Mitglied inaktiv
Meine Zwillingsjungs sind seit 1 Woche im KIGA zum Schnuppern. Ab nächste Woche gehts aber richtig los. Sie haben aber extrem Trennungsängste und brüllen sich die Kehle aus dem Leib. Wie habt Ihr das gemacht? Wie lange hat es gedauert bis es geklappt hat? Hat noch jemand so ein Kind?
Hallo! Habe heute selber im Forum eine ähnliche Situation geschildert. Die Trennung am Morgen ist so schmerzlich. ( Wir haben jetzt die 3. Woche( mit Eingewöhnzeit) hinter uns)Mein Kleiner weint auch ganz fürchterlich. Die Erzieherinnen sagen mir zwar am Mittag, daß er nur noch 5 Minuten geweint, aber schrecklich ist es trotzdem für mich. Dabei hat er vor der Kiga-Zeit so gern mit anderen Kindern gespielt. Ist auf alle frei zu gegangen, ohne Hemmungen. Ich habe von vielen gehört, das dauert seine Zeit, bei einem 1 Woche, beim nächsten 4 usw/usf. Ich glaube, man sollte, wenn man einmal diesen Schritt getan hat, auch wenn es den Kleinen schwer fällt,nicht wieder zurück. Sie wieder mit nach Hause nehmen oder sagen, wir probieren es in einem 1/4 Jahr nochmal,wäre ein Fehler. Ich würde sagen, wir sollten etwas Geduld haben (fällt mirunheimlich schwer). Ich wünsche viel Glück!! Vielleicht hört man mal gegenseitig von Erfolsmeldungen.
hallo! leon (im oktober drei jahre) geht jetzt die vierte woche in den kiga! und seit zwei tagen weint er nichtmehr... zieht nur ein bißchen die schnute, aber die erzieherinnen meinten, daß das immer besser wird... ich gebe ihm noch max. 2 monate, dann wird er mich hetzten, damit er in den kiga kommt :-) keine bange, das geht vorbei. bei manchen schneller, bei manchen dauerts länger... loulou
Hallo! Meine Tochter hat auch große Angst gehabt vor dem Kiga und schon beim Stichwort "Kindergarten" im Vorfeld angefangen zu weinen. Und wie! Stürzbäche! Unsere Lösung: Am ersten Tag ist mein Mann (hat die Eingewöhnung gestaltet) ganz bei ihr geblieben. Am zweiten hat er sich in einen Raum gesetzt und sagte ihr: Wenn du woanders hin möchtest, kannste ruhig machen. Ich sitze hier. Am dritten Tag hat er sich draußen in den Spielbereich gesetzt. Am vierten in den Vorgarten des Kigas (da gibt´s zum Glück ´ne Sitzecke...;-)). Am fünften Tag hat er die Kleine beim Frühstück gefragt: Ich hab gar nichts zu essen dabei und sooo ´n Hunger. Was soll ich bloß machen? Sie: Zum Bäcker gehen - Okay, bleibst du so lang hier? Ich hol dich gleich ab! - Ja! Das waren die ersten 10 Minuten Trennung. Am nächsten Tag: Viertelstunde, dann halbe Stunde, dann eine, dann anderthalb, dann zwei. Bei zweieinhalb sind wir jetzt gerade. Und: Unsere Kleine hat keine einzige Träne geweint! Nicht eine! Wir sind stolz und glücklich. Also: Ich plädiere ausdrücklich für sanfte Eingewöhnung. Lass einfach deine Kinder ganz gemächlich das Tempo bestimmen, dann klappt´s ohne Ablösungs-Drama (ist doch ein Trauma für so kleine Menschen...). Oder aber: Wenn´s gar nicht funktioniert, würde ich noch warten mit Kiga-Eintritt, dann soll es halt noch nicht sein und die beiden müssen Zuhause noch ein bisschen Mama tanken... Viel Erfolg!!!
dieses problem kenn ich nur zu gut unsere maus hat die erste woche nur geweint, egal ob zuhause oder im kiga. die zweite woche hat sie dann aufgehört zu weinen, aber hat auch nicht gespielt und ab der 3. woche gings bergauf. aber sie ist der typ der grundsätzlich unter trennungsängsten leidet. sie geht jetzt ein jahr in den kiga und hat zwischendurch noch oft beim abschied geweint, seit ca. 3 wochen geht es auch mal ohne. alleine spielen gehen zu ihren freunden will sie auf keinen fall ohne mama - lieber spielt sie mittags mit ihrem bruder zuhause. ich hoffe das sich das bis zum 5. geburtstag legt, sonst müssen wir wohl hilfe in ansrpuch nehmen laut kinderarzt.
Hallo, Pauline geht jetzt die 5.Woche in den KiGa und wir hatten grosse Schwierigkeiten am Anfang.Die ersten 2 Tage lief es wunderbar,aber ab Tag 3 ging es los: Schreikonzert mit "auf den Boden trommeln" und sich an mir festkrallen.Ich stand da völlig hilflos und habe versucht,sie zu beruhigen.Habe ganz ruhig erklärt,dass ich denke,dass sie viel Spass haben wird und ich weiss,dass sie es schafft!!! Dann bin ich gegangen...und habe zuhause,also 5 min später,im KiGa angerufen,von Vorwürfen geplagt,weil ich sie dagelassen habe und was macht meine Maus? Lacht und spielt schon wieder....unglaublich,oder? Am nächsten Tag das gleiche...wieder schreien und 5min später lachen und spielen.Dann haben wir unseren Rhythmus geändert und ihr Papa bringt sie jetzt und siehe da: keine Probleme mehr.Und seit 5 Tagen freut sie sich regelrecht auf den KiGa. Mal sehen,vielleicht haben wir jetzt die ersten grossen Probleme hinter uns gebracht. Ich weiss nicht,wie ich reagiert hätte,wenn sie mit dem Schreien nicht aufgehört hätte.....ich weiss es nicht,aber vielleicht hätte ich sie noch ein weiteres halbes Jahr zur Tagesmutter gegeben (da war sie vorher für ein Jahr und hat es geliebt!) und es dann nochmal versucht,aber ich weiss es ehrlich nicht sicher. Ich denke,es wird immer schwieriger mit der Zeit,weil die Kleinen dann ja sehen,dass sie mit dem Protest Erfolg haben.Schwierige Entscheidung,oder? Liebe Grüße...Jessy
Meine Tochter hatte immer schon extreme Trennungsängste. Sie kam mit 3 1/2 in den KiGa und hat ein halbes Jahr dort geweint - sowie bei jedem Kindergeburtstag, beim Kinderturnen ec. Sie hat sogar bei der Einschulung noch einige Zeit geweint. Mein Sohn ist ganz anders. Ich will damit sagen, dass es da keine Tricks und Kniffe gibt, wenn ein Kind solche Ängste durchmacht. Man muss halt durch als Mutter und kann nur hoffen, dass man auf eine verständnisvolle Erzieherin trifft. LG Kathrin
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