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Was würde Ihr denn machen?

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Hallo!!! Hatte vorhin schon einmal gepostet wegen des ersten Kiga-Tags meiner Tochter... Aaalso, nachdem sie mich heute morgen nach einer halben Stunde weggeschickt hatte, wurde ich 1,5 Stunden später wieder angerufen, weil sie nach mir verlangt hatte (geweint o.ä. hat sie aber nicht, es wäre auch alles prima gelaufen). Ich bin dann gekommen, sie hat sich auch kurz gefreut und ist dann wieder in der Gruppe spielen gegangen. Zwischendurch - um mir zu zeigen, was sie gebastelt hatte, als sie etwas zu trinken wollte und die Erzieherin nicht gleich Zeit hatte - kam sie dann auch zu mir, und gegen 13.30 Uhr wollte sie dann mit mir nach Hause gehen (sie hat eigentlich einen Platz bis 16.00 Uhr, und ich wollte sie für den Anfang gegen 14.30 Uhr abholen, was vom Ablauf her - dann ist das Mittagessen beendet, und es ist ist eine gewisse Ruhe eingekehrt - gut passt). Na ja, ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es eher fehl am Platze war, dass ich wiedergekommen bin. Ich habe fast die ganze Zeit nur herumgesessen, zwischendurch wurde meine Tochter dann wegen meiner Anwesenheit sogar quengelig und wollte plötzlich auch nicht mit den anderen Kindern zum gemeinsamen Mittagessen gehen... Ich habe kurz mit den Erzieherinnen gesprochen und vereinbart, dass sie sich doch vielleicht erst bei mir melden sollen, wenn es wirklich offensichtliche Probleme mit der Eingewöhnung gibt. Wir hatten nämlich vor den Ferien schon ein paar Schnuppertage, und da war ich auch immer mit dabei. Ich habe sonst Angst, dass ihr der "Absprung" eher erschwert als erleichtert wird... Die Kiga-Leute reagieten eher verunsichert und meinten, normalerweise würde eher das Kind den Rhythmus vorgeben. Ich weiß aber aus Erfahrung, dass wenn ich dabei bin, sich meine Tochter auf lange Sicht nicht immer unabhängiger und sicherer wird, sondern sich dann wieder verstärkt "an mich hängt". Was könnt Ihr anderen Mütter mir raten? Verwirrte Grüße Nicole


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Ich kann dir nur recht geben. Selbst wenn ein Kind weint, erwarte ich von den Erziehrinne, dass sie zuerst versuchen das Kind zu beruhigen und wenn es gar nicht geht mich anrufen.


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Finde ich auch etwas ungewöhnlich. Was sollen denn da die arbeitenden Mütter machen? Und vor allem: du kennst doch dein Kind am besten, oder? Also ich würde darauf bestehen, dass sie mich nicht anrufen wenn nichts ernstes ist. lg max


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HÄ? Was soll das? Wieso soll man das Kind den Rhythmus vorgeben lassen? Ist doch klar, daß das nicht funktionieren kann, weil die dann spätestens um 10.30 Uhr wieder nach Hause wollen. Und es kann nicht sein, daß die Mama antraben muß, nur weil das Kind was gebasteltes zeigen möchte! Wir machen es so, daß Kilian 4 Wochen zum Eingewöhnen im KIGA hat. 1. Woche 2,5 Stunden, 2. Woche 3 Stunden, 3. Woche 3,5 - 4 Stunden, also die Zeit, die er auch dort ist, wenn ich ab Oktober wieder arbeiten gehe. Und die Erzieherinnen schicken die Mütter auch irgendwann weg. Denn förderlich ist es nicht, wenn Mama in der Ecke hockt und zuguckt! Ich wäre an Deiner Stelle auch etwas irritiert wegen dem Verhalten der Erzieherinnen. Bei uns gibt es das nicht. Da wird kommentarlos umgezogen, wenn die Sachen vollgepinkelt oder mal vollgebrochen sind und beim Abholen gibt es einen kurzen Bericht, wenn man mag oder wenn was Außergewöhnliches war. Grüße Uschi


