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Vom Regel- zum I-Platz - Wie läuft das ab?

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Vom Regel- zum I-Platz - Wie läuft das ab?

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Sohn Tristan (mittlerweile 4 Jahre alt) hat eine deutliche Sprachentwicklungsverzögerung und auch starke Schwierigkeiten im fein-motorischen Bereich. Jetzt soll geschaut werden, ob er in seiner bisherigen Kita einen integrativen Platz bekommen kann. Hat jemand von Euch vielleicht Erfahrungen damit, wie das abläuft, bzw. was dafür alles benötigt wird? Wer entscheidet mit? Kinderärztin? Amtsärztin? SPZ? Logopädin? Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr weiterhelfen könnt. Vielen lieben Dank! Schöne Grüße TristansMum


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Hallo Da er ja schon im Kita ist müßte es Problemlos ablaufen, den ich denk das die schon Plätze haben bzw. haben ja bestimmt die Erz. dich daraufhingewießen oder. Bei uns war es so das wir im SPZ waren dort hatten sie eine Sozialberaterin die mir dann Telefnr. gab wo es einrichtungen gab wir hatten erst bischen Pech weil ja Kita jahr schon angefangen hatte (Sep.) aber dann im Nov kam der anrufen ab Dez. inzwischen ghet er schon 3jahre dahin und würd auch nächstes Jahr gehen obwohl er schon 6 (Feb) ist weil nicht nur die Sprache ist sondern auch motorik und genau wissen wir nicht ob auch frühkindlicher Autismus ist da haben wir erst im Juni ein Termin . Im Kita haben wir ein Pendelheft damit wir als Eltern immer wissen was gemacht würd aller 12-24 wochen Elterngespräche geführt und ein mal im Jahr kommt jemand vom Sozialamt und macht mit allen Beteiligten ein gespräch um wieder ein Jahr zu genehmigen . LG


Mitglied inaktiv

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Also wir haben das gerade durch und ich kann dir sagen es ist anstrengend. Unsere Kita hatte bis jetzt keine Erfahrung mit I Plätze...Wir mussten ein Antrag beim Landschaftswerband (kommen aus NRW ) stellen ...Zuerst mussten wir verschieden Attest einholen, Amtsärtztin (kannst vergessen , sie sieht dein Kind für 30 min. und stellt schon ein Urteil), Kinderarzt, Kinderneurologe, Kinderpsychologe, Logopädie, Ergotherapie und vom Physiotherapeut, auch ein Bericht vom Kindergarten muss beigelegt werden...Es ist wichtig das einer dieser Ärzte den Antrag auf I Platz Punkt für Punkt erleutert und begründet. Dann gehen alle Papiere zum Jugendamt und der Leitet es weiter.. Wir haben zuerst eine Absage bekommen, nach wiederspruch- haben wir dann doch die Zusage für eine i Kraft bekommen... Und seit Januar haben wir den Antrag durch und bis jetzt hat die Kita keine geeignete Heilpädagogin gefunden... Den Antrag hatten wir Juli 2008 gestellt...reine Bürokratie..... So das waren meine Erfahrunge LG Isabel


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich kopiere meine Antwort vom Forum: "Kranke und behinderte Kinder" einfach mal hier rüber, dann brauche ich nicht alles nochmal zu schreiben. :) Erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten! Ich hatte mir schon gedacht, dass das wohl ein beschwerlicher Weg werden wird, aber dann muss ich wohl auch damit rechnen, dass das sehr sehr lang dauern wird. Erstmal muss ich mich auch noch etwas mit der Kinderärztin auseinander setzen oder überlegen, ob ich wechseln soll. Unsere Logopädin hatte angeregt, dass ich Tristan beim SPZ untersuchen lassen soll. Ich hatte mir daraufhin das Anmeldeformular zuschicken lassen, damit wir einen Termin bekommen. Da muss ja ein Teil auch von der Kinderärztin ausgefüllt werden. Die meinte aufeinmal, sie wolle erst Rücksprache halten mit der Logopädin und Tristans Leiterin seiner Kita und das, obwohl sie Ende Dezember bei der U8 (sie musste zweimal durchgeführt werden, da Tristan beim ersten Termin total beblockt hat) gesagt hatte, ich solle überlegen, ob ich ihn da untersuchen lassen will. Leider kann sie sich jetzt nicht mehr daran erinnern. Jetzt habe ich am nächsten Donnerstag einen Termin bei ihr. Stellt sie sich quer, werde ich wohl zu einem anderen Arzt gehen. Ich habe bei ihr das Gefühl, dass sie Schwierigkeiten damit hat, wenn Eltern selbst aktiv werden. Was sagt Ihr zu so einer Kinderärztin? Ich bin echt enttäuscht! LG Linda P.S. Wir hatten uns übrigens gestern auch eine heilpädagogische Einrichtung angeschaut, aber die kommt für Tristan nicht in Frage, da da nach den Sommerferien nur noch Kinder mit schwereren geistigen Behinderungen sein werden und dafür ist Tristan zu fit und braucht ja auch die Anregung von anderen Kindern.