Mitglied inaktiv
Oder Gruppe und folglich Erzieherin wechseln? Hi, heute habe ich mal hier eine Frage: mein Großer (3 J. und 3 Monate) ist seit Januar d.J. im Kiga. Natürlich verfolge ich seine Entwicklung im Kiga - von zu Hause aus - so gut es geht. Und so sieht das Ergebnis aus: er hat sprachlich enorme Fortschritte gemacht, anfangs auch, was seine Kreativität im Spiel bzw. sein Spielespektrum anbelangt (man merkt, dass dort viel gepuzzelt wird u.ä.), er isst dort regelmäßig und offensichtlich auch recht viel). So weit so gut. Aaaber: er ist nach wie vor sseeehr schüchtern Erwachsenen gegenüber, ich würde fast sagen, eingeschüchtert. Er hat noch keinen rechten Anschluss innerhalb seiner Gruppe gefunden (bis auf einige wenige "Freunde", wobei sein "bester Freund" aber zur Zeit im KH liegt). Mit den anderen Kindern in seiner Gruppe ist er praktisch nicht in Kontakt, soweit ich das beobachten konnte. Die Erzieherin meinte, das sei normal usw. usw. Aber ich habe das GEfühl, da stimmt irgendwas nicht. Begrüßen möchte er seine beiden Erzieherinnen zur Zeit nicht und geht auch ungern in den Kiga. Zu Hause wird er zur Zeit aufmüpfiger seinem Vater gegenüber - ich denke mal, als Ausgleich dafür, dass er im Kiga doch recht viele Regeln beachten soll und muss. Er geht - außerhalb des Kigas - prinzipiell auf Kinder zu, nur innerhalb seiner Gruppe nicht. Er war vor ein paar Tagen regelrecht verstört, als ich ihn abholte. Am Tag drauf nässte er am Essenstisch ein!!! (noch nie passiert vorher - ich kann es mir nur so erklären, dass er nicht den Mut aufbrachte, sich vom Tisch zu erheben. Vielleicht herrscht dort ja ein "militärisches Regime"??) Er hat noch einen kleinen Bruder und ich könnte theoretisch durchaus die Zeit aufbringen, um so 1-2 Spielstunden täglich mit ihm durchzuführen, plus Süielplatzbesuch o.ä. Damit meine ich, er muss nicht unbedingt in den Kiga. Was meint ihr denn? Sehe ich das alles zu überspitzt? Oder hat mein Bauchgefühl recht damit, dass da irgendwas nicht o.k. ist? Was würdet ihr tun? Lg JAcky
mal nee dumme frage wie alt ist sein kleiner bruder??? manche kinder haben auch so reaktionen wenn sie eifersüchtig auf die geschwister sind. andererseits würde ich mir erstmal einen gesprächstermin mit den entspr. erzieherinen holen u. nachhacken wie er sich dort verhält u. was dort für regeln gelten bevor ich einen voreiligen entschluß treffen würde. und gleichzeitig den erzieherinen erzählen wie er sich zuhause verhält. vielleicht hilft es ja irgendwie was rauszufinden. oder kann es sein das die größeren jungens ihn ärgern im kiga? machen die vorschulkinder ja auch sehr gerne - weiß ich von meiner tochter - die kleinen sind immer ein willkommenes opfer.
spielen da auch Eifersuchtsprobleme mit hinein..., aber ich tendiere dazu, die Ursachen doch eher im Kiga-Bereich zu sehen. Hier zu Hause haben wir schon alle Spielarten und Tonhöhen der Eifersucht durch, mit dem Ergebnis, dass die beiden nunmehr eigentlich ganz gut miteinander "auskommen". Na ja, ist jetzt a bissle euphorisch, aber sie raffen sich schon ganz gut zusammen. Das Gespräch mit den Erzieherinnen und auch der Leiterin muss ich auf jeden Fall führen. Denn irgendwie passt mir diese kurz abfertigende Art der Erzieherinnen nicht. Beispiel: am vergangenen Freitag hatte eine große, blau unterlaufende Beule und Schürfwunde über dem rechten Auge. Seine Erzieherin war schon zu Hause und die anderen Damen konnten mir keine auskunft geben auf meine Frage, was passiert sei. Auch heute konnte ich noch keine Antwort erhalten, weil die Haupt-Erzieherin ebenfalls wieder nicht da ist. Ihre Kollegin hingegen meinte nur: ich habe nix gesehen. Ich solle doch die andere fragen, wenn sie wieder kommt.. Da muss ich einfach mal ein längeres, klärendes Gespräch führen. Immerhin verbringt mein Sohn täglich 5 Std. im Kiga und da soll ihm die Zeit dort schon Spaß machen und nicht "abgesessen" werden müssen. Mal schaun, was dabei herauskommt :-) Lg JAcky
