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Sorge um Kindergartenplatz

Sorge um Kindergartenplatz

mirico11

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Hallo ihr lieben, habe ein Problem ! Meine Tochter wird im Januar 3 und meine Elternzeit endet ! Jetzt ist es so, das sie den versprochenen Kindergartenplatz bei uns im Ort nicht bekommt, weil das Konzept umgestellt wurde ! Nun soll sie hier bis 4 in eine Kleinkindbetreuung ! Eher kündige ich meinen Job, als das sie da hin geht !!! Sie ist schon viel weiter für ihr alter und würde da kaputt gehn ;( Nun gibt es im Nachbarort einen ganz tollen Kindergarten, der auf dem Weg zu meiner Arbeit wäre, leider haben die erst im Sommer 2017 einen freien Platz für Kinder von außerhalb ! Was kann ich machen, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen ? z.B. könnte ich sie bei meinem Bruder anmelden, der in der Gemeinde dort wohnt !? Oder könnte ich sie auch als Zweitwohnsitz anmelden und müssen sie sie dann aufnehmen ? Die im Kindergarten werden sich doch gleich fragen, ob da was nicht stimmt, weil sie ja wissen, das ich nur den Kindergartenplatz will !? Ach, ich hab nur noch schlaflose Nächte deswegen ! Wäre schön, wenn einer ne Idee hat !!! Danke


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mirico11

Sie beim Bruder zu melden obwohl sie da nicht lebt wäre ja ohnehin schonmal nicht korrekt, denn gemeldet muss sie da sein, wo sie ihren Lebensmittelpunkt hat und den hat sie eben bei euch. Ein Zweitwohnsitz wird vermutlich nicht reichen für den KiGaPlatz. Wenn Sie erst ab Sommer 17 für Auswärtige einen Platz haben, kann man ja vielleicht mit ihnen reden, ob Du nicht doch eher schon einen Platz bekommen kannst, sollten eventuell freie Kapazitäten da sein. Man kann ja oft einfach mit Reden was erreichen. Schildere doch mal deine Situation, vielleicht erbarmen sie sich einfach? Oder schon probiert? Was ist das denn für eine Kleinkindbetreuung? Haben die dort eventuell noch mehr 3-4 Jährige Kinder, so dass sie sich entsprechend auf diese einstellen können? In unserem KiGa gibt es z.B. auch eine Gruppe mit nur 2,5-4 Jährigen und erst nach der Gruppe wechseln die Kinder in den regulären Kindergarten bis sie in die Schule kommen. Ansonsten ist es zeitlich natürlich ziemlich doof. Du hast im Endeffekt nur die Wahl, das Kind Zuhause zu lassen, bis zum Sommer in die Kleinkindbetreuung zu geben und dann in den anderen KiGa wechseln oder ein ganzes Jahr in die Kleinkindbetreuung zu geben. Ziemlich blöde Situation aber was anderes als entweder wirklich in die Nachbargemeinde zu ziehen oder eine der Varianten oben sehe ich ohne "Schummeln" auch nicht. Einen Betreuungsplatz bietet Dir Deine Gemeinde ja an. Es ist prinzipiell nicht immer so einfach in einer Nachbargemeinde einen Platz zu bekommen, wenn die eigene Gemeinde Kapazitäten hat, denn die müssen ja dann ihren Zuschuss an eine andere Gemeinde zahlen. Das ist je nach Gemeinde sehr bürokratisch und nicht so ganz einfach. LG Lilly


Oktaevlein

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Hallo, wenn du ab Sommer 2017 einen Platz bekommen könntest, könntest du die Zeit bis dahin, also ein halbes Jahr vielleicht mit einer Tagesmutter überbrücken? Ist natürlich fürs Kind auch nicht optimal, wenn die Betreuung nach einem halben Jahr wechselt. Meine Schwester hat das aber bei ihrer Tochter so gemacht, waren sogar nur 3 oder 4 Monate. Oder du bittest deinen Chef um ein halbes Jahr unbezahlten Sonderurlaub. Wäre ja (womöglich für beide Seiten) allemal besser als zu kündigen.


sophie32

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Es wird noch schlimmer werden


Ev71

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Hallo, Zahlt denn deine Gemeinde den Differenzbetrag zwischen dem Elternbeitrag und den tatsächlichen Kitakosten, wenn deine Tochter die Kita in der Nachbargemeinde besucht? Wenn nicht, dann müsstest du dort sowieso die vollen Kosten tragen. Der Elternbeitrag ist, selbst wenn du Höchstsatz zahlst, nur ein geringer Teil davon. Hast du dich in deiner Gemeinde danach schon erkundigt? Fast alle Eltern finden in der Regel übrigens, gerade ihr Kind ist in der Entwicklung so viel weiter als alle Gleichalterigen. Selbst, wenn es bei deinem Kind dann auch wirklich zutrifft, es schadet sehr selten, das fitteste Kind in einer Gruppe zu sein. Gerade dann, wenn ein Kind im Laufe eines Kindergartenjahres zu einer bestehenden Gruppe hinzu kommt. Mit gerade drei sind dann ja auch immer noch Kinder in einer Gruppe bis vier, die ein Jahr und damit um ein Viertel älter sind als deine Tochter. Eine Tagesmutter bis zum Sommer ist sicher auch eine gute Idee, wird aber auch eher nicht bezuschusst, wenn du einen Kitaplatz hast, egal ob dir das Konzept zusagt oder nicht. Auch da müsstest du dann die vollen Kosten tragen. Rede mit dem zuständigen Jugendamt. Die können dir sagen, welche Möglichkeiten du hast, sie sind ja auch Kostenträger. Wenn du natürlich so einfach die Möglichkeit hast, deinen Job zu kündigen und dein Kind dann selber zu betreuen, beneidenswert. Warum nicht, auch das ist eine Möglichkeit. Alle anderen Ideen von dir wären schlicht Betrug und damit strafbar... Ev.


