Mericarol
Hallo ich habe eine Sache die mich interessiert. ob ein unstruckturierter Kindergarten auswirkung auf die spätere Entwicklung hat? (mit unstrukturiert meine ich hauptsächlich freispiel, kein gemeinsames Frühstück, kein morgenkreis, keine ruhephase nach dem mittagessen und sehr selten gemeinschaftsaktivitaeten) also ob die Kinder es dann überhaupt schaffen sich in der schule an einen Stundenplan halten. und ob sich dann aus diesen kinder diese jugendlichen entwickeln die man dann oft in den Nachrichten sieht. mach mir halt sorgen weil mein sohn wohl so einen unstrukturierten Kindergarten erwischt hat.
Jede Form hat Vor - und Nachteile. So ist es ja z.B. durchaus von Vorteil wenn Kinder darauf achten WANN sie hungrig sind ohne dass sie terminiert an den Tisch gerufen werden. Das Freispiel wird häufig unterschätzt. Hierbei treffen die Kinder viele Entscheidungen, finden kreative Lösungen und werden selbstständiger als wenn ein Dauerbespaßungsprogramm stattfindet.
die AP hat seit anbeginn der fremdbetreuung skepsis. alle wochen wieder fällt ihr irgendein neuer stein im schuh ein. die für sie perfekte KiTa wird sie nicht finden denn so generell scheint sie eine aversion der fremdbetreuung gegenüber zu haben. macht euch also nicht die mühe. (erinnert mich irgendwie an johannasmama... falls sich jemand an die erinnert.)
Hallo! Ich bin kein Freund vom offenen Konzept und somit von häufig unstrukturierten Kitas, aber so einfach ist das nicht... Die Persönlichkeit, so wie das Elternhaus, die Dauer der Betreuung und das Alter spielen auch eine Rolle. Manche kommen damit besser klar, andere schlechter... Wie wohl bei fast allem! LG Aeonflux
Ich mache mir jetzt trotzdem mal die "Mühe" und antworte. Solange dein Kind sich im Kindergarten wohlfühlt - denn das ist meiner Meinung nach erst Mal das Wichtigste - finde ich nicht, dass es einen Grund zur Sorge gibt. Wie "unstrukturiert" der Kindergarten wirklich ist, kann ich natürlich aus der Ferne nicht beurteilen. Vermutlich gibt es ein "offenes Konzept". Jetzt überleg doch mal, wie eine Kindheit bis zur Einschulung noch zur Zeit unserer Eltern und Großeltern ausgesehen hat. Da wurde draußen gespielt, mit den Nachbarskindern, auf der Straße, im Wald..... Die Kinder gingen morgens raus, kamen evtl. mittags zum Essen und dann ging es wieder nach draußen. So sah z. B. die Kindheit meiner Eltern aus. Natürlich kamen sie in der Schule später mit und natürlich ist auch was aus ihnen "geworden", wie aus den allermeisten Menschen auch, die als Kinder so ein "unstrukturiertes" Leben hatten. Meiner Meinung nach ist Freispiel das Beste, was Kinder machen können.
Nichts gegen die tolle Arbeit der Erzieherinnen aber ICH bin der Meinung , dass es nun mal die Aufgabe des Elternhauses sein sollte , dem Kind gewissen Normen und Regeln vorzuleben! MEINE Kinder möchte ich schon bitte selbst "formen" , "erziehen" , "bilden" so wie es mir jetzt noch möglich ist und genau deswegen ist das offenen Konzept völlig wurscht, weil sie das "miteinander" und "Selbständigkeit -ohne auf Kosten von anderen " von Anfang an vorgelebt bekommen haben und gar nicht auf die Idee kommen , das es trotz offenen Konzept nur nach Ihrer Nase geht! Das der Kindergarten SEINE Regeln durchsetzen soll und auch auf ein gutes Miteinander achtet ist mir nat. auch wichtig aber sich hinzustellen und die "Erziehungsarbeit" der Kita aufzuhalsen , und dann Angst zu haben , dass das Kind nüscht wird , sorry , so eine Denke ist mir unbegreiflich! Ich sehe den Kiga nicht als Erziehungsanstalt - sondern als liebevolle Betreuung mit vers. Angeboten- die meinem Kind Spaß machen sollen. Für den Rest sehe ich schon uns Eltern in der Verantwortung !
Nein hat es ganz sicher nicht, und ich finde deine Posts langsam sinnlos und langweilig, denn DEN perfekten Kindergarten wirst du nicht finden und du bist nicht den ganzen Tag dabei was immer gemacht wird, man sieht von außen nicht alles ;-)
???? Du hast nun schon soooo viele Posts geschrieben, die allesamt deine extrem negative Haltung gegenüber eurem Kindergarten darstellen. Was erwartest du hier für Rückmeldungen bzw. was sollen diese für Konsequenzen haben. Du läßt dein Kind in einer Einrichtung in der du sogar befürchtest, die Erzieher dort würden dein Kind würgen (stand in einem deiner Posts)!!!!??? Welches Ziel haben also deine Fragen hier? Deine extrem negative Haltung dem Kiga gegenüber bleibt eh bestehen -egal wie sehr man versucht dich zu beruhigen- raus nimmst du ihn aber offensichtlich auch nicht...sorry ich kapier`s nicht ????
Jede Einrichtung hat ein eigenes Konzept und dieses offene Konzept ist (jedenfalls bei uns) auch recht beliebt. Der eine Kiga führt es anders aus als der andere. Ich persönlich halte von dem offenen Konzept nicht wirklch viel. Bzw ich halte nichts davon wenn es wie in den meisten Einrichtungen so gehandhabt wird,dass einfach nichts angeboten wird.Ich kenne auch nur einen Kiga der dieses offene Konzept richtig roll umgesetzt hat und genau deswegen habe ich mich für einen Kiga entschieden der ein täglich wiederholenden Tagesablauf hat. Was ich aber nicht verstehe,wieso suchst du dir denn den Kiga Aus wenn das gesamte Konzept anscheinend nicht passt?
Du wirkst so überfürsorglich und genau prüfend, was für Dein Kind das Beste vom Allerbesten sein könnte. Und dann entgeht dir etwas elementares wie nach dem Konzept des Kindergartens zu fragen? Das ist für mich so glaubhaft wie die Existenz eines Perpetuum mobiles. Entschuldige
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