Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, könnt ihr mir sagen was das bedeutet und wie sieht so eine Förderung aus und welche Ausmaße hat das für die Schule demnächst??? lg Simone
meine Schwester ist dabei Erzieherin zu werden und sie hat mir das mal so erklärt. Also im Kindergarten ist pro Gruppe ein intekratives Kind was besondere Aufmerksamkeit braucht/fordert, dafür ist dann diese Kindergartengruppe weniger Kinder (also nur als beispiel statt 30 sind dann nur 27/28 kinder in der Gruppe, weiß keine genaue Zahlen ist jetzt nur als Z.bb.) es gibt auch Kindergärten die nur auf intekrative Kinder aufnehmen aber das sind dann wieder spezialfälle. mehr weiß ich aber auch nicht.
Ein integrativ Kind im Kindergarten, bekommt zusätzliche Förderung, meist durch eine extra Person im Kindergarten, die einige Stunden am Tag oder in der Woche das Kind begleitet... Mit ihm in Kleingruppen oder Einzelarbeit Angebote macht, oder es einfach im Alltag begleitet, das kommt ja auf die Probleme des Kindes an. Es gibt zum Beispiel DiabetikerKinder, die eine Integrativkraft haben, die ihnen im Alltag mit dem Spritzen und so weiter hilft. Oder KInder mit großen sprachlichen Problemen, da gibts dann halt Angebote um die Sprache zu fördern.. Für die Schule später heißt das erstmal noch nichts, im Gegenteil, das ist ja eine gute Chance für das Kind, noch aufzuholen, bis es in die Schule kommt... Aber ein I Kind zu sein, heißt nicht, dass es nicht in eine normale Schule kommen kann, oder so.. Das hat damit erstmal nichts zu tun.
in NRW bedeutet das nur, dass insgesamt weniger kinder in dieser Gruppe sind, weil ja ein oder mehrere Kinder da sind, die mehr "Arbeit" machen. Besondere Förderung habe ich in unserem Kiga noch nicht erlebt und dazu sind sie auch nicht verpflichtet. Für die Schule hat das keine Bedeutung, denn das Kind soll ja, wie schon oben geschrieben, die Defizite im Kiga ausgleichen um in der Schule dann normal mit zu kommen. In besonderen Fällen kann es auch persönliche Integrationshelfer geben, die dann nur für das eine Kind da sind. Das sind dann häufig Zivis. Eine reine Gruppe mit Integrativkindern würde man dann wohl Kiga für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf nennen, denn mit Integration hat das dann ja nichts mehr zu tun.
Hallo, so einfach beantworten lässt sich das wohl nicht (nach den unterschiedlichen Antworten die ich hier gelesen habe). Ich schreibe dir einfach mal meine Erfahrung dazu auf ... Meine Kinder sind in einem Integrativ-Kiga und ich selbst habe schon in solch einer Einrichtung gearbeitet. In einem Integrativ-Kiga gibt es 10 Regelkinder und 5 I-Kinder (zumindest in Thüringen und Brandenburg) In jeder Gruppe arbeitet eine "normale" Erz. und eine heilpädagogische Fachkraft. I-Kinder werden besonders gefördert, durch die Erz. und durch Therapeuten wie Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten ... Je nachdem welche Defizite das Kind hat wirkt es sich auf die Schule aus. Z.Bsp. wird ein Kind mit Down-Syndrom das Sprachschwierigkeiten hat nicht auf eine Regel-Grundschule gehen, sondern auf eine spezielle Schule die genau auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Jetzt ist es aber abhängig davon was du mit einem I-Kind meinst. Ich habe immer wieder mal gelesen, das es Kigas gibt in denen plötzlich ein I-Kind auftaucht obwohl es kein Integrativer-Kiga ist. Da kann ich nix dazu sagen, denn dieses Konzept kenne ich nicht. Alles Gute und LG judomaja
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