Haselmaus00
Ich brauche mal eure Hilfe,bin zwar stiller Mitleser weil ich nicht oft hier reinschauen kann. Wir ziehen überraschend zum November um was einen KiGa wechsel nach sich zieht. Meiner geht seit Februar ( damals 2 Tage ) seit Juli jetzt jeden Tag. Er geht total gerne und sein bester Freund wohnt ums Eck. Wir fahren immer im Wechsel die Knder in KiGa.er hat sicjh super eingewöhnt und jetzt muss ich ihn rausnehmen. Irgendwie habe ich Angst daß er dann den neuen KiGa umzug schlecht verkraftet. Da kennt er ja wieder gar keinen.ist es besser dann ihn erst im neuen KiGa Jahr dorthin zu schicken??? Dann kann ich aber den August Feriendienst nicht nutzen..... Wenn ich ihn jetzt in unserem lasse sind daß jeden Tag 10 Km die ich fahren muss. Der KiGa bei uns hat auch bessere Öffnungszeiten daß ich keine Probleme mehr mit Arbeit habe und hat das ganze Jahr offen. Bin Traurig und habe irgendwie Angst..... Hattet ihr das auch schon???? L.G Haselmaus
Hallo! Wie alt ist Dein Kind? Wie verlief die Eingewöhnung beim ersten Kindergarten? Gibt es eine Alternative zum Feriendienst? Hier ist es so, das die Kindergärten alle in städtischer Trägerschaft sind. Das bedeutet, das man auch schon mal einen Kindergarten zugewiesen bekommt, der sogar noch weiter entfernt ist als die 10 km. Doof, gibt es aber Und dann wird natürlich versucht, schnell in die Nähe zu wechseln. Die Kinder verkraften das weit aus besser, als die Eltern erst dachten. Deshalb nehme Dir die Angst da raus. Wie Du Dich entscheidest, es ist nicht der supergau. Ist es der "neue" Kindergarten, der bessere Öffnungszeiten hat? Dann nutze ihn!
Es ist der Nachbarort und dann geht dann das nicht mehr. Er ist im Juli 3 geworden und wir hatten nur mal zwischendrinnen den Abschiedsschmerz der aber nur so lange gedauert hatte wie ich ums Eck war... Wir haben jetzt von 7:30 bis 16 und am Freitag nur bei 14 Uhr offen. Feriendienst haben wir nur Herbst, Ostern, Pfingsten und 1 Woche im August. Jetzt von 7 bis 18 Uhr ( was ich dann aber nur bis 16 Uhr nutze ) Alternative habe ich nicht.Schwieger sind Rentner und immer mit Wohnwagen unterwegs, ich selber habe einen Dad der in Italien lebt;-) Wäre der Weg weit..... Der " neue " KiGa kostet zwar mehr, aber ich bin im Verkauf und da habe ich Wechselschicht.Nachdem ich jetzt dann auch um 7:15 in Arbeit kann, klönnte ich dann auch die 4 Stellvertretung machen. Gehe ja direkt am KiGa vorbei. danke das beruhigst mich, deine Antwort hat mir schon geholfen. Ich glaube ja einerseits auch daß ich mir mehr Sorgen mache. Vill. klappt ja daß ich da mal einen Monat Probeweise geteilt mit dem jetzigen mache und er vill Freunde findet. Danke dir.
Meine Tochter hat zuerst keinen Platz in unserem Wunschkindergarten bekommen (Fehler des Sachbearbeiters, sie war fast zwei Jahre auf der Warteliste, nur leider war der Bruder eben schon raus dort), so dass uns sie Leitung dann nur einen Platz in einer anderen Filiale anbieten konnte. Dort kam sie mit knapp zwei Jahren hin und blieb acht Monaten. dann war ein Platz im Wunschkiga frei und sie ist gewechselt. Sie ist gleich am ersten Tag problemlos ohne mich dort geblieben und -wickelte sehr schnell alle Kinder und Erzieher um den kleinen Finger. Leider hatte sich dort sehr viel verändert seit mein Großer raus war und als dann auch noch die Lieblingserzieherin von einem Neuen rausgegrault wurde, habne wir beschlossen, dass sie zum Ende des Kindergartenjahres nochmal wechselt. Auch im neune Kiga wieder probnlemloser Start und sie fühlt sich wohl. Sicher gibts auch Kinder, die das nicht so einfach wegstecken, aber wenn Mama schon Angst davor hat, dann spüren sie es und es wid noch schwerer.
Hy, das haben die mir heute im KiGa auch gesagt. Je ruhiger ich damit umgehe, desto leichter tut er sich.....
