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Warum plötzlich solche Kiga-Probleme?

Warum plötzlich solche Kiga-Probleme?

Mitglied inaktiv

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Hallo! Also mein Großer ist ja im Kiga. Er machte jetzt seit den Semesterferien immer bei der Schulvorbereitung (1x nachmittags) ein großes Theater - hab ich eh schon mal geschrieben. Mittlerweile ist es aber so, daß er auch beim Kiga ein Theater macht. Er mag weder Kiga noch Schulvorbereitung gehen. Er mag nicht mehr, er mag nicht mehr und er mag nicht mehr. Er weint und weint und weint. Er will bei mir bleiben, daheim sein. Dann sagt er wieder er ist neidig auf seinen Bruder oder er will lieber Schule gehen und was lernen. Er weint schon abends, er weint auch morgens, er weint im Kiga. Ich weiß nicht mehr ein noch aus. Im Endeffekt hab ich zwei Möglichkeiten, ich nehme ihn heraus, oder ich ziehe es durch. Ich hab mich fürs Durchziehen entschlossen. Aber es tut weh, ihn so zu sehen... Er ist ja schon 5, ich verstehe es nicht, vor allem, weil es ihm ja bis zu den Ferien soooo gut gefallen hat, er sogar später abgeholt werden mußte und morgens kaum Zeit hatte zum sich verabschieden, weil er in die Gruppe wollte... Es ist nichts gravierendes vorgefallen, auch daheim haben wir keine Veränderungen... Ich weiß nicht weiter, er soll ja im Herbst Schule gehen. Ich kriege auch die Krise......... Danke


Mitglied inaktiv

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Zeig ihm wie wichtig du ihm bist. Es ist gut, wenn du ihm sagst das du oder noch besser beide Eltern Sich mit ihm an einen Tisch setzen, und sagen das Ihr mit ihm Die Zukunft besprechen will. So fühlt sich das Kind schon mal ernst genommen. Dann sagt Ihr, wie du ja selbst weißt hast du zur Zeit Probleme In den KIGA zu gehen, wir möchten dir diesen Weg erleichtern. Hast du ein Vorschlag wie du dir das erleichtern kannst? So wie ich das lesen kann Liebe Susip. Könntest du ihn ja Auch daheim lassen! Dann schlage ihm vor das er 1x n der Woche ein Mutter Sohn Tag aussuchen darf, dann dürfe er ausschlafen Und mit dir den Alltag verbringen! Es sei aber wichtig vor eintritt der Schule den KIGA mit dem Vorschulprogramm mit zu machen, damit man sieht wie er dann In der Schule zurecht kommt.. Sie bekommen doch jetzt auch im KIGA so kleine Hausaufgaben mit? Wenn nicht soll doch die Erzieherin ihm was mit geben.. Jedes mal wen er dort war.. Wenn sie meint es gäbe zu viel zu tun dann, bereite du ihm ein Blatt vor, Und steck es Ihr zu, damit sie ihm es geben kann! Wünsche dir viel Erfolg sandra


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also ich hab in nem erziehungsratgeber gelesen, dass die kids mit 5 oder 6 so ne phase durchmachen, wo sie wieder extrem anhänglich werden und angst vor dingen haben, die vorher kein problem waren. das wär so ein geistiger schub, wo zB u.a auch so moralische dinge einen wert bekommen. auf jeden fall war das so in der vorschul/einschulzeit wo das passieren kann. das ist aber nur ne phase, die auch vorbei geht und danach gehts wieder normal. hat jedenfalls was mit der entwicklung zu tun das geklammer. ist halt mal mehr, mal weniger ausgeprägt beim kind. das wird schon wieder :-) ich würd ihm auch dinge anbieten, die vorfreude wecken, die ihr danach zusammen macht. und ein kuscheltier mitgeben. meine kleine ist auch 5 1/2 und hat letzt auch wieder was persönliches mitgenommen, weil sie wegen irgendwas traurig war. das gibt kraft. oder gib ihm ein bild von der familie mit oder von dir. meine hatte am anfang der kiga-zeit auch immer eins mit. bei ihr hats auch lange mit der kiga-eingewöhnung gedauert... also halte durch. und geniess es noch, dass er mit dir zusammen sein will. in 2 jahren können wir das uns sicher abschminken, dass die mit uns schmusen und zeit verbringen wollen ;-)


Mitglied inaktiv

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Hallo, die Frage ist, wem bringt es etwas, durchzuhalten. Dein Sohn leidet offenbar unter der Situation. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich abwertend, seine Sorgen als "Theater" abzutun. Wie wuerde es dir gehen, wenn du deinem Mann abends von deinen Problemen erzaehlst und er sagt, du sollst nicht so ein Theater machen. Leider koennen Kinder noch nicht genau ausdruecken, wo der Schuh drueckt und das macht die Sache schwerer. Vielleicht wuerde es schon reichen, ihn von der Schulvorbereitung zu "beurlauben"? Irgendwie hat die Misere ja damit angefangen. Letztlich wuerde ich ihn ganz rausnehmen, wenn nichts hilft. Vielleicht langweilt er sich, wenn er mal einen Monat zu Hause gesessen hat? LG Berit