Mitglied inaktiv
Hallo! Jonas ist seit 1.10. bei einer Tagesmutti. -als er 8 Monate alt war (also 2 Monate, bevor er zur Tagesmutti kam), fingen wir mit dem Töpfchen an, was super geklappt hat. Er hat zuverlässig sein großes "Geschäft" rein gemacht und ab und zu auch das Kleine. Besonders morgens und abends war da immer Pipi und Kaka im Töpfchen und er durfte danach ohne Windel in der Wohnung rumdüsen. Weil es so einfach war, meinte ich, dass die Tagesmutti damit auch zurecht kommen müsste. Ich sagte ihr, dass Jonas vor und nach den Mahlzeiten aufs Töpfchen gesetzt wird, damit er dann auch bei ihr ohne Winde rumwetzen kann (er hat sehr empfindliche Haut). Bis heute klappt das nicht. Erst hat sie ihn im Wohnzimmer aufs Töpfchen gesetzt und jetzt habe ich das Gefühl, dass sie den Kleinen "verdorben" hat. Inzwischen macht Jonas gar kein Pipi mehr ins Töpfchen, er hält es bewusst zurück und mag auch gar nicht mehr drauf, außer morgens, weil er dann mit meinen Füßen spielt, während ich auch auf dem Klo sitze... WENN er Kaka macht, dann bei ihr und in die Windel. Morgens ist gar nichts mehr im Töpfchen - höchstens er muss ganz dringend pullern. Ich bin so wütend! Wieso setzt sich diese Form der Sauberkeitserziehung nirgendwo durch? Es hat so super geklappt! Als ich noch zu Hause war, war Jonas fast trocken und jetzt will er nur noch in die Windel machen. Ich trau mich aber auch nicht was zu sagen, weil die Tagesmutti total empfndlich ist, und eh hinter meinem Rücken alles so macht, wie sie es will. Sie wirkt dann immer total verängstigt, wenn ich sie kritisiere - als ob ich sie sofort kündigen würde und ne blöde Zimtzicke wär. Ich denke, dass es der falsche Job für sie ist - zumindest so kleine Kinder. Sie gibt sich unheimlich viel Mühe (was Spiele und Unternehmungen angeht, bin ich hellauf begeistert von ihr!), aber sie erzieht Jonas nun mal wie ihre eigene Kinder. Er ist total in ihre Familie integriert. Letztens hätte sie beinahe ihren Mann as "Papa" Jonas gegenüber bezeichnet. Sie haben haufenweise Fotos von ihm gemacht und sie kauft ihm ständig Spielzeug - als wäre es IHR Kind. Mann! Das ist MEIN Kind!!! Der Kleine ist keine Leihgabe! Wie gehts euch mit euren Tagesmüttern? Jonas ist ihr einziges Tageskind. Und er ist auch nur noch bis Weihnachten bei ihr. Und dann kommt er zu einer anderen, weil wir umziehen. Mal sehen, ob ich ihr "Töpfchen-Fit" klar machen kann. Sonst lass ich das ganz und Jonas muss halt bis zu seinem 2. LJ sein Klo am Hintern mit sich rumtragen :-( LG Kathrin + Jonas Antares *24.10.06
Ähm meinst du nicht, dass du da etwas überreagierst? Ein Kind in Jonas Alter, KANN noch gar nicht sauber sein! Es ist dann eher Zufall, dass er bei dir immer reingemacht hat, aber was kann die Tagesmama dafür? Jonas ist doch keine Maschine und die Tagesmama hat sicher nur mit Lieb+Seele ihren Job ausgeführt. Oder soll sie lieber kühl und distanziert Jonas gegenüber sein?
Wenn du das mit den Fotos nicht willst, sag es ihr, das ist dein gutes Recht! Oder zumindest, dass du die Fotos auch bekommst!
Ich frage mich gerade, wieso du sie als Tagesmutti ausgewählt hast, wenn du sie eigentlich nicht magst und mit ihrer Arbeit nicht zufrieden scheinst.
