Mitglied inaktiv
Hallo! Wie macht ihr das so!? Unser ältester wird in 2 Wochen 6 und wir möchten dann mit 50 Cent wöchentlich anfangen, da er kein Gefühl für Geld hat, er will ALLES haben und kaufen etc pp. Ich meine, ich habe diese Vorschläge für Summe und Alter auch mal in einer Zeitung gelesen. Und nun heute:meine Freundin gibt ihrem gleichaltrigen Sohn 3 Euro die Woche!!!!! Bin total geschockt, ich finde das ist viel zu viel für den Anfang. Also wir haben 4 Kinder (4 1/2 und 6 und Zwillinge 10 Wochen), wir werden ja später arm, wenn das immer weiter steigt, dann zahlen wir ja an 4 Teenies dann ein paar Hundert Euro! Was meint ihr!? Liebe Grüße Sonja
Ich weiß noch ganz genau, dass ich in der 1.Klasse eine Ost-Mark bekommen habe! Gut dafür hat man damals noch was bekommen, aber ich habe das eh in die Spardose getan. Ich war eher der Sparer. Was soll denn Dein Sohn dafür kaufen können??? Ihr werdet ihm doch sicher weiterhin alles bieten. Das Geld ist doch für besondere extras gedacht, für die er sein geld geben bzw. sparen soll? Dann reichen 50Cent locker aus! Sollte er sich zum Beispiel alle Süßigkeiten ab sofort davon alleine kaufen müssen, würde ich das zu wenig finden. LG Nicki
... ich habe mir bisher noch keine wirklichen Gedanken zu diesem Thema gemacht - meine Jungs sind erst 4 und 2,5 Jahre alt. Allerdings finde ich 50 Cent schon sehr wenig. Was bekommt man denn heutzutage schon noch für 50 Cent? Oder wie wäre es, wenn Du es bei diesen 50 Cent belässt und Arbeiten "ausschreibst"? Sprich, Du schreibst auf, was zu machen ist und von den Kids (den beiden Größeren) schon verrichtet werden kann, und bietest dafür einen Bonus zum Taschengeld? So könnte er sich immerhin noch etwas dazu "verdienen". LG, Sonja
Hallo! Ja, so könnte man es machen, aber ich habe echt Bedenken, daß die Herren dann gar nichts mehr machen bzw nur wenn sie Geld dafür bekommen. Es ist ja auch für mich Neuland. Ich meine, in einer Familie sollten doch alle Aufgaben erledigen, ohne Geld dafür zu bekommen. Ach, ich bin auf jeden Fall erst mal sicher, daß es nur 50 Cent geben wird, Süßigkeiten und Bücher und Spiele muß er davon nicht kaufen, nur den zigsten Dino...*lach* Und dann soll er mal merken, daß die Viecher von Schleich oder Bully echt gaaaanz schön teuer sind. Ich finde, er soll ein Gefühl fürs Geld bekommen z.B daß man für 50 Cent ein Kugel Eis bekommt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Besagte Freundin hat übrigens bewußt ein Einzelkind, ich finde das immer phänomenal, was der Junge alles hat und bekommt, ein Geburtstagsgeschenk für ein paar Hundert Euro etc pp. Ich kann ja mal berichten, wie es bei uns weitergeht. Sonja
Hallo, ich würde mit 1 € die Woche anfange, 3 € fände ich definitiv zu viel, 50 Cent etwas wenig. Ich würde auch nicht sofort davon die ganzen Süßigkeiten kaufen lassen, eher die Sonderwünsche, die Kinder halt immer so haben, sei es mal eben ein Eis, wenn man am Einkaufen ist, mal eben ein Ü-Ei,... oder eben zwischendurch mal ein Spielzeug, wofür natürlich Geld angespart werden muss. Gruß, Birgit
Hallo, ich habe mal gegoogelt und dabei folgende Tabelle gefunden. Ich finde diese Einteilung ganz gut. 3 Euro wöchentlich finde ich auch zu viel. Es sei denn, dieser Junge muß sich davon alles (außer Bekleidung und Lebensmitteln) selbst kaufen, also Spielzeug, Schnuckis, Heftchen etc. Ist Definitionssache. Mein Sohn ist jetzt 5 Jahrealt, hat noch nicht nach Taschengeld gefragt und bekommt demnach noch keines ;-) Viele Grüße Petra Taschengeldtabelle (eine Orientierungshilfe) Wöchentliches Taschengeld (bis 9 Jahre) Alter Minimum Maximum unter 6 Jahren - 0,50 € 6 – 7 Jahre 1,50 € 2,00 € 8 – 9 Jahre 2,00 € 2,50 € Grundsätzliches zum Taschengeld: Rein rechtlich gesehen gibt es keinerlei Rechtsansprüche des Jugendlichen auf Taschengeld und somit auch keine Verpflichtung für die Eltern Taschengeld zu zahlen. Oft wird vom "Taschengeld-Paragraphen" gesprochen - den gibt es in diesem Sinne nicht. Es gibt wohl einen Paragraphen (§ 110 BGB), der sich mit Taschengeld als solches befasst. Dieser bezieht sich aber nur auf die beschränkte Geschäftsfähigkeit von Jugendlichen in Bezug auf (Kauf-) Verträge. Grundsätzlich dürfen Jugendliche ohne Zustimmung des gesetzlichen Vertreters solche Verträge abschließen, wenn sie die finanziellen Verpflichtungen mit dem Taschengeld erfüllen können. Im Regelfall ist das ein Kauf von kleineren Gütern in Geschäften... ACHTUNG: In diesem Paragraphen steht aber nicht, dass Kindern/Jugendlichen Taschengeld zusteht. Der Gesetzgeber möchte also die Eltern nicht dazu "verdonnern" Taschengeld zu zahlen, hält es aber durchaus für wünschens- und empfehlenswert, dass Taschengeld gezahlt wird. Oben stehende Tabelle ist eine Orientierungshilfe, aber auch hier gilt letztendlich die elterliche Selbstbestimmung in Abhängigkeit zu den wirtschaftlichen Verhältnissen jeder einzelnen Familie.
lalelu
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