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Kind sagt ständig Schimpfwörter/sexualisierte Handlungen

Kind sagt ständig Schimpfwörter/sexualisierte Handlungen

JasSki93

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Hallo Zusammen, ich brauche dringend die Erfahrungen von Jungs-Mamas... meine persönliche Grenze ist zu 1000% überschritten und ich weiss nicht mehr weiter. Habe Hilfe bei den Erziehern gesucht, bei einer befreundeten (unabhängigen) Erzieherin sowie bei zwei verschiedenen Sozialpädagogen. Mir ist bewusst, dass Kinder in dem Alter jetzt allmählich ihren Körper entdecken aber für mein Verständnis stimmt irgendwas nicht. Der Text könnte lang werden.   Mein Kind ist 6 Jahre alt und geht zur Kita. Vor einem Jahr hat er sich mit einem anderem Jungen zs getan und die sind quasi Freunde und spielen gemeinsam. Es gibt noch mehr Jungs aber um den besagten geht es quasi täglich .... stündlich :/ Vor einem Jahr fing es an das mein Sohn mit allerhand Schimpfwörtern heim kam. Wir haben zuerst den Fehler gemacht und gesagt, dass wir das nicht in Ordnung finden und er das lassen soll. Irgendwann kamen wir dazu das er seine Schimpfwörter im Bad sagen darf und sonst nirgends. Klappte auch lange Zeit super.  Dann wurde es im Laufe der letzten Monate wieder mehr und die Wörter wurden auch benutzt um uns Eltern anzusprechen. Wir haben das dann ignoriert. Es hat sich mittlerweile so hoch geschaukelt das es meiner Meinung nach schon zwanghaft ist. Er muss in jedem Satz mehrere Schimpfwörter einbauen ansonsten kann er nicht normal sprechen. Er macht es hier zuhause und auch bei Spieledates die in letzter Zeit nicht mehr stattfinden weil die anderen Eltern das natürlich nicht toll finden.  Dazu zeigt er ziemlich heftige sexualisierte Handlungen. Kurz vorab: er darf nicht alleine bei Youtube was schauen und im Fernsehen nur kindgerechte Dinge oder Dokus über die Sachen die ihn interessieren (sind meistens Traktoren oder andere Fahrzeuge). Da kommen keine entsprechenden Handlungen drin vor. Wenn er seine sexualisierten Handlungen zeigt frage ich ihn jedes Mal woher er das hat, wer ihm das zeigt und was er daran findet. Und jedes mal fällt dieser eine Jungenname von seinem Kumpel.    Als Beispiel: Nach dem baden versucht er seinen penis in den mund von seinem Hasen zu stecken. Er versucht (egal ob angezogen oder nicht) seinen Po oder seinem Penis seinen Bruder ins Gesicht zu drücken oder er fasst seinen bruder (ist 5 Jahre jünger) in den Schritt. Das unterbinden wir sofort mit der Begründung Körpergrenzen. Er steckt sich die Finger in den Po und will dann das wir daran riechen. Er versucht auf dem kleinen Bruder zu reiten wie Mann und Frau. Er versucht sich die Antenne vom Walkie Talkie in den Po zu schieben. Er will alles anpinkeln oder ankacken.... Wir sollen seine Schei**e essen.  Oder es fallen Sätze wie "lutsch an meinem Piephahn" oder das er uns willkürliche Gegenstände in den Po schieben will. Er will auch oft der Katze am Po fummeln. Eine zeitlang hat er uns Erwachsenen einfach in den Schritt gepackt, auch in der Öffentlichkeit. Das ist aber vorbei als ich ziemlich ausgeflippt bin und laut wurde. Da wusste ich mir nicht mehr anders zu helfen, leider.  Das sind nur Beispiele. Aber diese passieren einfach alle paar Minuten, mehrfach die Stunde und ich ertrage es nicht mehr.  Wir sind bereits beim kinderpsychologen (bevor die Phase begann) aufgrund kinetischer verhaltensstörung. Dieses Jahr beginnt die Testung. Für den akutfall bekommen wir aber keine Hilfe. Und ich brauche dringend, wirklich dringend Hilfe und Rat. Warum ist er so zwanghaft mit diesen Wörtern und Handlungen? Was kann ich tun damit sich die Situation mildert und vor allem: sind das Hinweise auf Missbrauch von dem anderen Jungen? Alle Handlungen und die meisten Schimpfwörter hat er von seinem Kumpel. Der wiederum hat einen älteren bruder (schätzungsweise 11 oder 12 jahre alt). Seit gestern redet mein kind von GoGos und tanzt und reibt sich den Hinterm am Schrank. Hab ihn gefragt was GoGos sind, er lachte und lief weg. Er sagte nur das hat er von seinem Kumpel (er nennt explizit den Namen. Also ich kann es zweifelsfrei zu ordnen). Ich habe mich mehrfach bei den Erziehern beschwert. Es ist dann kurzzeitig besser oder der junge ist einige Tage nicht in der Kita. Ich bekomme immer nur zur Antwort das sich schon mehrere Eltern beschwert haben.  Ich brauche Tipps 😮‍💨


