufgenommen und werden noch einige aufgenommen, es gibt wohl Bestimmungen das Vorschulkinder nicht abgelehnt werden dürfen und es kämen ein paar ältere in die Gruppe rein, was vorher nicht absehbar war. Der Mittagsschlaf ist halt ein gutes Argument das sie in der alten Gruppe bleiben kann. Sie fühlt sich dort wohl, aber die meisten Freunde von ihr sind halt in die große Gruppe mittlerweile übergewechselt. Und auch hier, ja die Gruppe ist kleiner und kuschliger... und hier gibt es noch keine Gruppenbildung und kein Gegeneinander, da wird alles zusammen gemacht. Sie ist ab und an in der großen Gruppe zum spielen, wenn sie dies selbst so bestimmt oder möchte.
Meine Maus wäre vom Wechsel Krippe / Kindergarten erst 2 1/2 gewesen (was der Kindergarten auch gemacht hätte) Doch wir haben uns dagegen entschieden, sie ist als erst mit 3 Jahren und 9 Monaten gewechselt. U.a. auch wegen dem Mittagsschlaf, aber auch weil die Gruppe eben kleiner und kuschliger ist. Jetzt ist sie seit einem Jahr in dem Kindergarten und die Erzieherin sprach uns schon an, ob wir sie nächstes Jahr als Kann-Kind einschulen lassen. Geschadet hat ihr dieses Jahr extra Kuscheleinheit bestimmt nicht. Viele Grüße
achso, dann hast du wohl diesbezüglich keine andere Option, als es so hinzunehmen, wenn zuviele Schulkinder dazu kommen!? in puncto Förderung können dir die Erzieher da sicher Auskunft geben. da würde ich auch ein Gespräch suchen. mir wäre wichtig, dass meine Kinder bei ihren Freunden in der Gruppe bleiben können und nicht plötzlich alleine unter den Kleinen ist. Sprachentw8cklung wäre noch ein Punkt bei der Überlegung. ist deine Tochter da fit?Große sprechen ja wesentlich besser als Krippenkinder und ich fänd es schade, wenn mein Kind dann die Förderung durch die Großen nicht hätte. was motorische Fähigkeiten angeht (z.B. mit einer Schere schneiden usw), was Kleine evtl noch nicht selbst dürfen, kann man auch zuhause als Mama fördern/üben. aber auch da gibt es ja von KiGa zu KiGa erhebliche Unterschiede.manche geben nur Hilfestellungen und lassen die Kinder sonst machen. auch da können dir die Erzieher ja Auskunft geben. deine Bedenken verstehe ich absolut. wenn sie aber ohnehin noch Mittagsschlaf braucht, ist es wohl eh erstmal die beste Lösung sie in der Gruppe zu lassen!? vielleicht gibt es den nächstenfreien Platz in der Großen Gruppe ja schon in 6Mon.
Es klang nicht danach als ob ich eine Option hätte... Also im Punkt Sprachentwicklung ist sie weit voraus. Das macht keine Probleme. Schneiden dürfen die Kinder auch alleine mit der Schere. Aber es gibt andere Gebiete wie das malen zum Beispiel und das Puzzeln. Kinder schauen sich viel von anderen Kindern ab.... ausmalen und Figuren malen machen nun mal die Großen und nicht die Kleinen... Aber ich sehe die ganze Angelegenheit durch eure Postings nun ein bisschen anders, konnte meine Gedanken etwas sortieren. Ich denke mal so schlimm wird es nicht sein.
nur mal nebenbei. Wie ist das mit den Beiträgen? Hier kosten Krippenplätze mehr. Einer Bekannten ist das passiert, dass ihr Kind mit 3 eigentlich wechseln sollte, aber dann wegen einem Kind, das zusätzlich als Notfall aufgenommen wurde, nicht wechseln konnte und die sollten dann weiter den Krippenbeitrag zahlen. Immerhin fast 100 € mehr als ein Elementarplatz ab 3. Es endete dann so, dass sie sich geweigert hat den Krippenbeitrag zu zahlen und die Kita dann doch lieber den Wechsel gemacht hat und ein neues Krippenkind aufgenommen hat. Die haben nämlich meist noch "Notfallkapazitäten".
in Rheinland-Pfalz sind die Plätze ab 2 Jahren beitragsfrei
Und das Essensgeld unterscheidet sich ja nicht von Gruppe klein zu Gruppe groß
Ich schreibe mal wie es bei uns war. Alle Kinder die bis spätestens Oktober 1 Jahr älter werden wechslen in die ältere Gruppe. Mein Sohn ist Dezemberkind und ist erst mit 3 Jahren und 8Monaten in die nächste Gruppe gewechselt Ich kann für uns sagen das es meinem Sohn nicht geschadet hat. In dieser Gruppe waren Kinder ab 2 Jahre
Ich fände einen flexiblen Wechsel gut. Vielleicht kannst du das den Erziehern abquatschen. Also immer wenn es nicht so auf ein Kind mehr oder weniger ankommt, z.b. beim Freispiel darf sie zu den großen. Beim Essen und Schlafen und wenn kein "Platz" für sie, bleibt sie bei den kleinen. Mit wie viel Abstand ist sie denn die älteste der kleinen? Wenn das jetzt zig Kinder so wöllten, ginge das sicherlich nicht. Aber dann hätte sie ja auch altersgerechtere Spielgefährten, die zusammen entsprechend gefördert werden könnten.
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