Cika
Seit Corona , kommen regelmäßig Mails von der Kita , dass man doch bitte sein Kind auf Grund von Personalmangel zu Hause lassen soll . Ich habe es ehrlich so satt und kein Verständnis mehr dafür. Vor 2 Wochen hat eine Erzieherin gekündigt . Als ich mich verabschiedete , meinte sie , es ist gut das sie freiwillig geht , da sonst jemand hätte gekündigt werden müssen . Zu viel Personal, auf zu wenig Kinder . Wenn dann aber mal ein paar Erzieher gleichzeitig erkranken ist Land unter. Im Pflegeheim wo ich arbeite , sind wir auch permanent unterbesetzt . Da können wir auch nicht die Angehörigen bitten, ihre Eltern abzuholen … Ganz ehrlich , ich finde das es seit Corona extrem zugenommen hat . Die Eltern finden schon ne Lösung . Davor , habe ich so was noch nie gelesen . Ist das bei euch auch so ???
Ist hier auch ... pauschaöe Kürzung der Öffnungszeiten bis zu den Sommerferien, Aufnahmestopp, keine Ausflüge, keine vernünftige Förderung... immer Personalmangel als Grund.
Meine Kinder waren/sind in einer privaten Kita,wir haben 3 Erzieher und 3 Kinderpflegerinnen, trotzdem reicht es wenn 2 Erzieher ausfallen dass nur Notbetrieb stattfindet,das denken die sich auch nicht aus,die sind verpflichtet das ans Jugendamt zu melden und die bestimmen dann wie viele Kinder in der Konstellation die dann da ist betreut werden darf. Wenn die Kinderpflegerinnen ausfallen ist es natürlich entspannter weil wir ja insgesamt nur ein paar mehr Kinder haben als in anderen Kitas in einer Gruppe sind ,und unser Schlüssel ist ja auch extrem gut(dafür zahlen wir aber auch extra) Corona hat das ganze aber nur verschärft,meine Großen sind bereits erwachsen und auch bei denen gab es das schon ,aber inzwischen gibt es halt auch viel zu wenig Personal bei immer mehr Kindern die betreut werden müssen Ich finde aber generell dass in vielen Betrieben noch Corona Arbeitsmoral herrscht,egal ob in Verwaltungen,bei der Krankenkasse (aktuell warte ich schon den 4.Monat auf Pflegegeld)oder sonstwo,ja überall fehlen Mitarbeiter,aber es hat sich bei vielen auch einfach eingeschliffen dass seitdem alles noch schlimmer ist Bei uns ist das Jugendamt noch besser,sie fordern je nach Lage in den Kitas die Dienstzeiten/Pläne der Eltern ein,selbst um Lockdown durfte unsere Tochter nicht in die Kita da ich als Krankenschwester und er Häuslichen nur Tagdienst mache und mein Mann in der Klinik nur Nachtisch,wenn Notbetrieb ist ist uns das auch schon passiert,wie man allerdings 8 Nachtwachen am Stück schaffen soll wenn man tagsüber seine Kinder betreuen muss könnten die uns beim Jugendamt auch nicht erklären
Wir haben anscheinend Glück mit unserem Wohnort. Hier gibt es reichlich Kita Plätze und Notbetreuung gibt es auch nach Corona sehr selten. Wenn dann wird es durch Abfrage der Arbeitszeit gelöst und ich durfte das Kind dann auch immer bringen. Pures Glück. Aber seit Corona weiß man ja, wie man auch ohne Kita auskommt. War hart zu lernen, aber die Lektion sitzt.
Kann deine Beobachtung durchaus bestätigen. Ich stehe auf beiden Seiten. Sowohl Erzieherin als auch Mutter eines Kitakindes. Was Corona auf jeden Fall mitgebracht hat ist das immer weniger Erzieherinnen bereit sind bis zum Untergang alles mitzutragen. Heißt bei Personalmangel wird mehr auf den passenden Schlüssel geachtet. Da haben wir Eltern leider Pech. Würde das nicht passieren hätten eben die Kinder Pech! Außerdem gibt es einfach zu wenig Erzieherinnen. Was sollen wir machen? Der neue Trend geht dahin das man auf Zeitarbeitsfirmen zurückgreifen muss, teuer und nicht wirklich im Sinne der Kinder! Ich kann nur allen Leuten sich an den Senat zu wenden aber vorsichtig den sollte die Kitaaufsicht auf dem Schirm haben das der Schlüssel nicht gewährleistet ist kann so ein Laden mal ganz schnell geschlossen werden
Kannst du mir das erklären mit dem Schlüssel 10 ein und 2 Jährige Betreuung wie folgt 7 Uhr 15 bis 8 Uhr 30 mit den Gruppen zusammen legen damkt Kinder ständig krank 8 Uhr 30 Essensplan machen von einer Oerson 9 Uhr gemeinsamer Kreis 9 Uhr Frühstück ( Wagen richten ,...) 10 Uhr Windeln wechseln eine Kraft für das beschäftigt 11 Uhr Mittagessen 12 Uhr-14 Uhr schlafen ,keine Bereitschaft wach zu betreuen 14 Uhr essen Dannach spielen 15 Uhr frühere Schließung je nach Personalsituationen oder Größe und kleine gemeinsam ab 15 Uhr 30 betreuen. Selten wo Mal mehr wie 2 für die kleinen da ist. Bei 2 Gruppen fehlt eine Kraftwie ist da der Schlüssel und wem das melden? Für mich heißt es nur Geld sparen sonst würde es keine 500 Euro sondern 700 Euro kosten!?
