SusiSonnenschein88
Hallo, ich bin total geschockt! Ich habe erfahren, das die super funktionierende Guppe nach den Sommerferien getrennt wird. Die Gruppe in der mein Sohn gerade is,t wird eine 16 Uhr Gruppe. Da wir von Anfang an die Betreuungszeit bis 14 Uhr hatten und das jetzt geändert wird, muß er in eine andere Gruppe mit anderen Kindern und anderen Erziehern. Ohne Option! Alle Plätze sind schon belegt. !!! Die Erzieher die er gerade hat, liebt er abgöttisch . Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht und kann uns sagen, was man da machen kann . Schon mal vielen Dank :-)
Machen kann man bei diese doch immer nur zwei Dinge. Akzeptieren oder reden und versuchen eine Änderung zu erreichen. Wie alt ist er denn und wie lange ist er schon in der KiTa? LG Lilly
Wer werden alles versuchen . Er ist 3,5 Jahre und seit letztem Jahr Sommer in der Kita. Seine Erzieherin ist seine absolute Bezugsperson und redet auch zu Hause ganz viel von ihr. Man merkt auch, dass sie ihren Beruf liebt. Auch die ganzen Freundschaften in der Gruppe, die er schon hat. Man kann das doch nicht alles einfach über alle Köpfe hinweg entscheiden. Da hat weder Kommunikation stattgefunden und an das Wohl es Kindes gedacht.
Machen kannst du da nur zwei Dinge: 1. Nimm es so hin und vertraue darauf, dass dein Sohn auch in der neuen Gruppe zurecht kommt, indem du sie ihm mit einer positiven Einstellung schmackhaft machst. Hier kommt es auf DICH und deiner Einstellung zum Gruppenwechsel an. 2. Du fragst nach, ob ein Verbleib in der Gruppe durch Aufstockung der Stunden noch möglich ist vom Platzangebot (also ob überhaupt noch 16 Uhr Plätze frei sind). Grundsätzlich wirst du an der Neueinteilung aber nichts ändern können. Da steckt wesentlich mehr dahinter, als der Gedanke "Och, was können wir denn jetzt mal lustiges machen, um ein paar Kindern das Leben schwer und bei ein paar Muttis den Blutdruck hochschiessen zu lassen." Bei uns passiert nach den Sommerferien genau dasselbe. Da ich im Elternbeirat bin und die Zusammenarbeit mit der Kita-Leitung super ist, weiß ich auch sehr gut, welche Gedanken hinter dieser Neueinteilung stehen. Bei uns liegt es daran, dass angebaut wird und ab Sommer eine Gruppe mehr da sein wird. Dadurch brauchte der Kindergarten eine neue Betriebserlaubnis, die er aber von der Landesschulbehörde nur bekommen hat, wenn die Gruppen zukünftig nach Betreuungszeiten eingeteilt sind. Das würde organisatorisch angeblich besser sein, da man so Personal besser einplanen kann. Vor allem müssten sich Eltern dann zumindest für ein Jahr entscheiden, welche Betreuungszeit sie brauchen. Eine Änderung geht dann nur mit Gruppenwechsel. Unsere Leitung hat sehr lange dagegen gekämpft, es so machen zu müssen, da es bisher 17 Jahre lang nach dem anderen System ganz gut geklappt hat, Betreuungszeiten spontan geändert werden konnte, das Personal selber auch problemlos Stunden aufstocken und reduzieren konnte, wenn die Kinderanzahl es mitmachte. Und die Einteilung der Gruppen konnte toll nach je 50% Junge/Mädchen, Kita-Anfänger/ Kita-Erfahrene eingeteilt werden. Aber das geht jetzt nur noch bedingt. Unsere Leitung stand behördlich verordnet vor der Wahl "Neueinteilung oder Verweigerung der Betriebserlaubnis". Ist letzten Endes Erpressung von Sesselpupsern, aber Sue kam nicht drum herum. Wie auch? Eine Weigerung wäre gleichgemessen mit einem sinnlosen Anbau und 50 Kinder aus den alten Gruppen, die keinen Kindergartenplatz mehr gehabt hätten. Wahrscheinlich wäre aber eher sie wegen Arbeitsverweigerung ihren Job losgewesen und due neue Leitung hätte dann eben die Einteilung geändert. Der Träger stand sogar hinter ihr, aber gegen die Landesschulbehörde kamen sie alle nicht an. Bei uns sind die Eltern der Wechselkinder alle persönlich angesprochen worden und alle haben den Sinn des Wechsels verstanden bzw die Tatsache, dass die Leitung zu diesem Schritt gezwungen war. Einige sind zwar (noch) nicht ganz glücklich, aber eine Wahl bleibt nicht. Dazu kommt bei uns aber auch, dass das Konzept geändert wird. Es wird jetzt ein echtes offenes Konzept mit unterschiedlichen Themenräumen, statt nur ein Konzept mit offenen Türen. Also ändert sich auch für den Rest der Kinder einiges. Ich werde meinen Sohn (der als einziger aus seiner Clique im bisherigen Raum bleibt, auch wenn der nach den Sommerferien komplett anders eingerichtet sein wird), das Ganze schmackhaft machen, indem ich ihm erzähle, dass das alles ganz toll wird. Es wird neues Spielzeug und neue Kinder geben, die seine Hilfe brauchen und er wird endlich auch mal dahin können, wo jetzt noch gebaut wird. Wenn meine Einstellung stimmt, fällt auch ihm leichter, die neuen Gegebenheiten zu akzeptieren. Und das kann ich auch nur dur raten. Es muss dir ganz persönlich nicht gefallen, aber du wirst es hinnehmen müssen und darfst dir deine negative Einstellung dazu deinem Kind gegenüber nicht anmerken lassen, sonst legst du dir selber Steine in den Weg. Lg JaMe PS: Kopf hoch! Nichts wird am Ende so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Vielleicht überrascht dich dein Kind und fühlt sich schneller wohl in der neuen Gruppe, als du jetzt denkst.
