Yvi-Elias18
Hallo.. Ich schreibe mal hier rein, vllt leidet jmd mit mir.. :) also ich hab nen 4 jährigen Bub zuhause, der extrem Probleme beim Stuhlgang raus lassen hat.. Er hält es an, es drückt jedoch jeden Tag, dann stellt er sich hin, verkratzt die Beine u hält es zurück und verweist mich sogar des Raumes oder sucht sich ne tästille Ecke, wenns drückt.. das ganze geht bereits 2 Jahre.. Kinderarzt u allgemein arzt sagen dasselbe, Nahrung umstellen, viel trinken (das tut er), viel Bewegung und wenn nix hilft haben wir microklist oder milax.. beides wirkt abführen.. Er hält es teilweise bis 14 Tage u länger zurück wenn ich nicht mit einer der beiden Varianten nachhelfe.. angefangen hat das ganze bei der windelabgewöhnung und einem Vorfall in der Kita,wo er unsanft angesprochen wurde solang auf der Toilette sitzen zu bleiben bis er gemacht hat u wurde dort allein zurück gelassen u gesagt, alle Kinder dürfen jetzt was schönes machen u er dürfe erst dazu kommen, wenn er gemacht hat.. hat er natürlich nicht,er hat schlimm geweint bis ich dann angerufen wurde ich soll ihn abholen, weil er sich gar nicht mehr beruhigen ließ.. Und seitdem haben wir die Probleme.. Kennt sich vllt jmd von euch aus ,hat das selbe Problem u kann vllt Tips geben?? Also hab auch schon vieles über die Mahnung probiert, was auch dn stoffwechsel ankurbelt, er bekommt auch täglich Milchpulver ins Getränk, das der Stuhl weich bleibt, da es dann ja extrem hart werden kann, klumpig und weh tut beim raus drücken.. Über jeden Tipp, der dem kleinen Mann helfen könnte, bin ich euch mehr als dankbar.. LG
Kann es sein dass er einfach nicht so weit war?ich hab vier Kinder und zwei davon waren früh trocken,könnten den Stuhlgang aber nicht ins Klo machen,wir haben die Windel nur für den Stuhlgang angezogen und danach wieder abgemacht Vielleicht braucht ihr Psychotherapeutische Hilfe,gerade weil dein Sohn obendrein dieses Erlebnis in der Kita hatte,ich würde schauen ob es da irgendwas gibt,das kann sich sonst sein ganzes Leben hinziehen,der Darm wird ja träge wenn ihm ein Teil der Arbeit abgenommen wird weil nachgeholfen wird und zum anderen wenn er so lange unterdrückt
Hallo, ich danke dir für die Antwort.. Das sind tatsächlich alles Dinge, über die ich mir auch Sorgen mache.. vorallem weil es schon über einen so langen Zeitraum geht.. Psychologe wurde ich bisher, auf deutsch gesagt, für blöd erklärt .. Aber meine Meinung ist eben auch ,fas dieses Erlebnis in der Kita vieles kaputt gemacht hat.. er wurde somit ja gedrängt u genau das soll man in der windelabgewöhnung nicht tun.. seitens der Kita bin ich da auf taube Ohren gestoßen.. er trägt die Windel tatsächlich auch noch.. überwiegend nachts, tagsüber mache ich einfach keine dran, da pullert er auch.. Aber mit dem Stuhlgang is das echt total schwer.. Er hat meiner Meinung nach richtig Angst davor..
Das hört sich absolut furchtbar an und tut mir total leid für den kleinen Mann!
Da leidet man richtig mit!
Ich würde - wenn es mein Kind wäre- wirklich alles versuchen um dieses Trauma zu durchbrechen. Als allererstes würde ich versuchen, dem Kind die Windelnsofort wieder anzubieten. Also ich würde ihn fragen, ob er es denn in dir Windel machen will / kann und mich über jeden Stuhlgang total mit ihm freuen und ihn sehr loben.
Und ich würde versuchen die Toilette bzw. Das Töpfchen also euer Klo halt als sehr attraktiven Aufenthaltsort zu gestalten mit allem möglichen Angebot: Tolle Bücher, die nur dort angeschaut werden, irgendwelches tolles Badspielzeug, meinetwegen auch Tabletzeit auf dem Töpfchen, wenn er nur endlich drücken würde. Oder die Toniebox aufs Klo mitnehmen.
Persönlich finde ich, kann man auf dem Klo auch super Gespräche führen.
Also ich würde wirklich alles tun, damit das Kind mit dem Klogang etwas positives verbindet und es bald etwas ganz alltägliches wird, vor dem man keine Angst zu haben braucht.
Mein Sohn ist 14 und er nimmt zu seiner „Sitzung“ täglich sein Tablet und schaut dort Serien und er bleibt echt lange hocken
Ach ja noch eine Idee: Achte auch auf eine warme Temperatur im Klo, also es sollte nicht so ein Eistruhen-Feeling sein, sondern schön gemütlich warm sein, dass man schön entspannen kann.
