Mitglied inaktiv
Hallo mein Sohn wird am Sonntag 4 u. soll nun bald in den Kiga. Er ist recht schüchtern Fremden gegenüber u. eine "Horde" schreiender Kinder macht ihm drinnen erst mal etwas Angst, draussen auf dem gewohnten Spielplatz allerdings gar nicht, da rennt er mittendrin rum. Jetzt weiss ich nicht was besser ist, ihn jetzt bald in den Kiga zu bringen (also im Winter wenn sie mehr drinnen sind u. er das einzigste "neu eingewöhnte" Kind wäre) oder zu warten auf den nächsten Sommer wenn die Schulanfänger Platz machen für mehrere neue Kids so dass er nicht alleine neu anfängt (er steht übrigens auch nicht gerne im Mittelpkt.). Was meint ihr? Und falls Erzieherinnen hier dabei sind - wie sind euere Erfahrungen? viele Grüße
Wenn du denkst, dass die eingewöhnung sich schwierig gestalten könnte, würde ich ihn dann eingewöhnen, wenn er der einzigste ist. die erzieher haben dann mehr zeit, als wenn sie sich um 10 neue Kinder kümmern müssen. Bei uns im Kiga werden die kinder nur zum schuljahresbeginn aufgenommen. Valentina kam dieses Jahr mit 3 1/2 rein und ist am ersten Kiga-tag hin, gab mir einen abschiedskuss und sagte bis nachher und ging in die gruppe. nach zwei stunden holte ich sie wieder ab und es lief alles problemlos, dabei hätte ich mir für die eingewöhnung so viel zeit lassen können wie ich wollte. bis jetzt gab es noch nie probleme morgens und ich denke das wird auch so bleiben. LG
Hallo, ich würde sagen: gleich rein mit ihm in den Kindergarten und optimistisch sein. Die Horde schreiender Kinder bleibt ihm sowieso nicht erspart und wenn er auf seinem gewohnten Spieli schon keine Probleme mehr damit hat, braucht es sicher nur kurze Zeit, bis er sich an seine Kollegen gewöhnt und unter ihnen wohlfühlt. Wie little_princess geschrieben hat: wenn er der einzigste Neue ist, haben die Erzieherinnen mehr Zeit, sich um seine Eingewöhnung zu kümmern. Außerdem sind für ihn erstmal ALLE anderen Kinder fremd, egal ob das selber neue oder alte Kinder sind. Trau ihm das zu, dass er es packt. Je eher er sich integriert und neue Freunde gefunden hat, desto eher gewinnt er an neuem Selbstvertrauen und profitiert davon. LG, Stefanie
hallo, ich bin erziehrin,und wir gewöhnen nach dem berliner modell ein,und haben damit auch sehr gute erfahrungen gemacht.kurz gesagt,sieht das so aus,dass die erzieherin die ersten tage allein mit dem kind ist,sich ihm nähert und die umgebung zeigt usw.die mutter ist jedoch dabei,als "schützender Hafen",je nach dem wie die entwicklung ist,nimmt man dann die anderen kinder der gruppe dazu. LG constanze
Hallo, wie wäre es denn,wenn Du mit dem kleinen zum Mutter-Kind-Turnen gehst? So lernt er schon mal ein paar Kinder kennen.Hinterher wechseln die Kinder zu den Kindergartenkindern über und bleiben die Stunde allein beim Turnen.Paralel dazu nur zwei Stunden in den Kindergarten geben.Zum Beispiel von 10-12h.Wenn er nichts dazu sagt immer 5Min früher bringen und 5min länger im Kiga lassen.Unser Kindergarten hat einen Nachmittag im Monat wo die Eltern im Kiga mit den Kids spielen und einen Nachmittag im Monat wo die Geschwister bzw.Freunde mit in den Kiga gehen.Einen Nachmittag im Monat geht es in den Wald. Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.Sommerhut
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