Also unser Sohnemann saß zwar in dem Alter auch auf dem Topf, weil er es total lustig fand.. Aber da kam nur zufällig was, oder weil wir halt wußten, dass morgens nach der ersten Flasche immer die Windel voll wird.. Aber rein vom körperlichen her, können die Kinder ihren Stuhl und Urin noch nicht bewußt los lassen.. oder zurückhalten. Das geht mit 10 Monaten noch nicht. Ich glaube zwar, dass das zuhause funktioniert hat, weil Du Dein Kind eben kennst, und weißt , wann er dem Rhythmus nach mußte. Aber von Sauberkeit kann man da leider noch nicht sprechen. Und das mit der Tagesmutter versteh ich auch nicht ganz. Ich hab das Gefühl Du magst sie nicht sonderlich, oder aber hast ein Problem damit, Deinen Sohn abzugeben.. Dafür kann aber die Tagesmutter nichts. Sei froh, dass sie liebevoll mit Deinem Sohn umgeht und was mit ihm unternimmt.. Hört sich doch wunderbar an....
Ja sag mal! Hat es sich nicht inzwischen rumgesprochen, dass diese -Deine - Form der Sauberkeitserziehung weder kindgerecht noch vernünftig ist. Bei Dir mag das alles geklappt haben, weil der Kleine regelmäßig Stuhlgang hat, das hat aber doch nichts mit Sauberkeit zu tun. Bevor Du Dich über die Erziehungsmethoden der TM aufregst, die offensichtlich sehr normal und vernünftig sind, solltest Du mal Deine überdenken! Am besten ist, Du kaufst Dir mal ein vernüntiges Buch, z.B. Largo, Babyjahre oder liest bei Dr. Posth unter Sauberkeitserziehung nach. Dass Deine TM das Kind fotografiert, ist doch nichts Schlimmes? Willst Du eine kalte Maschine oder eine Frau, die für Deinen Sohn echte Zuneigung empfindet. Ich bin echt genervt, wenn ich sowas lese. GLG Robina
Ich kann mich nur anschließen. Als Tagesmutter soll man das Kind in seine Familie integrieren und ich denke,dass macht sie auch. Wär es Dir lieber, wenn sie ihn nicht ein bisschen wie ein eigenes Kind behandelt, sondern wie einen Gegenstand, der jetzt grad mal ein paar Stunden bei ihr abgestellt ist. Und das mit dem "Sauber sein" ist eh noch viel zu früh. Er ist grad mal ein Jahr.
Mit 8, na oder mit 10 Monaten "trocken"? Das kann ich erstmal schwer glauben, sei mir bitte nicht böse. Wenn das stimmt, respekt vor deinem Kind. Zur Tamu: Da müsst ihr auf einen Nenner kommen. Und wenn nicht, dann hast du ja bald eh eine neue. Ansonsten habe ich den Eindruck, sie scheint sich echt gut zu kümmern. Das ist doch das wichtigste. Und übrigens, es gibt wenige Kinder, die mit 2 Jahren komplett Windelfrei sind. Glück für die Eltern, wo das so ist. Alles Gute!
Hallo, wie findet denn dein Sohn seine TM? Geht er gerne hin? Wenn ja, könnte ich mir vorstellen, das du vielleicht ein wenig eifersüchtig bist, weil sie dein Kind den ganzen Tag hat und du nicht. Das ist nicht böse gemeint. Als mein Sohn in KiGa gegangen ist haben meine Eltern ihn abgeholt und dann war er noch 3 Std. bei ihnen. Da war ich auch etwas eifersüchtig. Meine damaligen Lebensumstände haben es leider nicht zugelassen, das ich ihn in der Zeit hatte. Ich mußte arbeiten. Und da konnte ich froh sein, das sie da waren. Es stimmt schon, das man das Kind heutzutage nicht mehr zwingen sollte. So wie du es beschrieben hast, hat es ihm bei dir wohl Spaß gemacht auf dem Töpfchen zu sitzen. Dann ist es vielleicht wirklich nur Zufall, aber wenns ihm Spaß macht lernt er das ein Topf was gutes ist und was man damit machen muß. Also, das fand ich jetzt nicht so arg, das du das so gemacht hast. Die TM machts wahrscheinlich so wie sie