Gerade wenn er die Erzieherin so mag, ist das natürlich schade. Ich hätte das auch nicht toll gefunden. Aber von der Sache her finde ich es sinnvoll, dass die Gruppen nicht gemischt sind. Für die Kinder, die es nachmittags manchmal etwas schwer haben, ist es vielleicht nicht so leicht zu sehen, wenn Spielkameraden schon 2 Stunden vorher abgeholt werden. Ausflüge sind vielleicht auch leichter planbar. Wobei die bei uns eh meist nur bis max 14 Uhr gemacht werden. Ich glaube nicht, dass du dagegen etwas tun kannst. Ich drücke die Daumen, dass dein Sohn sich schnell auch in die neue Gruppe eingewöhnt. Kommt denn jemand aus seiner alten Gruppe mit rüber? Dann wäre er nichts als einziger neu. Er wird ja noch lange in den Kindergarten gehen, von daher lohnt es jetzt natürlich auch noch. Wäre schöner gewesen, wenn die sich das gleich zu den Eingewöhnungen letzten Sommer überlegt hätten.
Ist natürlich blöd, dass da anscheinend keine Kommunikation gab. Warum gab es keine Post für die Eltern, dass es Änderungen gibt und dass man, wenn man will, die Stunden aufstocken kann? Irgendwie müssen das andere Eltern ja auch mitbekommen haben. Sorry, aber bei uns gibt es immer mal wieder Aushänge und/oder Post im Fach und trotzdem immer Eltern die behaupten, dass sie davon nichts wussten. Ebenso Dinge, die auf dem Elternabend besprochen wurden. Entweder geht man zum Elternabend oder liest hinterher das Protokoll. Damit will ich dir nicht unterstellen, dass du zu diesen Eltern gehörst, nur wundert es mich. Kann natürlich sein, dass einfach viele Eltern Stunden aufstocken wollten und es nur denen dann genehmigt wurde und somit dann keinen "Aufruf" gegeben hat. Und nun eben die Info, dass die Gruppen neu sortiert werden. Dann würde ich mich über die mangelnde Kommunikation beschweren. Frag doch mal nach, wie das zu Stande kam? Wie genau wird es gemacht? Dein Kind ist doch sicher nicht das einzige, das aus der Gruppe jetzt in eine andere wechseln wird. Werden also nicht nur ganz neue Kinder sein. Eventuell kann die Kita den Wechsel behutsam vorbereiten. Kontakt zu den anderen Erziehern herstellen, so dass die Kinder die anderen Erzieher (falls es keine ganz neuen geben wird) schon kennen lernen. Miteinander darüber sprechen, welche Kinder dann auf jeden Fall gemeinsam in der neuen Gruppe sein werden. Schade, dass er dann seine Bezugserzieherin verliert, aber auch das gehört leider zum Kitaalltag dazu. Dass eine Erzieherin kündigt, schwanger wird oder in eine andere Gruppe wechselt oder ähnliches, ist nunmal so. Ist halt auch nur eine Arbeit und nicht nur reines Vergnügen. Ich gehe davon aus, dass die Erzieher gemeinsam mit der Leitung besprochen haben, wer welche Gruppe betreuen wird usw. Eventuell arbeitet sie nun mehr Stunden und bekommt mehr Geld. In einem normalen Bürojob würde da keiner was sagen.
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Sieht wohl ganz so aus, als müssten wir es so hinnehmen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. VG
Er bleibt aber doch in der Einrichtung? Also wird er die doch noch sehen. Und abgesehen davon habt ihr keinen Anspruch auf diese eine bestimmte Erzieherin. Sie kann schwanger werden,erkranken,kündigen,was auch immer und wäre dann gar nicht mehr da. Naja wenn alle Plätze bereits vergeben sind,bleibt wohl nur die andere Gruppe. Aber wie gesagt,es ist eine Einrichtung,er kennt die anderen Erzieher und Kinder jedenfall vom sehen,seine Bezugsperson ist weiterhin da,sehe da kein Problem. Kann halt immer dein das sich intern was ändert,man hat nie die Gewissheit dass die gesamte Kiga Zeit sich nichts verändert.
Kinder sind flexibler als so mancher Erwachsener. Was Du tun kannst ist, das ganze vor Deinem Sohn nicht negativ thematisieren und kein Drama daraus machen. Die Erzieherin ist nicht aus der Welt, man sieht sich im Laufe des Kindergartenalltages bestimmt noch häufig. Ich verstehe allerdings nicht, weswegen Du erwartest das alle Entscheidungen mit den Eltern abgesprochen werden. Manche Entscheidungen wirtschaftlicher oder organisatorischer Art kann man und sollte man auch nicht mit den Eltern abstimmen. Wenn man damit anfängt, fallen Entscheidungen schwer und alles wird bis auf´s Letzte ausdiskutiert.
Kinder sind flexibler als so mancher Erwachsener. Was Du tun kannst ist, das ganze vor Deinem Sohn nicht negativ thematisieren und kein Drama daraus machen. Die Erzieherin ist nicht aus der Welt, man sieht sich im Laufe des Kindergartenalltages bestimmt noch häufig. Ich verstehe allerdings nicht, weswegen Du erwartest das alle Entscheidungen mit den Eltern abgesprochen werden. Manche Entscheidungen wirtschaftlicher oder organisatorischer Art kann man und sollte man auch nicht mit den Eltern abstimmen. Wenn man damit anfängt, fallen Entscheidungen schwer und alles wird bis auf´s Letzte ausdiskutiert.
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