Hier ähnlich. Man hat halt mit corona eine super Ausrede gefunden, unbequeme Dinge wie Martin, Ausflüge usw abzuschaffen. Den weniger Erzieher, als früher bei den anderen Kindern, sind es nicht. Auch wenn das als Ausrede herangezogen wird. Zum Glück hat der spuckt jetzt bald ein Ende.
Ich weiß ja warum du dein Kind in so eine Assikita gibst, aber ich kenne weder Kolleginnen noch Erzieherinnen meiner Kinder die Sachen St Martin und Ausflüge grundsätzlich unbequem finden. Höchstens Eltern die nur rummotzen mit denen läuft man natürlich nur ungern beim Laternenumzug ne
Also bei uns war das auch so, nix Assi-Kita, mehr unmögliche Leitung, die sich immer mehr entpuppt hat. Erzieherinnen waren da gar nicht so glücklich damit (zum großen Teil). Zum Glück betrifft uns das nicht mehr. Kita-Platz wechseln wegen fehlenden Ausflugs? Nicht wirklich, oder? Hier auch kaum machbar, was ich so höre. Grüße, Jomol
Du weißt das? Ach ja? Dann mals raus damit Rest deine Übersetzung. Wirft halt ein übles Bild auf Dich.
Genau. Von Assi habe ich gar nichts geschrieben. Nur das man halt corona nun als Ausrede heran nimmt. Wie für andere Dinge auch. Manche Menschen benötigen wohl so viel Einfachheit
....weil ihr schreibt, dass sie sich seit "Corona" herausreden, bzw. das als Ausrede nehmen. Hm, aber was genau?! Ich meine, Covid ist seit 2 Jahren vorbei und alles ist längst wieder normal... . Wie lauten denn genau diese Ausreden...??Und wer steigt darauf ein, dass sich jemand auf so "olle Kamellen" herausredet?
Würde mich einfach interessieren...
Hier (CZ) haben es Eltern, soviel ich weiß, auch nicht einfach (ich weiß nicht, ob schwerer als wir "damals", vor mehr als 15 Jahren) mit der Kinderbetreuung im Kleinkind- und KIGA-Alter - aber das Problem ist eher, einen Platz zu finden, und dann auch die regulären Schließzeiten zB im Sommer zu überbrücken...
Ist es in DE nicht eher dadurch bedingt, dass man den gesetzlichen Anspruch auf einen KiTa-Platz für Kinder unter 3 verankert hat, und somit insgesamt viel mehr Erzieher/innen erforderlich sind, die man nicht so einfach aus dem Hut zaubert...?
Die "Ausrede" heißt Personalmangel. Die Hemmschwelle, den als Grund für Schließung/ verkürzte Öffnungszeiten/ erweiterte Schließzeiten zu benutzen ist mit Corona einfach unglaublich gesunken. Grüße, Jomol
Hier ist es leider auch so. Ich habe allgemein den Eindruck, dass ErzieherInnen und Eltern gleichermaßen in unserer Kita immer genervter sind. Das liegt natürlich einerseits an der permanenten Notbetreuung, dem schlechten Betreuungsschlüssel und der immer mehr wachsenden Bürokratie, aber es hat bei uns auch eigene Gründe. Die Leitung und der Träger sind nicht unbedingt die Fittesten, und vor allem nicht die besten im Kommunizieren. Das sorgt für zusätzlichen Frust. Und letztlich führt das auch dazu, dass bei manchen (nicht bei allen, zum Glück), die absolute Null-Bock-Stimmung herrscht. Fast alle Aktivitäten wurden im Verlauf der letzten Jahre gestrichen. Weder Adventsfeier, noch Sommerfest, Osterkerzen basteln… nichts mehr findet statt. Es ist wirklich traurig. Selbst Vorschulunterricht wurde in zwei Gruppen gestrichen und es gäbe wohl auch keine Alternative (Kinder dafür in eine andere Gruppe oder ähnliches)!? Wir als Eltern bieten auch immer wieder an, zu unterstützen z.B, bei Bastelaktionen oder Festen, aber das wird nicht gewünscht. Warum, weiß ich auch nicht. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich froh bin, wenn mein Sohn in die Schule kommt. Da ist zwar auch nicht alles Gold was glänzt, aber ich muss wenigstens nicht mehr täglich bibbern, ob ich arbeiten gehen kann und weiß, dass er nicht nur „aufbewahrt“, sondern auch sinnvoll gefordert und gefördert wird.
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