es in ihrem Kurs gelernt hat. Meine Freundin ist auch TM, die lernen da ganz schön viel. Wenn er nicht gerne hin geht würde ich mal schauen ob ihm das vielleicht zu viel wird mit den andren Kindern von der TM. Eine große Familie ist er ja in dem Sinne nicht gewöhnt. Kann ja sein. Auf jeden Fall denke ich, wenn die TM ihr "Kind" mit in die Familie integriert ist das sehr schön, aber man sollte trotzdem einen Unterschied machen. Für mich hört sich das so an als ob die da nicht so unterscheidet. Man darf auch nicht vergessen, das du ihr Arbeitgeber bist und sie sich schon auf deine Wünsche einstellen sollte. Wenn sie dagegen Einwände hat müßte sie dir genau erklären können warum sie es anders machen würde. Soetwas sollte von vornherein geklärt sein. Das Kind spürt ja auch wenn es da Spannungen gibt. Und zu den Beitragen ob du sie nicht magst und warum du sie doch genommen hast: Manchmal hat man einen ersten guten Eindruck und alles was man von ihr hört hört sich gut an. Und dann bekommt man mit, das sich die Erziehungsmethoden nicht mit den eigenen verbinden lassen. Da kann man ganz leicht in eine Antisympathie gelangen. So, das war jetzt etwas länger. Ich hoffe, das dir das etwas weiter hilft und das es hier auch jem. gibt der es aus deiner Sicht sieht. :-) Mel
Hallo Ich muss mich auch wundern: willst du dein Kind zu einer liebevollen Tagesmutter geben oder willst du selber auf dein Kind schauen? Da musst du dich schon entscheiden. Dein Kind ist noch sehr klein, sei froh, dass diese TM das Kind in die Familie integriert, dein Kind braucht eine stabile Bezugsperson. es ist doch erst ein jahr. Und wegen Sauberkeitserziehung - das Wort sagt es eh. Sauer werden ist ein Reifungsprozess, kein Trainingsakt. Dann erzieh dein Kind doch selbst! wenn du der TM nicht vertraust. tut mir leid, so was verstehe ich nicht oder schwer
wenn du dir sauberkeitserziehung in dem jungen alter wünschst, dann solltest du dir eine alte ost-kita suchen, die das topfen noch so praktiziert. bei uns ist es noch sehr verbreitet. deine tm scheint sich sehr liebevoll um dein kind zu kümmern. wenn du mehr abstand willst, kann ich auch hier wieder nur eine große krippe empfehlen wo auf 18kinder 2-3 erzieherinnen kommen. da ist so eine starke bindung kaum zu erwarten. lg nicki
Sorry für die Provokation,aber leg mal die Alten Ansichten ab und mach dich mal schlau über Kinderentwicklung (insbesondere das "Trockenwerden") bevor du hier solche Postings reinsetzt. Ich schreib auch nix dazu-bins echt Leid so langsam*lol* LG Tanja
Klar, soll sie das Kind in die Familie integrieren, sie hat es ja mehr oder weniger den ganzen Tag. Ich finde du reagierst über, vor allem was das trocken sein betrifft. Lara ist 15,5 Monate alt und beginnt nun langsam zu zeigen, wann sie ihr großes Geschäft erledigen will. Sie zeigt auf ihren Bauch sagt "Kacka" und schleppt ihr Töpfchen bei. Sitzt sie drauf, legt sie tatsächlich etwas rein. Trotzdem denke ich, daß es bisher einfach nur Zufallstreffer sind. Wenn du dich so ärgerst, daß die Tagesmutter dein Kind "verdorben" hat, wie du es so schön schreibst, würde ich dir raten, blaib zu Hause und kümmer dich selbst um dein Kind. LG Nicole
aber du glaubst doch selbst nicht, dass dein Kind mit 8 Monaten trocken war!!!!!!!!!!! Und mit 8 Jahren ist er dann gestört oder wie????? Bleib einfach bei deinem Kind zu Hause und erzieh es selber wenns dir nicht passt!!!! PS: Kinder sollen Kinder sein!!!!!!!!