mirico11

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An Tagesmutter hab ich auch schon gedacht ! Werde morgen nochmal in dem Nachbarkindergarten anrufen ! Aber es gibt für auswärtige bereits eine Warteliste, also da haben wir wohl mit Verständnis nicht zu rechnen ! Kündigen wäre die letzte Option ;( Ich hab noch 3 größere Kinder im Alter von 15,13 und fast 7, da gab es/gibt es keine Betreuungsprobleme ! Möchte das natürlich auf sauberem Weg klären !!! Danke für die Zeit die ihr euch genommen habt !


Nachtwölfin

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Also, da wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht so wählerisch. Ihr hättet diesen Platz in der Kleinkindbetreuung, da wäre sie sicher nicht die einzige in ihrer Altersstufe, oder was stört dich da sonst dran? Du könntest arbeiten gehen und das Kind ist betreut und kommt später in den regulären Kindergarten. Wenn du wegen sowas gleich überlegst, den Job zu kündigen... Naja, da sag ich jetzt nicht mehr dazu. Lg


blessed2011

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Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

oder Überbrückung mit Tagesmutter, wenn es da eine schnelle Lösung gäbe. Wäre mein Ansatz. Arbeitest du voll?


Birgit 2

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Ich denke, wenn sie das Konzept umgestellt haben, dann sollten sie auch auf die Bedürfnisse von 4jährigen eingehen können und sich diesbezüglich was überlegt haben. Es gibt in Kindergärten unterschiedliche Konzepte und es kommt immer darauf an, was die Erzieherinnen daraus machen. Ich würde mich da mal genau erkundigen und dann evt mein Kind erst dahin schicken und wenn ein Platz frei ist in die Wunschkita....


mirico11

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Antwort auf Beitrag von mirico11

Ich arbeite Teilzeit ! Sie wäre von 7-14 Uhr in Betreuung, finde das ganz schön lange von Jan.-Aug. , wenn sie sich da nicht wohl fühlt ! Ich lasse mein Kind nicht überall, Hauptsache das ich arbeiten gehen kann, wenn ich weiß das sie evtl. den ganzen Tag weint und nur gezwungener Maßen da bleibt ! Klar, kann ich froh sein, überhaupt einen Platz zu haben, aber ich muss wissen, das es ihr da gut geht, sonst lasse ich sie da nicht ! Was mich dort so alles stört ist eine lange Liste, da müsste ich noch dazu die Eigenschaften meiner kleinen aufzählen..... ! Ich bleib dran und versuchs weiter anderweitig, mal sehn was sich noch ergibt !?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mirico11

Woher weißt du denn, dass sie sich da nicht wohlfühlt, sie ist doch noch gar nicht dort? Für mich klingt es eher so, als ob du sie halt partout nicht abgeben willst. Ob jetzt dahin oder prinzipiell sei mal dahingestellt. Aber das Problem mit der KiTa hat im Augenblick nicht dein Kind, sondern du. Und in dem Szenario ist es völlig egal, wie toll es dort am Ende vielleicht wäre, sie wird da nicht hinwollen, weil sie weiß, dass Mama es dort Scheiße findet. Und wenn du nicht aufpasst wird sie da nächstes Jahr dann auch nicht hinwollen. Und ob du in die Nachbargemeinde prinzipiell überhaupt kannst, wenn du einen Platz in eurer hast ohne die Kosten komplett selbst tragen zu müssen, scheinst du mir bisher nicht geklärt zu haben. Also kannst du auch gleich kündigen und hältst vielleicht wenigstens alle Fristen dann ein. Daran solltest du nämlich vielleicht auch denken. Bis Januar sind nur noch zwei Monate. LG Lilly


Johanna3

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Da die meisten Kindergärten lange Wartezeiten haben und freigewordene Plätze sofort neu besetzen können, wird auf Einhaltung der Kündigungsfrist oft verzichtet.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Sie will ihre Arbeit kündigen und DA hat sie vor allem Fristen einzuhalten... LG Lilly


Cojote

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Antwort auf Beitrag von mirico11

Vielleicht das Jugendamt um Hilfe bitten? mein kind ummelden würde ich nicht.probieres doch erstmal bei der Kleinkindgruppe,denn ein Kleinkind ist sie ja noch. Wer sagt das anderen kinder nicht auch gut.entwickelt sind?