Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, bisher war ich nur stille Mitleserin, aber nun tut sich eine Sache auf, bei der ich nicht mehr weiter weiss. Vielleicht habt ihr ja eine Idee. Meine Tochter ist jetzt 18 Monate und geht seit sie 1 Jahr ist von 8.30 bis 15.30 in die Kita. Bisher hat sie (bis auf die Eingewöhnungszeit)nie Probleme gehabt. Sie kommt mit den Betreuerinnen super klar und auch mit den anderen Kindern läuft alles gut. Nun weigert sie sich seit einigen Tagen in die Kita zu gehen. Sobald sie die Kita von aussen sieht, fängt sie jämmerlich an zu weinen und ruft immer "nein, nein". Sie will auch nicht mehr zu ihrer Erzieherin, obwohl sie sich sonst immer sofort von ihr auf den Arm nehmen lässt, sobald sie in der Kita ist. Seit ca. 1 1/2 Wochen will sie auch nicht mehr baden gehen, obwohl sie das abgöttisch geliebt hat. Wir haben den Weg probiert, dass der Papa in die Wanne geht, Sophie erst zukuckt und etwas mit ihm spielt und sie dann erst in die Wanne geht. Das ging 2 Minuten gut und dann wollte sie sofort wieder raus. Sobald sie irgendwie Wasser ins Gesicht bekommt, legt sich bei ihr ein Schalter um und sie bekommt einen Weinkrampf. Ich muss dazu sagen, dass sie sich beim Haare waschen noch nie wohl gefühlt hat und immer rumgezickt hat. Aber dass sie nun gar kein Wasser mehr an sich ran lässt, finde ich etwas merkwürdig. Des Weiteren ist sie gerade dabei trocken zu werden. Zu Hause geht sie für das "kleine Geschäft" immer auf ihren Topf und sagt auch Bescheid, dass sie mal muss. Beim "Größeren Geschäft" hat sie´s noch nicht so ganz raus, da gehts mal in die Windel oder auch mal auf´s Parkett. Aber das ist nicht so schlimm, das lernt sie schon noch. In der Kita hat sie noch Windeln an. Wenn sie es in der Kita auch so handhabt wie zu Hause, nämlich dass sie sich sämtliche Klamotten auszieht und dann ihren Topf sucht, dann kann ich mir vorstellen, dass da mal was daneben geht. Ich weiss nicht, wie es von der Kita mit dem "auf den Topf" gehen gehandhabt wird. Die anderen Kinder, die allesammt älter als Sophie sind, sagen Bescheid, dass sie mal müssen und werden dann auf die Toilette geschickt. Vielleicht ging mal was daneben und sie wurde anschließend mit Wasser sauber gemacht, was ihr vielleicht nicht so gefallen hat. Das hört sich jetzt wahrscheinlich alles ziemlich verworren an, aber ich glaube, dass das alles irgendwie zusammen hängt. Lt. Kita ist nicht vorgefallen. Aber irgend eine Erklärung muss das ganze doch haben. Oder ist das alles nur eine Phase und ich mache mir unnötig Sorgen? Was meint ihr? Liebe Grüße Andrea
halt Dir schon mal die Ohren zu, die Antworten werden hier sicherlich nicht lustig... Kannst Du Dir nciht VORSTELLEN, dass was passiert ist oder WEISST Du es? Such doch mal das Gespräch mit einer der Erzieherinnen, mit der Deine Tochter am meisten zu tun hat. LG Sue
Wissen tue ich leider gar nix. Mein Mann hat mit allen Erziehrinnen mit dennen unsere Tochter zu tun hat geredet und keiner will irgendwas aufgefallen sein, bzw. sei alles in Ordnung. Meine Tochter kann leider noch nicht sagen, was los ist. Ich hatte bisher auch immer einen guten Eindruck von den Erzieherinnen. Aber man steckt halt nicht drin. Zu Hause ist sie so wie immer, da habe ich keine Veränderung festgestellt, bzw. ist nichts vorgefallen worauf ihr Verhalten in diesen Situationen zurück zu führen ist. Ich will die Kita ja auch nicht an den Pranger stellen, aber irgendwas muss ja passiert sein.