Sorry,aber ich versteh die bedenken von Knochenmaid...macht sie doch nicht so runter!!!bin selbst erzieherin, und der meinung, dass die töpfchen-angelegenheit IMMER individuell ist,und wenn es mit 8monaten klappt-prima!welche störungen soll man denn erleiden? ich sehe da ein größeres störungspotential bei 3jährigen vollgewindelten kindern! Und die bedenken mit derb tagesmutter vertsteh ich auch vollkommen,wieso behandelt die TM das kind, wie ihr eigenes...das geht nicht,gewisse grenzen bzw. unterschiede sollte es auf jedenfall geben,schliesslich bezahlt man die TM ja auch. naja,knochenmaid hör auf deinen mutterinstinkt,das ist eh das beste! LG
Hallo "mein Sonnenschein" und "ToniaLaura", Danke für euer Verständnis! Eifersüchtig bin ich schon ein klein wenig, immerhin sehe ich meinen Sohn 2-3 Stunden pro Tag und sie 10. Aber das ist nicht der Hauptgrund: Ich hab einfach ein schlechtes Gefühl, wenn ich sehe, wie sie und ihr Mann mit meinem Sohn umgehen. Ich hab immer ein bisschen Angst, sie nehmen ihn mir weg. An den Rest: "Meine" Form der Sauberkeitserziehung hat nichts mit DDR-Kitas zu tun, sondern beruht auf einen uralten Instinkt. Das ganze nennt sich "Windelfrei" und hat die Theorie, dass die Babys von Anfang an wissen und zeigen, wann sie müssen. Egal ob groß, oder klein. In unserer Gesellschaft - und unseren Breitengraden - ist es nicht üblich mitunter alle 10 Minuten die Babys abzuhalten, damit sie ihr Geschäft erledigen. Sie werden eben dazu genötigt in die Windel zu machen. Mit der Zeit gewöhnen sie sich so sehr daran, dass es erst mit 2 Jahren möglich ist ihnen dieses Verhalten wieder mühsam abzutrainieren. Googelt einfach ein bisschen über das Windelfrei-Programm. Eigentlich beginnt man das mit 3 Monaten - spätestens. Ich hab das nicht gemacht, weil ich nicht wusste, wie ich das im Winter draußen anstellen sollte. Ab April musste ich arbeiten und meinem Mann wollte ich das Windelfrei-programm nicht zumuten, da er eh nicht so viel davon hielt. Im August und September bin ich dann für 6 Wochen zu hause gewesen. Da hab ich die Gelegenheit gleich beim Schopf gepackt und mich intensiv um meinen Sohn gekümmert und so schnell seine Zeichen lesen gelernt. Wie schon gesagt, klappte es prima. Ab Oktober hatte mein Mann dann eine neue Ausbildungsstelle, ich musste wieder arbeiten und Jonas musste zur Tagesmutti - trotz meines schlechten Gefühls. Wir hatten bei unseren Arbeitszeiten keine andere Wahl. Ende November hat mein Mann dann wieder gekündigt, aber die Kündigungsfrist bei der Tagesmutti dauert nun mal 4 Wochen. Ich find es übrigens traurig, hier auf so viel Ablehnung zu stoßen. Vielleicht setzt sich das "Windelfrei-Programm" in ein paar Jahren ebenso erfolgreich durch, wie heute die Tragetücher. Da gab - und gibts - ja auch die heftigsten Diskussionen drüber. Meiner Meinung nach ist das nur eine Frage der Zeit - und in 10 Jahren tragen die Babys keine Windeln mehr. Achja: ich bin im 3. Lehrjahr, kann also nicht so einfach daheim bleiben. LG Kathrin + Jonas Antares *24.10.06
Sorry, CoRo, ich meinte dich, nicht ToniaLaura.
Hallo Kathrin, ich möchte Dir gerne meine Meinung dazu sagen. Von diesem "Windelfrei" habe ich damals gelesen und dachte nur, warum tun sich Mütter diesen Stress an und das können durch nur Mütter machen, die sich wirklich nur um diese eine Kind kümmern können und was machen die Geschwisterkinder oder eine Zwillingsmutti wie ich? Aber so wie ich es damals gelesen habe, sollte man es von Anfang an so machen. Du schreibst, Du hast erst mit 8 Monaten damit begonnen, aber damit hat Dein Kind doch verlernt, Zeichen zu geben durch die Windel und dann mit 8 Mon. soll er plötzlich wieder sagen "Mama, ich muss mal"? Natürlich sieht man das rote Gesicht beim Drücken, aber das ist doch kein Zeichen in dem Sinne. Also meine Zwillinge wurden mit 2 3/4 innerhalb weniger Tage trocken und es war überhaupt kein Stress, weder für mich, noch für die Kinder, weil sie körperlich dazu in der Lage waren und ich sie gefragt habe, ob sie keine Windel mehr wollten. Deswegen verstehe ich nicht, warum Du so einen Druck auf Dein Kind ausübst. Du machst Dir das selber schwer. LG Bienchen