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von JasSki93

Vermutlich ein Fall für die Experten,  aber ich möchte trotzdem mal ein paar Denkanstöße geben.    Wie sieht es mit Hobbys aus? Kann er sich beim Sport austoben? Wer Fußball spielt hat keine Zeit für Blödsinn.  Kindergarten würde ich mir gut überlegen.  Nur wenn nicht anders machbar, ginge mein Kind dorthin.  Was passiert, wenn er eine Woche keinen Kontakt hat? Also im Urlaub.        


JasSki93

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Hobbys hat er allerdings keine im Verein. Fußball hat er kaum Interesse. Auch andere Sportarten wo viele andere Kids sind, mag er nicht. Wir haben etliches probiert.  In die Kita geht er nur noch 3 bis 4 Stunden seit einem Jahr. Vorher 8h. Ohne Kita geht's leider auch nicht. Im Urlaub wird es tatsächlich nach einigen Tagen besser. Er ist dann allgemein umgänglicher.


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von JasSki93

Für mich sind Hobbys unerlässlich.  Da würde ich mich schleunigst drum kümmern. Langweile in dem aktuellen Ausmaß ist nicht gut. Wie du ja selbst merkst.    Ich kann bei solchen Sachen sehr drastische Maßnahmen durchziehen. Konsequenzen bei Schimpfwörtern und sexualisierten Handlungen. Da gäbe es nicht nur ein freundliches " Du du du".  Ich würde beim Träger einen anderen Kitaplatz einfordern (ja, auch so kurz vor der Schule!) oder um konkrete Vorgehensweise gegen den anderen Jungen bitten. Tragbar ist das nicht (mehr). Für mich läuten da sämtliche Alarmglocken. 


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von JasSki93

Als erstes finde ich den anderen Jungen und sein Bruder wenn er es wirklich daher hat extrem auffällig Ich habe drei Jungs  ,21, fast 16 und 9 ( und 5 Mädchen im Alter von 1 bis 23), nie wirklich nie benutzen die beiden großen Jungs solche Ausdrücke in der Gegenwart der jüngeren Geschwister ( mein mittlerer hat ADHS da fällt auch mal ein unschönes Wort von ihm aber da gegen was du berichtest ist das harmlos was meiner loslässt) Als nächstes ich würde diesen Umgang  auf das nötigste beschränken , dein Sohn kommt ja jetzt zur Schule geht er dann mit dem anderen Jungen zur selben oder kommen sie auf unterschiedliche Schulen, bei ersteren würde ich dafür sorgen daß sie nicht in eine gemeinsame Klasse kommen