Hallo, noch ein kleiner Tipp: mach einen harten Schnitt (egal ob jetzt o. erst zum neuen Kiga-Jahr). Übergangsweise in 2 Kigas würde ich nicht machen, dann weiß er gar nicht wohin er gehört. Mein Sohn musste während der Eingewöhnungphase im Kiga an zwei Tagen die Woche noch zur Tagesmutter anstatt in den Kindergarten. Das ging leider organisatoruisch nicht anders, da ich zu dieser Zeit keinen Urlaub bekam. Er war total zerrissen und wusste gar nicht mehr wohin er gehört. Erst als wir gesagt haben, wir kürzen die Eingewöhnungsphase ab und bringen ihn den kompletten Tag in den Kiga, ging es auf einmal ohne Probleme.
wir hatten gerade Kiga Wechsel mit beiden Kindern von einem 11 km entfernten in einen um die Ecke (innerhalb einer Stadt), weil der vorherige Kiga schlecht für die Kinder war. Dennoch hatte meine Tochter einen besten Freund, den sie sehr mochte. Nun ist sie seit 1,5 Wochen mit ihren Bruder im jetzigen Kiga, der den beiden gut tut - der ehemals beste Freund wird seit einer Woche namentlich nicht mal mehr erwähnt und sie hat schon einen neuen besten Freund. Beide Kinder blühen auf und ich bin wegen der idealen Betreuungszeit (5 Stunden am Nachmittag - vorher war ich gezwungen, 2 Stunden mehr Betreuungszeit zu nutzen...was auch 160 Eur mehr kostete) viel entspannter und habe mehr Zeit mit meinen Kindern. Ich war erstaunt, wie leicht der Wechsel war und wie viele Sorgen ich mir umsonst gemacht hatte. Also gräm Dich nicht so und vertraue darauf, dass Dein Kleiner das gut wegsteckt. Er wird es doch lieben, mit dem Laufrad hinfahren zu können anstatt immer ins Auto verfrachtet zu werden oder? ;) Ich persönlich genieße es, nicht immer so lange fahren zu müssen. 2 Minuten (mit reichlich Parkplätzen) oder 15 Minuten (+ Parkplatzstress, da nur 5 Kitastellplätze da waren...) sind ein gewaltiger Unterschied. Also erzähle Deinem Sohn ruhig ein paar Vorteile.... LG mia
Hallo,
danke dir für deine aufbauende Antwort. Ich habe heute jemand getroffen der im KiGa arbeitet. ( die Tochter geht mit meinem großen in die Klasse ) Sie meinte es ist besser wenn jetzt, da die neuen sich eingewöhnt haben und dann ihm gut betütteln können
Ja bestimmt freut er sich mit Laufrad zu fahren,ist zwar schon ein Stück, aber daran habe ich gar nicht gedacht.....
Aber ob er das versteht wenn ich es ihm erkläre??? Er ist ja doch grade mal 3 Jahre.....
L.G Haselmaus
Liebe Haselmaus, na klar versteht Dein Sohn das schon ein wenig. Ich habe mit meinen Kindern sehr offen und einige Male davon gesprochen. Meine Tochter war ziemlich abgeklärt zum Schluss, hat ihren Abschied ganz bewusst gefeiert und ist ganz bewusst in "ihren neuen Kindergarten" gegangen. Ich hatte das Gefühl, dass auch mein 2-jähriger Sohn es wusste. Er hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt oder geweint. Es war so selbstverständlich für ihn. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich sehe, wie gerne die Beiden hingehen. Vorher war das Abgeben bei beiden Kindern manchmal mit Tränen verbunden - jetzt verschwinden sie im Nu in ihrer Gruppe. Ich glaube, dass es richtig war, alles durchzusprechen. (auch wenn einige gesagt haben, rede nicht soviel davon, das mache den Kindern Angst) Ich habe übrigens zum Kiga-Wechsel zusammen mit meinen Kindern jeweils einen neuen Rucksack und eine Brotdose gekauft und gesagt: Ich werde nicht auf den Preis schauen - Ihr dürft Euch den schönsten aussuchen - und zwar neu! (sonst kaufe ich oft auf Flohmärkten) Im alten Kiga brauchten sie weder Rucksack noch Brotdose , war Fullservice... Die zwei haben sich so schöne Rucksäcke und Brotdosen ausgesucht (die Gleichen...;-)) und dann wurden diese für 4 Wochen von mir gut versteckt und ich habe gesagt, die holen wir erst raus, wenn es in den neuen Kiga geht. Ich glaube, darauf freuten sich die Beiden am meisten ;) Dann habe ich 2x einen Probenachmittag im neuen Kiga machen dürfen, so dass die Kinder schon wussten, wie es da so ist. Als es endlich soweit war und die Beiden ihre Rucksäcke packen und aufsetzen durften, waren sie unendlich stolz. Nebenbei gesagt sieht es zum Piepen aus, wenn ein 2 jähriger, der aussieht wie ein 1 jähriger, einen Rucksack wie ein Schulkind aufhat ...;) Das Packen der Brotdose für die Nachmittagsmahlzeit ist unser Lieblingsritual morgens. Sie dürfen eine Seite mit Rohkost ausfüllen und die andere mit Knabberzeug wie Dinkelstangen oder ein paar Kekse. Überlege doch mal, welche Dinge im neuen Kiga anders sind und ihm gefallen könnten, vielleicht kannst Du auch so ein Ritual daraus machen oder die Spannung und Vorfreude durch ein gezieltes Geschenk für den neuen Kiga erhöhen. Das stärkt das positive Gefühl. Aber weißt Du was? Wenn es Dir mit dem Wechsel gut geht, wird es Deinem Sohn auch gut gehen. :-)
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