Windelfrei heißt nicht, dass man sein Kind dann regelmäßig aufs Töpfchen setzt und das Kind dann brav da rein macht. Wenn du das denkst, hast du gründlich etwas missverstanden. Windelfrei heißt, dass du auf die Ausscheidungssignale des Kindes eingehst und es genau dann entsprechend ausscheiden lässt, wenn es das Signal gibt. Ein Kind zu regelmäßigen Zeiten auf den Topf zu platzieren, in der Erwartung, dass das sofort oder zukünftig verlässlich klappt, ist in der Tat ein Programm, dass sich Töpfchentraining nennt. Und by the way...windelfrei und auch Töpfchentraining führen nicht dazu, dass das Kind früher trocken/sauber ist. Denn das ist ein reiner Reifungsprozess im Gehirn, der bis zu etwa 4 Jahren in Anspruch nimmt. Somit hat die Tagesmutter schon mal überhaupt nichts versaut *g*. LG
von windelfrei hast du oben rein gar nichts geschrieben. das ist ja wohl auch ein detail, was keine von uns hir auch nur erahnen konnte. hast du denn wenigstens die tm eingeweiht? lg
Hallo, das Windelfrei Programm kenne ich nicht. Deshalb gehe ich jetzt nicht darauf ein. Nur soviel, vielleicht liegt es ja nicht direkt an der Tagesmutter, dass dein Kleiner nicht mehr ohne Windel auskommt. Vielleicht liegt es einfach an der neuen Situation. Als meine Beiden im August in den Kindergarten gekommen sind (sie waren gerade 3) ist auch erstmal ne ganze menge wieder in die Hose gegangen und vorher waren sie Monatelang trocken. Aber zum Thema Tagesmutter kann ich schon was sagen. Was findest du denn bitte so schlimm daran, dass die Tagesmutter so ein gutes Verhältnis zu DEINEM Kind hat und umgekehrt??? Mir, als Mutter währe das lieber als wenn ich jeden Morgen ein schreiendes Kleinkind zurücklassen müsste. Ich selber habe einen 1 jährigen Tagessohn und ich würde sagen, dass ich ihn fast so behandele wie meine beiden (klar gibt es Unterschiede). Und meine Mädchen sagen oft, dass ist unser kleiner Bruder. Mir ist auch schonmal dem Kleinen gegenüber rausgerutscht, geh mal nach Papa (und mein Mann war gemeint) Aber das ist nicht böswillig oder weil ich der Mama ihr Kind wegnehmen möchte sondern einfach weil ich es von meinen Kids so gewöhnt bin. Ich denke du solltest der Tagesmutter nicht ihr ganzes Verhalten als böswilligkeit unterstellen, sondern einfach froh sein, dass dein Kind nicht nur verwart wird sondern umsorgt. LG Janine
ganz offensichtlich hast Du das ja mit der TM nicht vorher besprochen. Ich kenne diese Programme und finde sie nicht unbedingt natürlich. Das will ich aber nicht diskutieren. Ich habe aber fast den Eindruck, das Hauptproblem ist Deine Eifersucht auf die TM. Das ist aber wohl ein Problem, das Du bewältigen musst. Gruß Robina
Natürlich habe ich das mit ihr besprochen! Sie kennt Jonas, seit er geboren ist und ich habe mich immer sehr um sie bemüht, weil sie nun mal die einzige, in Frage kommende Tagesmutti war. Ich finde es eine Frechheit mir Eifersucht zu unterstellen, ohne das du diese Situation zu kennen scheinst! Ich habe einfach ein schlechtes Gefühl, aber so lange Jonas gern zu ihr geht, werde ich nicht fristlos kündigen. Sie hat nicht umsonst noch kein anderes Tageskind. Irgendwas stimmt mit der Familie nicht. LG Kathrin + Jonas Antares *24.10.06