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von JasSki93

Ich kann verstehen, dass du fix und fertig bist. Für mich klingt es auch so, als ob das Problem bei dem anderen Jungen/der anderen Familie liegt. Dein Sohn bewundert den "Freund" und seinen Bruder und plappert zum einen Dinge nach, die er nicht komplett begreift, zum anderen sind Kinder in dem Alter auch sehr kreativ und haben Spaß daran, irgendwelche Quatschideen weiterzuspinnen. Nur blöd bei euch, dass er sich auf dieses Thema versteift. Ehrlichgesagt würde ich auch laut werden, wenn er meine Grenzen so deutlich überschreitet. Schimpfwörter ignorieren ist zwar oft wirksam, aber das geht ja bei euch deutlich darüber hinaus. Da würde ich ihm zum einen deutlich machen, dass so ein Verhalten unerwünscht ist, und er damit Schwierigkeiten mit anderen Personen bekommt. Zum anderen würde ich versuchen, mich mehr mit ihm aktiv zu beschäftigen, und so von dem Thema abzulenken und positive gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Zoobesuch, Museum, Bastelaktionen, Brett- oder Kartenspiele... Habt ihr es denn schon bei einer Erziehungsberatung versucht? Da bekommt man eher kurzfristige Termine. Ansonsten würde ich auch den Kontakt zu dem Jungen so weit es mir geht reduzieren, und ggf. sogar versuchen, an eine andere Schule als er zu kommen.  


JoMiNa

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Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich ihn auch regelmäßig nachmittags zu irgendwelchen Aktivitäten anmelden oder hinbringen. Das ist auch als Vorbereitung auf die Schule nicht verkehrt: Mal- oder Bastelkurs, Vorlesestunde in der Bücherei, Schwimmkurs, Sport, Musik, Chor, Jugendfarm...


Kristie89

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Antwort auf Beitrag von JasSki93

Hallo, ich bin auch Sozialpädagogin und würde dir gerne meine Einschätzung mitgeben. Zunächst einmal verstehe ich deine Hilflosigkeit und Überforderung. Allerdings denke ich, dass dein Sohn so reagiert, weil er selbst völligig überfordert mit den Schilderungen und vielleicht auch Handlungen seines Freundes ihm gegenüber ist. Kinder verarbeiten Dinge, indem sie sie nachahmen, im Spiel. Ich würde keinesfalls schimpfen, im Gegenteil. Ich würde Bücher über Körper (auch Geschlechtsorgane) und über das Nein sagen mit ihm lesen. Ich empfehle gerne das Buch "Nein sagen. Kinderbuch zur Prävention von Missbrauch". Dabei würde ich ihm Raum für Fragen geben und ihm selbst welche stellen. "Hast du auch schonmal erlebt, dass jemand nicht auf dein Nein gehört hat?", "welche Stellen an deinem Körper dürfen andere Menschen anfassen? (Hände z.B.) Welche nicht? (Intimbereich, Po, Oberschenkel, Bauch)" etc. Das hilft ihm, seine Grenzen kennenzulernen und zu verbalisieren.  Und ja, ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass etwas in der Familie des Freundes passiert, das Grenzen überschreitet. Ich weiß natürlich nicht, ob es sich wirklich um sexuellen Missbrauch handelt oder ob der Junge "nur" zu viel von seinem großen Bruder mitbekommt. Aber das alles geht weit über das normale Erkunden des eigenen Körpers hinaus und ist nichts, auf das Kinder ohne die Einflüsse Erwachsener oder Jugendlicher kommen würden. Das schadet dem Freund deines Sohnes seelisch mit Sicherheit und dieser überträgt es wiederum auf deinen Sohn. Ich würde mit der Kita sprechen und einfordern, dass das Jugendamt informiert wird. Ansonsten würde ich das selbst tun. Die Zeichen für Missbrauch sind da und dürfen nicht ignoriert werden. Falls es Fehlalarm ist, umso besser, aber dann braucht die Familie zumindest Aufklärung im Bezug auf Kindesschutz, was die Kommunikation und Informationsflut betrifft.  Letztendlich würde ich mich auch noch einmal fragen, ob mein Kind selbst mal allein bei diesem Jungen zu Hause war und ob dabei etwas passiert sein könnte. So hart es ist. Ich habe in meiner Berufspraxis auch schon erlebt, dass der Teenager Bruder dem kleineren Bruder einen Porno gezeigt hat und das Kind völlig traumatisiert war. All so etwas ist möglich. Hilf deinem Sohn, die Dinge zuzuordnen und reagiere so ruhig du kannst. So nimmst du Ihnen den Schrecken. Auch wir Erwachsene haben am meisten Angst vor Dingen, die für uns neu und unberechenbar sind. Aufklärung hilft immer. Und nimm auch dir innerlich den Druck. Ich hatte kürzlich auch die Situation, dass ein paar Kita-Kinder gespielt haben, dass der jeweils andere Stirbt und sie ihn verbrennen. Das wirkt auf uns Erwachsene zunächst sehr schockierend, ist aber oft eine Verarbeitungsstrategie. In dem Fall war bei einem der Kinder ein Familienmitglied gestorben und eingeäschert worden. Das hat dieses Kind  erzählt und das war das Resultat. Sein Verhalten muss also nicht pathologisch sein, aber die Ursache zu kennen und entsprechend zu reagieren ist ganz wichtig. Alles Gute für euch  


