Mitglied inaktiv
Hallo, wir haben endlich eine Kigaplatz gefunden. Allerdings, habe ich ein paar sache bemerkt und frage mich, wie ich reagieren muss. Erzieherinnen darüber anzusprechen, mit der Risiko, mir unbeliebt zu machen, oder nichts sagen ? Also, es geht um folgendes. Vor ein paar Tage lief ich am Kindergarten vorbei. Das Garten ist sehr groß. Die Erzierinnen saßen unter einem baum. Von dort, wo sie sich befanden, konnten sie nicht die ganze Garten sehen, vor allem nicht eine kleine Tür in die Zaune, die ganz offen stand, sodaß ein Kind abhauen könnte. Das hat mir aufgeregt, da ich bin der Meinugn, so eien Tur MUSS einfach mit Schlussel zugesperrt werden. Und wenn nicht, dann müssen die Erzieheriinen dort sitzen, wo sie die Tür überwachen können. Oder übertreibe ich ? Darüberhinaus beim "Tag der Offene Türe" (ja ja :-))))habe ich bemerkt, es standen im Spielraum ein paar giftige Produkte (für Pflanzen)dort, wo die Kinder sie erreichen können. Eure Meinungen ?
Bei solchen gravierenden Sicherheitsmängeln würde ich auf jeden Fall die Erzieherinnen ansprechen. Dabei gilt natürlich (wie überall): der Ton macht die Musik. Vorwürfe machen und laut oder frech werden hilft natürlich niemanden. Aber möglicherweise ist an dem Tor was defekt, und es wurde noch gar nicht bemerkt. In diesem Fall werden die Erzieherinnen sogar froh sein, wenn sie darauf aufmerksam gemacht werden. Immerhin ist der Kiga verantwortlich für die Kinder. Ich habe in unserm Kiga derartiges noch nie bemerkt, im Gegenteil, die Türen sind alle gesichert und auf dem Spielplatz steht immer eine Erzieherin an der Tür. Überhaupt sind sie verteilt, jede hat einen Aufsichtsbereich, z.B. Schaukel und Sandkasten usw. Wenn ich eine offene (unbewachte) Tür zur Straße hin sehen würde, würde ich das auf jeden Fall ansprechen. LG, Tina
Ganz ehrlich ? Ich würde diesem Kiga meine kids nicht anvertrauen. Das sind nur Zwei Dinge, die Du bemerkt hast, wieviele andere Gefahren es dort wohl noch gibt, die man nicht auf den ersten Blick erkennen kann. Offensichtlich wird auf die Sicherheit der Kinder dort kein großer Wert gelegt und ein ausgeprÄgtes Verantwortungsbewußtsein scheinT bei den Damen nicht vorhanden zu sein. Es können ja nicht nur die Kinder raus, sondern auch jedermann rein. Überlege bitte genau, ob Du Dein Kind da wirklich hingeben willst. LG
... ich ärgere mich, weil ich selber genauso unschlüssig war in folgender Situation, und ich habe auch nichts gesagt, weil man will ja nicht unbequem erscheinen bei Leuten, denen man sein Kind anvertraut ...: 2. Tag meines Sohnes, ich den ganzen Vormittag mit dabei - und zwar abgesprochenermaßen im Dienstplan des KiGa, es ist eine Elterninitiative u. bei Bedarf (Urlaubszeit od. Personalmangel) wird halt eine Mutti zur Betreuung mit hinzugenommen - Wir am Vormittag mit ca. 25 Zwergen zwischen 2 und 4 alle raus auf den (öffentlich zugänglichen) Sandplatz, eingezäunt durch Gebüsch mit 4-5 Ausgängen. Fünf (!) Frauen zur Aufsicht an allen Ausgängen und so entwickelte sich das ganze dann: Nr. 1 steht mit dem Rücken zum Geschehen am Zaun und unterhält sich ununterbrochen mit ihrer Kollegin vom Kiga der Arbeiterwohlfahrt nebenan. Nr. 2 ist es in der Sonne zu heiß und setzt sich mit ein paar Kindern in den Schatten außerhalb des Platzes und singt ein paar Liedchen. Was die anderen Kinder auf dem Platz machen, bzw. ob jemand an den anderen Ausgängen steht, kann sie gar nicht sehen. Nr. 3 - die Praktikantin - setzt sich mit zwei von den Allerkleinsten in den Sand und beschäftigt sich nur noch mit ihnen. Sie guckt nicht auf, sie bekommt nicht mit, was die anderen machen. Nr. 4 geht ohne Absprache mit den andern einfach mit einer Mutter, die früher gekommen ist, ihr Kind abzuholen, zurück in die Einrichtung um dort aufzuschließen. Nr. 5 bin ich, und ich renne, meinen kleinen Sohn am Bein klammernd, in die hintersten Gebüsche, um einige Zwockel aufzuhalten, die sich gerade dünn machen wollen. Sie kommen zurück zu den anderen und zeigen freudestrahlend ihre Schätze, die sie dort gefunden haben: Glasscherben und Zigarettenkippen .... Naja. Man kann es sicher auch übertreiben mit den Sicherheitsvorkehrungen, aber das wäre mir doch lieber als wie wenn alles so lasch gehandhabt wird. Ich bin neu dort, wollte nicht gerade am zweiten Tag massiv Kritik üben, außerdem ändert sich die Situation bald, weil der KiGa umzieht in neue Räume, wo sie einen eigenen, nicht öffentlichen Außenspielplatz haben. Trotzdem denke ich, es wäre besser gewesen, sowas nicht einfach hinzunehmen, sondern zu hinterfragen. In diesem Sinne: Ich finde überhaupt nicht, dass du übertreibst, du siehst das völlig richtig, ich kann deine bisherige Zurückhaltung verstehen, möchte dich aber gerne dazu ermuntern, den Mund aufzumachen und das zu klären. Wie die Vorrednerinnen schon sagten: Der Ton macht die Musik - dabei immer korrekt und höflich bleiben. Viel Erfolg u. liebe Grüsse Taloo
Hallo! Sorry, hab selbst 8 Jahre im Kiga gearbeitet. Türen haben verschlossen oder bewacht zu sein. Und giftige Pflanzen gehören nicht in einem Kinderspielplatz. Also ruhig ansprechen und wenn sie pampig werden, Elternbeirat und wenn das nichts hilft, raus da! Kenne das Problem eher andersherum. Da wurde das Gartentor (Griff sehr hoch und man mußte drüber oder durchfassen von innen) sehr oft aufgelassen. Wir standen auch immer so daß wir alles im blick hatten. Hatten allerdings einen ziemlich übersichtlichen Garten. LG claudia
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