Dann mach doch mal einen Termin im Kiga, zum Gespräch und frag die Erzieherinen was sie von der Veränderung halten, was ihr gemeinsam machen könnt, damit es besser wird. Denen muss ja aufgefallen sein, das Sophie sich verändert hat. Eine andere Idee hab ich da grad nicht. LG Becky
Mit 1,5 haben alle meine Kids ihre Trotzphasen neu ausgelebt und sehr an Mama geklammert. Vielleicht will deine Tochter nicht immer in KIGA. Viele Punkte sind auch einfach "Phasen" bei den Kindern. Wie Wasser nicht mehr mögen, oder nicht mehr essenwas man vorher mochte, oder oder oder. Aufjedenfall würde ich das Gespräch mit der KIGAErzieherin suchen. Manche machen auch in dem Alter einfach einen Schub durch in der Entwicklung und das ist auch sehr schwierig. Vorallem wenn dann so sachen wie Sauberwerden dazu kommt. Das ist mit 1,5 eigentlich zhu früh (ich weiß schon Streitsache) viele grüße tine
Hallo Andrea, meine Tochter wurde auch so früh "trocken". Ich habe sie nicht dazu animiert und würde Dir auch davon abraten. Wenn Dein Kind auf den Topf will - ok. Wenn sie genauso gern noch in die Windeln macht, würde ich sie das tun lassen; mit Kita in so frühen Jahren hat sie schließlich bereits eine Menge Eindrücke (durchaus auch sehr positive) zu verarbeiten. Meine Tochter kam mit 1 Jahr und 8 Monaten in den Kindergarten (Studentenkita). Sie war "trocken" (ich finde das Wort ganz furchtbar in diesem Zusammenhang) als sie hinkam und hat sich das dann aber wieder anders überlegt ;-) und erstmal wieder für ein halbes Jahr in die Windeln gepischt - andere Dinge waren wichtiger und spannender, als auf´s Klo gehen. In unserem Kindergarten gab es eine Dusche(Kita für Kinder ab 1). War ein Kind komplett vollgeschietert, wurde es durchaus unter die Dusche gesteckt. Kann da etwas ähnliches gelaufen sein? Frag doch mal ganz konkret in dieser Richtung nach. Wenn sie plötzlich Panik schiebt, was den Kiga angeht, dann kann ich mir schon denken, dass da irgendetwas geschehen ist - muss ja aus Sicht der Erzieherinnen gar nichts wildes gewesen sein - was Deine Süße verunsichert hat. Frag ganz gezielt nach, lass nicht locker und vermeide Anschuldigungen - das wäre mein Rat. LG Svenni
Hallo, mhh, es stimmt, manchmal haben Kinder nur Phasen, allerdings ist es bei Deiner Tochter wohl etwas anders. Wenn das Gespräch mit den Erzieherinnen nichts bringt, mutig sein, und zur Leiterin gehen. Ohne Anschuldigungenm, nur den Sachverhalt vortragen, damit sie mit den Erzieherinnen redet, bzw. eine "Fallstudie" macht. Das bedeutet, die Erzieherinnen bewerten und schätzen das Verhalten deiner Tochter ein. Sollte das auch nichts ergeben, weil sie vielleicht nicht ganz die Wahrheit sagen (ohne sie jetzt an den Pranger zu stellen, vielleicht war ja auch nichts), würde die Leiterin meines Kindergartens, die Sache beobachten, das Kind und den Umgang mit den Erzeiherinnen. Also sie macht sich dann selbst ein Bild. Bei solch einer Falluntersuchung muss die Veränderung ja sichtbar werden. Wenn es geht, nimm Deinen Mann mit, zur Unterstützung, das wirkt...alles Gute
Vielen Dank für eure Antworten und Anregungen. Ich werde nochmal mit den Erzieherinnen sprechen und auch noch mal nach den Praktiken in Bezug auf das "auf´s Töpfchen" gehen fragen (ohne Anschuldigungen natürlich). Vielleicht ergibt sich ja noch was Neues. LG Andrea
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