Auch dir will ich großen Dank aussprechen für deine Ratschläge.. tatsächlich gleicht unser Badezimmer schon einem Spielraum.. :) er fühlt sich auch wohl, warm haben wir es immer, die Mama mag es auch nicht eiskalt auf Toilette zu sitzen..:) Sogar die Sache mit seinem lerntablet gestalten wir so, wie du es sagtest.. und windelnträgt er fürs Geschäft auch wieder.. er verlangt sie u ich möchte auch das er es raus lässt u wenn es eben mit Windel sein muss, ist es mir auch recht.. Wir stecken gerade auch mitten in einer darmkur, welche wir von seiner Kinderärztin verschrieben bekommen haben.. und ich weiß nicht ob es daran liegt aber heute ist der zweite tag in Folge, an dem er Stuhlgang gemacht hat ohne nachzuholen und ohne weinen.. das einzige was er verlangt hat war, das man den Raum verlassen sollte.. also er möchte dann auch wirklich seine ruhe haben.. hoffe eben nur das es nicht wieder nur von kurzer Dauer ist.. denn eine mama belastet das auch sehr, wenn man weiß es geht dem Kind nicht gut oder er fühlt sich unwohl..
Hallo, wir haben das Thema auch mit unserer Tochter. Ich Scheibe mal wie es bei uns ist - ob euch das weiter hilft, weiß ich nicht. Aber drüber sprechen hilft ja der Seele auch manchmal schon. Nach dem wir mit ca. 4 Jahren so weit waren, dass die Windel am Tag weg kam, hat unsere Tochter angefangen regelmäßig das Große Geschäft zurück zu halten. So, dass wir wegen der Verstopfung immer zu Medikamenten greifen mussten. Nach einiger Zeit waren wir auch wieder beim Arzt und Sie hat wieder was abführendes bekommen. Da sie bis zum zu Bett bringen nicht auf Toilette war und auf Nachfrage Ihre Antwort "ich muss nicht" lautete, kam Sie dann später heulend zu uns und hatte in die Nachtwindel gemacht. Wir waren Froh, haben sie dann getröstet und eine frische Windel angezogen. Da Sie bis zum nächsten Abend auch schon wieder kein großes Geschäft gemacht hatte, haben wir Ihr vorm zu Bett bringen angeboten, es zu probieren in die Windel zu drücken, wo dann zu unserer Überraschung wirklich etwas reingegangen ist. An den folgenden Tagen hat es auch so geklappt und so bekommt Sie jetzt nun schon seit Jahren nach dem Abendessen eine Windel für Ihr großes Geschäft angezogen. Diese Lösung ist uns lieber wie immer Verstopfung, Schmerzen, Arzt und Medikamente. Wir hatten auch immer wieder Versuche unternommen, aber bevor es wieder zu einen Verstopfung kam jeweils nach zwei Tagen abgebrochen. Wir hätten auch am liebsten die Windel mal los aber aktuell sehen wir noch keine andere Lösung für uns. Dann lasst euch nicht unterkriegen und viel Erfolg bei dem (leidigen) Thema.
Oje, das klingt jetzt vllt blöd aber iwie beruhigt es mich zu hören, das es mir nicht allein so geht.. es ist ja auch für mich ne Belastung meinen kleinen mann leiden zu sehen.. und tatsächlich is das mit den Bauchschmerzen, Verstopfung usw ja auch nichts angenehmes, gerade für die kleinen.. Ich muss sagen, mein kleiner verkommt für die Macht ja auch die Windel noch ran und mittags, da er jetzt die letzten 2 Tage das große Geschäft mittags in die Windel gemacht hat ( zum glück).. Das ist für uns schon ein riesen erfolgserlebnis..
Hallo, das ist ja Toll, dass Sie sich diese Tage lösen konnte. Habt Ihr noch nachgeholfen oder kam das von alleine? Jetzt die Weihnachtszeit ist ja auch aufregend für die kleinen, da gibt es auch mal unvorhersehbares. Ich wünsche euch viel Erfolg und vielleicht geht es mit der Windel wenigstens wie bei unserer Tochter erst einmal.
Hallo! Der Beitrag ist win wenig länger her, ich schreibe Dir trotzdem. Wir haben das gleiche durch und es wundert mich, dass eure Kinderärztin nicht längst Laxipeg (wirkstoff ist Macrogol 4000) empfohlen hat. Stuhl zurückhalten tun viele Kinder und da muss man schon tätig werden. Also Macrogol ist ein geschmacksneutrales Pulver, den man in egal welches Getränk reinmischen kann und es macht dann den Stuhl weicher. Man muss sich da durchtesten, wie viel (bei uns sinds 3 Löffel gewesen) ist die neutrale Dosis und dann keden Tag 1 Löffel mehr geben bis der Stuhl so weich ist, dass er es nicht mehr zurückhalten kann und gehen muss. 1x pro Woche (Wochenende…) soll man Doppelte Dosis geben, damit richtig Durchfall kommt und der Darm durchgespült wird. Macrogol ist absolut unschädlich und man kann den im Prinzip endlos nehmen. Wir haben es ca 1,5 Jahre dem Sohn gegeben, dann war das Problem gelöst. Kein Druck machen! Und habt Zuversicht! :) Das haben wirklich viele Kinder und es vergeht wieder. Mein Sohn ist jetzt 4,5 und geht wieder prima auf Toilette. LG
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