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Trennungsängste mit 4, zu wenig Selbstbewustsein, bin am Ende........

Trennungsängste mit 4, zu wenig Selbstbewustsein, bin am Ende........

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hallo an alle, es geht um meine 4 Jährige Tochter Kiara. Sie geht seid August 2002 in den Kiga. Sie hatte es von Anfang an sehr schwer, die Eingewöhnug ging über sechs Wochen. Und auch dann ließen die Probleme nicht nach. Sie verweigerte das essen, hat wenig gespielt. Heute ist es so das sie zwar Mittag isst und auch spielt. Aber sie bricht täglich mehrmals in tränen aus, wenn es heißt das aufgeräumt wird, oder Vorschularbeiten gemacht werden, und bei fast allen Kleinigkeiten die Anfallen, bricht sie völlig zusammen.Aber sie verteilt auch gerne Kritik kann selber aber keine vertragen. Vom Wissensstand her ist sie Altersgerecht entwickelt! Ihr lieblingssatz ist, " Ich kann das Nicht" Ich hatte jetzt noch mal ein Gespräch mit der Erzieherin und bin auch zum Kinderarzt gegangen. Der KA hat mir eine Psychologien empfohlen, da sind aber sehr lange Wartezeiten, und ich möchte jetzt was tun. Hat irgendjemand änliche Erfahrungen gemacht, und kann mir Tipps geben. Bin echt verzweifelt. Ich weiß einfach nicht wieso es so ist....... LG Tanja


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Muss si ezu hause mit helfen oder räumst du ihr Zimmer auf und die spielsachen weg?? Das ich kann ds nicht kenne ich von meinem oder ich muss immer! alles ausreden! Die Kleien haben schnell raus wie sie die erwachsenen um den Finger wickeln können, wer möchte schon gerne ein weinendes Kind dazu zwingen etwas weg zu räumen?? Bezieh sie zu hause auch mit in den Haushalt also Geschirr und Besteck weg räumen Tisch decken u.s.w. Du wirst sehen das legt sich!


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Hallo, danke dir für die antwort. Ja ich beziehe sie eigentlich zu Hause viel mit ein. und das macht sie auch immer sehr gerne. Aber trtzdem danke fürs mut machen........ LG tanja


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mach Dir keine Sorgen "die wird schon noch". Meine Tochter war auch voller Ängste, hat ein halbes Jahr beim Hinbringen in den KIGa geweint. Es wird alles mit der Zeit langsam besser. Einen richtigen Sprung hat sie mit der Einschulung mit 6 gemacht. Seitdem ist sie selbstbewusst und "stabil". Verschaff Deiner Tochter Erfolgserlebnisse, beim Sport oder beim Spiel mit anderen Kindern. Das hilft am ehesten, das Selbstbewusstsein zu stärken. LG Kathrin


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Hallo, ich möchte Dir auch mal ein wenig Mut zusprechen... Gibt Ihr einfach Zeit! Manche Kinder sind eben von Anfang an in der Lage, ohne (oder fast ohne) Ängste ins Leben zu stampfen ...und manche nicht. Mein Sohn (fast 6) hatte heute z.B. den ersten Schnuppertag in der Schule. Hat sich soooo sehr drauf gefreut. Als es heute morgen soweit war, fing er bitterlich an zu weinen. Er war kaum zu beruhigen. Solche Erfahrungen haben wir oft gemacht. Auch bei der Eingewöhnung im Kiga dauerte es lange, bis er "ganz normal" hinging. ...sich morgens verabschiedete ohne Kummer und Tränen. Oft denke ich dann, warum ist er nur so ein Sensibelchen - von wem hat er das? Aber ich stelle auch immer wieder fest, dass er einfach etwas länger braucht als die anderen Kinder, neue Situationen zu bestehen. Und wenn es dann geklappt hat, ist er total stolz. ...muß auch kleine Sensibelchen geben,-))) LG, Janine


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Hallo, ich hab grad Deinen Beitrag gelesen und gedacht, ich schreib mal. Mein Sohn hatte anfangs auch Riesenprobleme mit der Kita bis mir seine Erzieherin sagte ich sei das Problem. Ich hab mich (unbewusst) schlecht gefühlt, wenn ich ihn abgegeben habe.Als wir beide darüber gesprochen haben, (es war ein Monolog, er war zwei)wurde es etwas besser. Richtig gut ist es erst, seit ich rausgefunden habe, wenn ich ihn sehr zeitig (so gegen 8.15 Uhr) oder sehr spät( so gegen 9.30 Uhr) bringe, kann er sich besser in den Raum schleichen und die Kinder stürmen nicht so auf ihn ein. Er kann erst mal ankommen und sich ungezwungen dazugesellen. Wenn es ihm dennoch schwer fällt, nimmt er sich eines seiner liebsten Kuscheltiere mit. Gruß Mel


