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Sind Integrationskinder im Kiga dann in Schule Sonderschüler?

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Sind Integrationskinder im Kiga dann in Schule Sonderschüler?

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Hallo! Wenn ein Kind im Kiga als I-Kind läuft, weil es eben hier und da Schwächen hat - ist es dann quasi vorgemerkt für die Schule später und kann dann vielleicht nicht in die Regelschule.. Oder hat das eine mit dem anderen nix zu tun? Lg


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Hallo, bei uns hat da eine mit dem anderen nichts zu tun. Gruß Birgit


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Hallo, das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Die Schulform richtet sich nach der Befähigung des Kindes und nicht nach dem Status als I-Kind oder Regelkind. Die Bandbreite von "integrativ" ist ja enorm; in unserem KiGa beginnt sie bei Entwicklungsverzögerungen durch Frühgeburt und endet bei erheblicher körperlicher und geistiger Behinderung. Liebe Grüße von Sandra


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Das hat damit nichts zu tun... Die Schwächen sind ja auch völlig unterschiedlich..


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Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Mein jüngster Bruder war im Sonderkindergarten, dann auf der normalen Grundschule und ist inzwischen auf dem Gymnasium. Es kommt ja darauf an, welches Problem ein Kind hat und ob es behoben oder gemildert werden kann. Mein Bruder war im Kindergartenalter z.B. absolut noch nicht in der Lage, den Lärmpegel von so vielen Kindern auszuhalten, da er nicht gut filtern kann, was wichtig ist und was nicht. Bei der Einschulung (mit 7) ging es dann halbwegs. Wenn Dein Sohn bis zur Einschulung normal spricht, kann er auf eine ganz normale Schule. Holt er dagegen nicht auf, wird wahrscheinlich eine Förderschule empfohlen. LG Linda


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Hallo, soweit ich weiß muss der I-Platz jedes Jahr neu beantragt werden. Und ein I-Kind kann ja auch als I-Kind zur Regelschule (wenn es denn passt). Liebe Grüße Susanne


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soweit ich weiß ist es so, dass bei schulbeginn also beim schuleingangstest geguckt wird, ob das kind für die grundschule geeignet ist. hat die grundschule bedenken, kann sie eine überprüfung des sonderpädagogischen förderbedarfs einleiten. dann wird gemeinsam mit den eltern (nach beobachtung und tests) entschieden, ob das kind an der grundschule beschult wird, oder ob es an der grundschule beschult wird und einige stunden in der woche sonderpäd. förderung bekommt, oder ob es zur förderschule geht. das ist alles unabhängig vom kindergarten. allerdings werden auch die erzieher angehört, wenn es um einen schulanfänger geht. der sonderpädagogische förderbedarf kann jederzeit durch eine überprüfung wieder aufgehoben werden!!!


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Bei uns ist es so, daß die Integration immer nur für ein Jahr gilt und dann neu beantragt werden muß. Und ich kenne einige Kinder, die danach ganz normal auf die Grundschule gegangen sind. Ein Junge bei uns hat in der 1. Klasse Grundschule noch eine zusätzliche I-Kraft gehabt, die ihn dort unterstützt hat und nun ist er in der 3. Klasse und ein super Schüler. Allerdings hat er leichte authistische Züge - ist also super in der Schule aber alles zwischenmenschliche ist nicht seins. Aber: er ist in einer ganz normalen Klasse und kommt inzwischen sogar mit anderen Kindern klar. Hier war die Integration seit dem 3.Lebensjahr also definitiv eine Hilfe und auf gar keinen Fall ein Makel.


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hallo, ich denke es kommt auf das bundesland an oder eben auch nur auf die schule. meine tochter war zwar kein I-kind, hatte aber frühförderung (logo,ergo und heilpädagogik). mir wurde von der grundschuldirektorin gleich gesagt, weil sie förderkind war steht sie unter besonderer beobachtung und siehe da es dauerte nicht lange und mein kind sitzt in der förderschule. lg


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bist du nicht einverstanden mit der entscheidung für die förderschule? hört sich irgendwie so an, als glaubst du, dass dein kind durch vorurteile in eine förderschule gekommen ist. allerdings kann ich dir sagen...jeder der das gutachten macht, will kein kind schlechter machen als es ist! sieh es als chance und vor allem nicht als sackgasse! das kann ich allen eltern die das betrifft immer nur sagen!


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Hallo, mein Sohn war mit Sonderpädagogischen Förderbedarf (Hören) 1 Jahre in der Vorschulgruppe der Förderschule Sprache (Sprachheilschule) und wurde danach ganz normal in die Regelgrundschule eingeschult. Der Sonderpädagogische Förderbedarf ist aber immer noch festgestellt - auch auf unseren Wunsch, da sich sein Hörproblem ja nicht einfach in Luft auflösen wird. Aber derzeitig hat es keine Auswirkungen auf das Schulleben. Er hatte aber auch das Glück in eine sehr kleine Klasse zu kommen (16 Kinder) und der Direktor meinte damals auch, dann kann er die Klassen auch nicht so leicht zusammenlegen, da dann der Förderbedarf zu tragen kommt. Es steht auch im Schulgesetz (bayern) wohl auch irgendwo, das eine wohnortnahe Regelschule nach möglichkeit immer vorgezogen werden soll. Sollten bei meinem Sohn Probleme auftreten - können wir über diesen Förderbedarf auch Hilfen von der Schule bekommen. Ist meiner Ansicht nach immer nur von Vorteil für die Kinder. Und es kann auch eine ganze Klasse davon profitieren - z.B. das mehr Lehrerstunden zur Verfügung stehen. Grüße Dhana


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hallo, ich habe keine probleme mehr mit dieser schulform. es war richtig so. meine tochter fühlt sich wohl, die lehrer und auch das schulsystem ist super. ich bin nur enttäuscht von der grundschule, das sich keine zeit mehr für die kinder genommen wird, alles nur zack, zack geht und die kinder dabei unter gehen. hier ist es so schlimm, das nächste woche zur nächsten diagnosewoche unsere kids alle eine woche von der schule freigestellt sind weil soviele zur testung kommen. und das denke ich ist nicht mehr normal, wenn ein kind vor schulbeginn schon das abitur in der tasche haben muss, nur damit die lehrer nicht soviel arbeit haben. ich spreche hier natürlich nicht für alle lehrer, nur einige von dieser so genannten grundschule. als kleines beispiel, damit es hier nicht gleich schläge gibt: meine tochter hatte in der schule zahnschmerzen bekommen, ihre klassenleiterin rief mich sofort an und meine tochter ging auf den schulhof zur hofpause. sie setzte sich auf eine bank und weinte jämmerlich, 2 lehrer hatten hofaufsicht, sie interessierten sich aber erst für meine tochter als ich als mutter bei ihr war. dann brauchten sie sich nicht mehr um sie kümmern. dies würde mir in der jetzigen schule nie passieren. von daher war alles richtig und ich würde es immer wieder so tun. lg


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mein Sohn war auch in der Frühförderung der Lebenshilfe, Logopäde, Ergotherapie. Ist jetzt aber in der Regelschule und hatte eines der besten Zeugnisse in der Klasse...


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mein sohn ist ein integrations kind in einem regelkindergarten und kommt in eine ganz normale grundschule. nur weil er integration hat ist er ja nicht doof im kopf.


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ein Kind ist auch nicht "doof im Kopf" wenn es eine Förderschule besucht...


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das hab ich auch nicht behauptet.