babymama sophia

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Antwort auf Beitrag von JasSki93

Hallo, wie meine Vorgängerin schon sagt: das sind ganz klar Anzeichen für Missbrauch die dein Kind zeigt! Das geht weit über das normale Interesse hinaus und diese Verhaltensweisen denken sich Kinder auch nicht in dem Ausmaß aus. Dein Kind nennt ja auch ständig die Namen von seinem Kumpel. Eindeutig ist dieser Kumpel Zuhause Sachen ausgesetzt die er nicht sehen oder erleben sollte. Kann sein dass der ältere Bruder, der mit 11-12 selbst noch ein Kind ist aber wahrscheinlich schon uneingeschränkten Zugang zum Internet hat dort auf Pornographie gestoßen ist, und dies seinem Bruder gezeigt hat, oder dass der Junge tatsächlich Missbrauch erlebt.  Wahrscheinlich ist der Junge traumatisiert und ahmt das, was er gesehen oder erlebt hat, mit anderen Kindern nach. Ich würde an deiner Stelle zuerst nochmal mit der Kita sprechen. Dafür solltest du dich unbedingt an die Kita-Leitung wenden. Die Erzieher in der Gruppe deines Sohnes scheinen das ganze nicht ernst genug zu nehmen was ich äußerst bedenklich finde denn sie müssen das Verhalten deines Sohnes und auch des anderen Jungen auf jeden Fall bemerkt haben, vor allem wenn sich wie du sagst schon andere Eltern beschwert haben. Wenn du mit der Kita-Leitung sprichst musst du ehrlich und direkt sagen was Sache ist. Die komplette Situation im Detail schildern, auch wenn es unangenehm ist einfach um den Ernst der Sache klarzustellen. Denn das sind wie gesagt Anzeichen für sexuellen Missbrauch. Du musst den Appell an die Kita stellen sich beim Jungenamt zu melden, solltest dies aber auch selbst tun, egal was die sagen. Vollständigen Namen des Jungen rausbekommen wenn du ihn nicht schon kennst, und dann das Jugendamt anrufen und die Situation schildern. Der Kumpel deines Jungen braucht wahrscheinlich noch dringender Hilfe als er. Such mal im Internet nach entsprechenden Hilfsangeboten für sexuellen Missbrauch. Vielleicht können die euch da Tipps gegeben oder euch weiter vermitteln. Auch bei der 116 117, dem ärztlichen Bereitschaftsdienst der GKK kann man Auskunft über Fachärzte wie auch Psychologen bekommen. Da kannst du auch mal anrufen.  Auch Kinder können andere Kinder missbrauchen und ich vermute stark dass dein Sohn Opfer davon geworden ist. Sonst würde er meiner Ansicht nach dieses Verhalten nicht so extrem reproduzieren.  Ich wünsche dir viel Kraft.  