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Danke deine Worte lassen mich hoffen......... LG Tanja


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Ich danke dir für deine Worte.......... LG Tanja


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Hallo, ganz so einfach wie die Anderen sehe ich das nicht. Immerhin sind seit dem Eintritt mittlerweile 3 Jahre vergangen. Jetzt sollte sie sich langsam eingwöhnt haben. Frag sie doch einfach selbst, warum es ihr dort nicht gefällt. Hat sie denn keine gute Freundin dort? Meine Kleine ist ebenfalls 4 Jahre alt und kam im November 2002 in die Krippe. Deine Kleine kam also auch mit ca. einem Jahr dorthin. Wie lange ist sie denn dort stundenmäßig? Irgendetwas ist dort, weshalb sie sich einfach nicht wohlfühlt. Ist es eine altersgemischte Gruppe? Gibt es viele Kinder in ihrem Alter? Bei uns war die Krippe und der KiGa extra, d.h. meine Kleine kam mit knapp 3 Jahren in den KiGa, ohne Probleme. Was machen die Erzieher dort mit den Kindern? Wird viel gebastelt, gesungen, angeregt etwas zu tun? Ich weiß nicht, ob man da einfach so pauschal sagen kann, das Kind hat zu wenig Selbstvertrauen. Und Trennungsängste nach mehr als 3 Jahren finde ich sehr merkwürdig. Gruß Iris


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Hallo, erstmal danke fürs zuhören und für eure Antworten. Aber mir ist ein Fehler unterlaufen. Sie geht seid August 2004 in den Kiga und nicht 2002! Und sie war im Februar 4 geworden......... LG Tanja


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Danke


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danke


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Hallo, mal zwei Fragen: Ist sie nur so im KiGa oder auch bei Dir zu Hause bzw. sonst wo? Und was sagt sie selbst denn, geht sie grds. gerne in den KiGa, hat also nur gewisse Momente, in denen es ihr nicht gefällt oder fühlt sie sich insgesamt dort nicht wohl? Vielleicht liegt es ja nur am KiGa bzw. dem schlechten Start. Ich habe mal gelesen, dass Kinder, die einen "unglücklichen" Start im KiGa hatten, sich so lange, wie sie da sind, nie wirklich wohl fühlen, sich nur notgedrungen irgendwie eingewöhnen. Also wenn die Probleme sich vorwiegend im KiGa zeigen, würde ich eher über KiGa-Wechsel nachdenken denn darüber, mein Kind einem Psychologen vorzustellen. Gruß Mone


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Hallo Tanja, du kannst jetzt auch schon vieles machen. Verschaff Ihr kleine Erfolge unternehmt was gemeinsam, lob sie. vielleicht kann sie schon in eine Sportgruppe oder ein Schwimmabzeichen machen. Selbstbewusstsein und Zuversicht brauchen manchmal viel Zeit, aber es lohnt sich geduldig zu sein und zu Zeit zu investieren. Frag doch auch mal bei Frau Schuster hier auf diesen Seiten, sie hat gute Tipps. gruß Tina


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Hallo! Um ehrlich zu sein, für mich klingt das schon recht problematisch. So starke Trennungsängste, so wenig Selbstvertrauen? Was ist gewesen in den ersten vier Jahren ihres Lebens, wo gerade Selbstvertrauen herausgebildet wird? Gab es Trennungen im Säuglings- /Kleinkindalter (Krankenhaus, frühe Fremdbetreuung, Einschlafprogramme)? Wie erzieht ihr (geduldig, liebevoll, oder eher konservativ mit strengem Grenzen setzen oder irgendwas dazwischen)? Wie verfügbar ist und war der Papa? Nein, für mich klingt das nicht normal und nicht nach "wird schon". Vielleicht ist es gut, wenn ihr euch Beistand holt. Ob das nun eine Erziehungsberatungsstelle ist oder ein Kinderpsychologe, ist eigentlich egal. Hauptsache, man guckt mal, was ihr das Leben so schwer macht. Versteh das hier nicht als Schuldzuweisung. Aber wenn ein Kind so extrem auffällig ist, muß man schon genau gucken, was da evtl. schief gelaufen ist oder was besser laufen sollte. Andrea