... ist es ja schon Eifersucht, auch laut Deiner Beschreibung. Oder? Das finde ich jetzt nun nicht unbedingt unverschämt, das so zu benennen... Aber ich kann Deine Gefühle verstehen. Nur ist die Frage - ginge es anders, finanziell und auch sonst? Ich meine, hättest Du die Moglichkeit, Dein Kind slebst zu betreuen? WEnn ja, tu es. Wenn nicht, dann musst Du es wohl akzeotieren, dass jemand anders Dein Kind tagsüber betreut und zu ihm auch eine Bindung aufbaut (sei es TaMu, Krippenerzieherin...usw.). Dann müsstets Du wirklich froh sein, dass Dein Kind gerne dort ist und die Betreuungsperson mag und sich da sicher fühlt. Wobei - mit diesem "Wie das eigene Kind" hätte ich auch ein Problem. Ich persönlich finde schon den Begriff "TagesMUTTER", der in Dtl. benutzt wird problematisch - damit wird etwas suggeriert, was nicht stimmt! Aus diesem Grund würde ich dieses KOnzeot wohl auch nicht wählen, obwohl ich sehr für individuelle bzw. "familäre" (im Sinne von überschaubar, gemütlich, nur wenige Kinder...) Betreuung bin - aber eben nicht ZU familiär! Die TaMu ist eben, auch wenn sie das KInd tagsüber betreut, nicht die Mutter und das sollte auch klar sein. Gerade auch für das Kind, wenn man es schon so früh "fremdbetreuen" lassen muss, sollte klar sein, wo sein Zuhause, seine Familie ist (auch wenn es da die Woche über nur nachts, morgens und abndes ist) und wo der Ort, an dem es sich tagsüber aufhält und wo eine liebe "Tante" ist und andere KInder, mit denen es tagsüber spielt und Spass hat. Will sagen, dass ich Dich in gewisser HInsicht verstehe. Vielleicht wäre für Euch eine Art Krabbelgruppe ("Mini-Krippe") gut, falls es sowas gibt...? Zu den Windeln - also ich denke die Methode Windelfrei hättest Du von Anfang an praktizieren müssen. Mit dem spielerischen Aufs-Töpfchen-SEtzen würde ich vor einem Jahr nicht anfangen, und auch dann nichts überstürzen. Erst cca. ab anderthalb Jahren beginnen KInder ein Gespür dafür zu haben, dass sie müssen und dass man das auch steuern kann.
Du hast doch selbst zugeben, eifersüchtig zu sein. Wieso bezeichnest Du es als Frechheit, wenn ich das aufgreife?
wenn du so denkst, dann wundert es mich stark, dass du dein kind dort noch hingibst. da könnte ich 12h täglich arbeiten, ich würde eine andere lösung finden. lg
Und welche bitte?? Eigentlich habe ich meine Situation eindeutig beschrieben. Ich bin scheinbar die einzige in so einem Dilemma. :-[ Alles klar. Sorry, dass ich mein Herza ausgeschüttet habe.
familie, kiga, krippe, andere tagesmütter, notfalls eben im nachbarort. das jugendamt vermittelt auch. ich gebe doch mein kind nicht dahin, wo ich keinerlei vertrauen habe. er ist ja nicht erst seit einer woche dort, oder? ich kenne zwei tagesmütter mit mehreren kindern und da ist es auch sehr familiär. die eine ist älter, die kinder nennen sie oma... und den mann dazu opa. im übrigen kann jeder hier sein herz ausschütten. wenn zig antworten ähnlich oder gleich lauten, kann man doch als betroffene mal seine einstellung überdenken und sich fragen, ob die anderen alle wirklich so unrecht haben. nebenbei bemerkt, hast du auch zuspruch bekommen. lg
ich habe schon ein problem mit der bezeichnung tagesMUTTER. (hat oben auch schon wer geschrieben) nichts da, die MUTTER bin ICH. und zwar auch dann, wenn ich arbeiten gehe und das kind von jemand anderem betreuen lasse. ich kenne frauen, die ganz glückselig davon berichten, ihr kind nenne die TaMu "mama xy" (xy = vorname) - da würde ich mich querstellen; ich suche ja schließlich keinen mama-ersatz, sondern eine (ja, liebevolle) betreuung für mein kind! bevor mein sohn mit einem jahr in den kiga kam (kinder von 1 - 6 in einer gruppe) war er ein paar monate bei einer tagesmutter, was sehr gut funktioniert hat. sie hat ihren JOB gemacht, und zwar sehr gut. sie war sehr liebevoll, hat sich bestens um ihn gekümmert - und trotzdem hatte ich nie das gefühl, sie vereinnahmt mein kind (als eine art ersatz für ein eigenes, das meine ich aus deinem posting herausgelesen zu haben), hat sich nie als mami oder ihren mann als papi bezeichnet - warum auch, das sollte man trennen können. also: da das betreuungsverhältnis am ende des jahres eh ausläuft würde ich mir (und dem kind, das sich wohlzufühlen scheinTt) den stress eines wechsels sparen und das ganze als wertvolle erfahrung unter "erledigt" ablegen. und das nächste mal etwas früher reagieren, wenn sich herausstellt, dass die gewählte betreuung nicht den eigenen vorstellungen entspricht. lg, herrjeh!
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