MissKS

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Antwort auf Beitrag von JasSki93

Hallo,  Dein Beitrag ist nun schon etwas älter und du hast viele hilfreiche Kommentare bekommen. Mich lässt der Beitrag nicht los, deswegen wollte ich fragen, wie du damit umgegangen bist und was dabei rausgekommen ist? Hast du es der Kita gemeldet oder dem Jugendamt?  Alles Liebe und viel Kraft weiterhin! 


JasSki93

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Antwort auf Beitrag von MissKS

Ich hatte kurz nach meinem Posting nochmal das Gespräch mit der Haupterzieherin gesucht. Dabei kam raus das der Junge gar keinen Bruder hat sondern eine Schwester die nicht mehr zuhause lebt sondern in einer Einrichtung. Da bin ich ja aus allen Wolken gefallen und bin nochmal tiefer ins Detail gegangen. Plötzlich war das alles was ich sage unbekannt und sie haben das bei dem jungen noch nie beobachtet usw. Ich war irritiert weil ichs ja schon paar mal angesprochen habe. Das Gegenargument war, dass die Eltern sehr schwierig sind und keine Hilfe annehmen bzw auch keine Kritik ab können und direkt negativ kontern. Hörte sich an als hätten die Angst vor den Eltern. Ich wurde damit alleine gelassen. Habe die Nächte nach dem Gespräch nicht mehr geschlafen. Ich bin dann unangekündigt paar Tage später zur Kitaleitung und hab mein Anliegen bis ins kleinste Detail vorgetragen. Der erste Satz seitens der Leitung war, dass es okay ist wenn beide Seiten damit einverstanden sind. Ich bin aber nicht damit einverstanden das mein Kind in so einem jungen Alter bereits so krasse Dinge mit bekommen muss. Jedenfalls hieß es die beiden Jungs werden getrennt. Mein Kind wechselt die Gruppe und das andere Kind geht jetzt in paar wochen zur Grundschule. Damit hat sich das Thema und die werden kein Fass aufmachen für zwei Monate weil die Eltern sehr sehr schwierig sind.  Als ich merkte das ich nicht weiter kam hab ich mich für das Gespräch bedankt und hab mein Kind mit nach Hause genommen. Einen Tag später lagen Flyer aus um sexuellen Missbrauch und ähnliches an Kleinkindern und Kitakindern zu erkennen. Das wars. Mehr ist nicht passiert. Die Mutter von dem Jungen scheint ein Alkoholproblem und Depressionen zu haben. Sie wirkt sehr gebrochen und geht wie eine alte Frau obwohl ich sie auf Anfang 40 schätze wenn überhaupt. Den vater habe ich noch nie gesehen. Ich weiss mittlerweile wo die Familie wohnt. Das Grundstück ist komplett einsehbar und es stehen dort einfach keine kindersachen draussen rum. Es ist das perfekte erscheinungsbild eines Gartens ohne Unkraut und ohne "störende" Spielsachen....  Ich habe bislang nichts unternommen. Bin sehr verunsichert aufgrund der Reaktion der Kita. Ich habe auch explizit die Meldung beim Jugendamt angesprochen. Da wurde ich belächelt.  Vermutlich gibt es wirklich probleme in dieser Familie und vielleicht arbeiten die dran. Was ist, wenn ich mit einer Meldung beim JA alles zerstöre? Ich weiss wie sehr Patienten im Entzug am seidenen Faden hängen. Ich hab es jahrelang bei meinem vater gesehen, bis zum Tod. Vielleicht haben die gerade nur eine schwierige Phase. Vielleicht wendet sich das Blatt. Ich hab keine Ahnung was ich denken soll.  Der junge ist schüchtern aber sehr freundlich.