Hallo also von der Zeit her könnte das mit dem Kontakt zu anderen Kindern hinhauen. Mein Sohn hatte auch Anschluss aber doch etwas später erst auch wirklich über die Gruppe verteilt bzw. über die Gruppe hinaus. Davor gabs dann 1-2 Kinder die sich zusammengeschlossen haben. Ist ja auch teilweise schwer da sich die Kids entweder sehr gut kennen oder eben die neuen nur dazukommen. Demnach schlossen sich erstmal nur ein paar wenige Neulinge zusammen. Zu dem Rest muss ich allerdings sagen dass mir das zuviele Veränderungen/Negative wäre die da an dem Kind auftauchen. Mein Sohn war natürlich auch sehr scheu gegenüber seinen Erzieherinnen aber nach kurzer Zeit war wenigsten 1 von beiden doch "gern" gesehen und Vertrauen gefasst(inzwischen liebt er beide abgöttisch) Aber das sollte schon Grundvoraussetzung sein. Mein Sohn wollte später auch nicht mehr nachmittags hin wenn seine 2 nicht da waren da eine Erz. aus der anderen Gruppe wohl strenger/distanzierter war?? Nachher ging auch das. Was sagt denn dein kleiner dazu?? Wie es ihm gefällt, mit wem er gerne spielt, welche Erz. er schon gut leiden kann usw?? Bekommst Du da irgendwas aus ihm raus?? Hast du denn den Eindruck dass eine Erz. aus der anderen Gruppe besser für ihn wäre? Rauslassen würde ich ihn glaube ich nicht(Möglichkeit gäbe es auch bei mir, da Tochter noch keine 2 Jahre). Auch wenn es mir schwer zu schaffen machen würde weil ich nicht weiß was da los aber ich glaube ihn jetzt rauszunehmen...da würde er gar nicht Fuß fassen. Finde es schon wichtig dass sie sich mit anderen Kindern/Erwachsenen auseinandersetzen können. Wenns allerdings wirklich auf die Psyche des Kindes übergeht ist auf alle Fälle nochmal ein Gespräch mit dem KiGa notwendig. Berichte mal weiter darüber.. Gruss Angie
Ich bin zwar noch keine KIGAK Mama (meine Kleine ist erst 13.Wochen alt) aber Erzieherin, ich kann dir nur den Rat geben sprich die Erzeiherinnen deines Sohnes an! Erzähl ihnen von deinen Bedenken! Du kannst auch darauf bestehen & einen Tag mal zu hospitieren. Das du nicht aufgeklärt wirst, wo eine solche Verletzung herstammt, kann auf keinen Fall sein! Versuch ruhig auch mal bei deinem Sohn nachzufragen. Wenn er nicht drüber sprechen möchte, kannst du versuchen in mal ein Bild vom Kindergarten malen zu lassen & so mit ihm ins Gespräch zu kommen. L.G. Bine
Auf jeden Fall mit Erziehern und KiGa-Leiterin Sprechen und wirklich alles offen ansprechen, was dich sorgt und beschäftigt. Dabei wirst du ja merken, wie man auf deine Bedenken eingeht. Vielleicht regelt sich alles dann von allein, manchmal führen Kinder ja auch eine Art Doppelleben, d.h. sie sind im KiGa ganz anders als zu Hause. Sprich auch mit deinem Sohn darüber, frag ihn, was ihn im KiGa bewegt, ob ihn jemand ärgert, ob er soch dort wohl fühlt. Vielleicht bekommst du so auch ein Stück weit seine Sichtweise heraus. Sollte sich das alles trotz Gesprächen nicht ändern, dann würde ich versuchen, die Gruppe zu wechseln bzw. den KiGa. Ganz aus dem kiGa würde ich ihn aber nicht nehmen, denn dazu ist das zu wichtig. Tauchen solche Probleme später in der Schule auf, was machst du dann? Natürlich brauchen die Kleinen den Schutz der Eltern und können sich bei Problemen noch nicht allein behaupten. Aber grundsätzlich kann man vor Problemen nicht weglaufen. Also: Flucht nach vorn! Reden, reden , reden. Undnotfalls wechseln. Alles gUte und viel Erfolg, lupa
Hi, heute mrogen war die Haupterzieherin leider nicht da (weil krank), aber ihre Kollegin sowie ein Mädchen, das dort immer assistiert. Fazit: Weder die Kollegin noch das assistierende Mädchen haben die Verletzung und deren Hergang gesehen oder beobachtet. Und auch die Verletzung ist ihnen offensichtlich nicht aufgefallen... Na ja, groß genug war die Beule, um zumindest mal ein "tut es weh?" oder "was ist passiert?" verlauten zu lassen. Jetzt war ich nunmal schon in "Redelaune" und habe kurz mit der Leiterin gesprochen bzw. gefragt, welche Möglichkeiten sie sieht, damit mein Sohn sich wohl fühlt. Fazit: bevor wir ihn in eine andere Gruppe geben - was durchaus möglich wäre -, soll ich natürlich mit der Erzieherin sprechen, um herauszufinden, ob irgendwelche unterschwellig vorhandene Antipathien vorliegen und ob sich diese auf irgend eine Weise neutralisieren lassen. Wenn nicht, käme er in eine andere Gruppe. Tatsächlich fände ich es einerseits schade, ihn gleich aus dem Kiga zu nehmen, nur weil eventuell irgendwelche Probleme mit einzelnen Personen. Die Einrichtung an sich ist nämlich wirklich gut und pädagogisch durchdacht - soweit ich das beurteilen kann. Klar, Erzieherinnen sind auch nur Menschen und falls die beiden wirklich nicht miteinander können, dann ziehe ich es vor, ihn die Gruppe wechseln zu lassen. Andererseits muss ich irgendwas unternehmen, denn nur zukucken, abwarten und Tee trinken ist nicht so meine Stärke ;-) Aus dem Gespräch hat sich dann übrigens noch ergeben, dass der Leiterin aufgefalllen ist, dass mein Sohn in den letzten Tagen aufgeschlossener geworden ist und jetzt eher auf die "Erwachsenen" zugeht und sie anspricht. Vielleicht nur ein Zufall, dass die Erzieherin in den letzten Tagen krank war? ;-) LG JAcky JAcky
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