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Ich hatte mich zwar über diese Praxis auch mehr als gewundert, aber irgendwie verunsichert war ich doch! Werde das morgen noch mal deutlich zum Ausdruck bringen, zumal ich durchaus berufstätig bin (ich arbeite zwar "nur" selbständig von zu Hause aus, aber die Arbeit muss ja auch getan und Termine eingehalten werden). Liebe Grüße an alle Nicole


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Bei uns gibt es das nicht. Da wird kommentarlos umgezogen, wenn die Sachen vollgepinkelt oder mal vollgebrochen sind und beim Abholen gibt es einen kurzen Bericht, wenn man mag oder wenn was Außergewöhnliches war. Sorry, aber wenn ich sowas lese wird mir schlecht. In solch einen Kiga würde ich mein Kind nie geben. lg monika


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wieso wird dir dabei schlecht? irgendwas hast du dabei nicht verstanden, denke ich! ich finde es prima, daß kein aufhebens um etwaige unfälle gemacht werden. das ist für die kinder ok und für die eltern hinterher auch. wäre auch ziemlich umständlich, wenn die mutter angerufen würde, damit sie kommt und ihr kind umzieht. oder sollen sie ein nasses oder stinkendes kind den rest vom tag in den klamotten rumlaufen lassen und es dann so heimschicken??? das wäre ja selten blöd! wäre dir das lieber? beim abholen findet man dann halt eine tüte mit den schmutzigen sachen und das kind hat eben andere sachen an. und die waschmaschine hat wieder was zu tun! :-) ich finde echt nichts dabei und verstehe deinen kommentar überhaupt nicht! uschi


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Klar ist es gut, das sie es umziehen, aber ich finde es nicht normal, dass Kinder in der Eingewöhnung soo weit gehen. Ich habe selber mal in Kiga gearbeitet und noch nie ein Kind gesehen, das deshalb in die Hose macht bzw. bricht. Da müssen die Erz. doch was falsch machen. Wobei ich "das in die Hose machen" noch ein bisschen verstehen kann, aber brechen??? lg monika


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hi monika! zur erklärung: mein sohn ist nunmal ziemlich empfindlich in mund und hals! er bricht leider sehr leicht. lt. dem kinderarzt veranlagung und nichts krankhaftes. und dann wird vielleicht gefrühstückt und er mag den tee nicht, oder hat einen zu großen brocken vom brot abgebissen - da kann es schon sein, daß er sich übergibt! und ich bin SEHR dankbar, daß ich nicht angerufen werde, um diesen schlamassel wegzumachen. und daß bei kleinkindern, wenn sie spielen, mal was in die hose geht weil sies vergessen, das ist ja normal und nicht weiter tragisch! für solche fälle hat unser kindergarten ein ganzes sortiment an gespendeten kleidungsstücken, die dann zum einsatz kommen! mama (bzw. die waschmaschine) wäscht sie und bringt sie bei gelegenheit wieder mit! und jetzt trabe ich zum kindergarten und hole meine lieblingskind wieder ab! hoffentlich in oiginalkleidung!!! :-) grüße uschi


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Hallo Monika, ich glaube, ihr habt euch hier wirklich missverstanden. Ich denke, Uschi meint nicht, dass die Kinder vor lauter Stress mit der Eingewöhnung in die Hose machen oder brechen, sondern eher, dass es mal so "zwischendurch" passiert und die Erzieher dann einfach pragmatisch reagieren. Kinder vor Stress brechen und in die Hose pinkeln zu lassen, weil sie in den Kindergarten "gezwungen" werden, fände ich persönlich auch grausam, und Uschi sicherlich auch. LG Nicole


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Genau das habe ich gemeint. Da hat mich Uschi wohl missverstandes. Es ging doch auch um die Eingewöhnung. lg monika


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ich glaube eher, DU hast MICH mißverstanden! *grins* schwamm drüber! dieser kindergarten legt auf eine lange eingewöhnungsphase wert. sie geben auch den eltern/kindern schon vor der eigentlichen kindergartenzeit 2-3 wochen die möglichkeit, reinzuschnuppern. bei anderen habe ich gehört, daß es nur tage/nachmittage sind! und sie sind auch in der anfangszeit immer dafür, daß nicht gleich die ganze mögliche zeit ausgenutzt wird, sondern auch da langsam angefangen wird. sofern halt möglich! ein junge ist dort, der mußte ohne eingewöhnungstage gleich bis 14.30 uhr in den kindergarten. das war den erzieherinnen gar nicht recht und hat sich auch bestätigt - der kleine kerl hat die erste woche nur geweint! wenn mal eine halbe stunde pause war, war das viel! da waren sie wirklich hilflos und auch sehr betroffen! da half alles trösten nichts - wenn die halbtagsmamas kamen, um ihre kinder abzuholen, dann stand er am zaun und hat "mama mama mama" geweint! das ging schon nach! dieser kindergarten hat hier einen sehr guten ruf. sie veranstalten viele projekte, gehen 4x im jahr mit den kids ab 4 jahre für 2 wochen in den wald, gehen mit den größeren schwimmen (hallenbad ist nebendran) und tennis spielen (tennisplatz ist neben dem hallenbad) usw. mit der leiterin haben so manche eltern ihre probleme (sie hat schon eine sehr direkte art), aber die kids lieben sie! und darauf kommt es an. und sie war es, die sich in der anfangszeit sehr intensiv um meinen sohn gekümmert und auch herausgefunden hat, wie er am ehesten mit dem kindergartenalltag zurecht kommt. und sie nehmen die kinder auch, wenn sie noch nicht ganz sauber sind. ihre erfahrung hat gezeigt, daß sie das dann innerhalb von 3 wochen kapiert haben. und so lange kriegen die mütter halt die schmutzige kleidung zum waschen mit!! *grins* heute habe ich mein kind übrigens in originalklamotten mitbekommen. also ist er weder aus- noch übergelaufen. und groß kontakt mit wasser hatte er auch nicht! tschüssi - machts gut! uschi


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Bei uns ist es glaube ich noch nicht vorgekommen, dass in der Eingewöhnungsphase Eltern "zurückgerufen werden". Die Erzieherinnen sprechen vorher mit den Eltern ab, wie lange die Kinder schon allein bleiben können. Deine geplanten Zeiten finde ich voll in Ordnung. Mit einem kleinen "Durchhänger" Marke "Ich will zu meiner Mama" müssen die Erzieherinnen klar kommen. Lass Dir nichts einreden, denn Deine Tochter scheint doch prima zurechtzukommen. LG Urte


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Hallo! Erst einmal danke für deinen Beitrag. Tja, das mit den Absprachen ist so eine Sache - schon vor den Ferien haben wir darüber gesprochen, dass meine Tochter sich nicht ganz so leicht löst, außerdem macht ihr die Umstellung von der Krabbelgruppe (ihre dortigen Freunde gehen jetzt in andere Kindergärten, und sie vermisst auch ihren Betreuer, zu dem sie ein sehr enges Verhältnis hatte) zu schaffen. Gestern habe ich ihr dann noch mal erklärt, dass sie, wenn sie mal für einen Moment Angst hat oder sich allein fühlt, auch zu den ErzieherInnen gehen kann, um sich trösten zu lassen. Eigentlich sind die ErzieherinInnen in der Gruppe wirklich lieb, aber es geht auch etwas "chaotisch" zu. Na ja, wahrscheinlich muss ich selbst einfach eine klarere Linie vorgeben... Ich werde mal weiter berichten, wie es mit der Eingewöhnung klappt. Grüße Nicole