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Schwerer Abschied

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Hallo, mein Sohn ist seit dem 1.11. im Kiga und der Abschied am Morgen fällt ihm sehr schwer. Ich bleib immer noch etwas da, weil er mich nicht loslassen will. Aber es wird immer schwerer. Sein kleiner Freund ist da und freut sich, das lässt ihn kalt. Ich weiß, dass die Erzieherinnen meine Anwesenheit nicht mögen, aber sie tolerieren sie momentan noch. Als ich eben ging hat er geweint, ich hasse das. Ich frage mich, ob er sich nicht wohlfühlt, er war ja dort auch schon in der Krippe. Ehrlich gesagt, hab ich mir den Übergang einfacher vorgestellt. Die Erzieherinnen sagen, es ist alles in Ordnung. Lg. Mandy


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Hallo Mandy, wenn die Erz. sagen dass er sich, wenn Du weg bist beruhigt und sich wohl fühlt, ist alles ok. Den einen Kids fällt der Abschied schwer, den anderen nicht. Bei uns war es so, dass die Tränen erst 1/2 Jahr nach Kigastart kamen. Aber diese Phase ging auch wieder vorbei und nun muss ich ihm "Tschüß" nachrufen so schnell ist er bei seinen Freunden :-) LG Danny.


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Berichten zufolge beruhigen sich die Kids wieder, sobald Mama weg ist. Also zögere den Abschied nicht morgens noch ein Stückchen raus sondern geh. Vielleicht könnt Ihr auch ein Verabschiedungsritual einführen. Mein Sohn (3) ist seit Anfang Oktober im Kiga, hatte aber mit der Eingewöhnung überhaupt nie ein Problem, im Gegenteil. Aber er kannte Fremdbetreuung auch ab seinem 1. Lebensjahr durch eine Tagesmutter und hat sich auf die vielen Kids sehr gefreut. Er ist ganztags im Kiga, das kommt noch dazu. Wir haben eher das Problem, dass mein Sohn abends nie mit mir mit möchte, selbst wenn er von den 100 Kindern, die in den Kiga gehen, das letzte Kind ist, was abgeholt wird... DAS ist noch schlimmer als morgens ein heulendes Kind zurück zu lassen... Aber ich bin vom Eigentlichen abgekommen. Ich weiß nicht, wie Euer Kiga aussieht. Aber bei uns ist es fast bei allen Eltern so "Sitte", dass man sich verabschiedet, das Kind an der Fensterscheibe steht und die Eltern malen dann draußen was ran, was halt jetzt im Winter super geht :o) Dann wird noch mal gewunken und man ist weg. So machen wir das seit ner Woche, wobei wir, wie gesagt, nie ein Problem mit der Verabschiedung hatten... Dein Sohn hat vielleicht in der Krippe keinen Terz gemacht, weil er da noch zu klein war. Inzwischen realisiert er aber, dass Mama geht und eine Weile nicht wiederkommt. Wichtig ist, dass DU Deinem Sohn vermittelst, dass alles ok ist, dass Du ihn "gern" abgibst und er sich dort sicher und wohl fühlen kann und dass Du auf jeden Fall wiederkommst... Viele Kinder haben Angst, sie werden nicht abgeholt oder vergessen (ich war auch so ein Fall) LG Sue


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Hallo, ich kann auch so schlecht loslassen, weil ich bei dem Kiga nicht so ein gutes Gefühl haben, viele Kinder, 1 Erzieherin, nur zwei 3-jährige (mein Sohn+ sein Freund), die anderen Kinder sind schon so groß, ich hab irgendwie Bedenken, dass er da untergeht, er mag schon nicht gehen, wenn wir noch zu Hause sind. Ich werd nochmal mit den Erzieherinnen sprechen, die sagen auch kaum was, letztes habe ich gefragt, wie er sich so macht, ob er schön spielt. Die Antwort war ja, da hätte ich auch meinen Sohn fragen können. Lg. Mandy


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gut, dann wird Dein Sohn das vielleicht spüren, dass Du ihn ungern abgibst. Kannst Du wechseln? Mach Dir keine Gedanken, wenn er und ein kleiner Freund die Jüngsten sind - mein Sohn ist es ebenfalls. In seiner Gruppe sind 25 Kinder und davon gerade mal vier oder so, die drei Jahre alt sind. Davon ist lediglich einer den ganzen Tag da und das ist mein Sohn. Ich hatte damit anfangs auch ein Problem, habe aber schnell mitbekommen und begriffen, dass Simon sich von den Großen sehr viel abschaut, z.B. Anziehen, Essen, Klogehen, Rituale, auch sein Sprachwortschatz ist wesentlich besser geworden (ok, er hat sich auch um Hexe und Petze erweitert) Er hat außerdem ein Patenkind an seiner Seite bzw. hatte dies zur Eingewöhnung, welches schon 5 war bzw. ist und nächstes Jahr in die Schule kommt und ihm alles gezeigt hat. Ich sehe keinen Nachteil darin, das jüngste Kind im Kindi zu sein. DAs ist auch nur temporär, irgendwann kommt ein Jüngeres und Dein Sohn wird älter. LG Sue


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Hallöchen also meine Maus ist auch seid dem 01.11. in der Kita und fängt nur an zu heulen wenn ich oder mein Männe sie wieder abholen wollen. GRINS So unterschiedlich ist es, ihr gefällt es super da und übrigens sie ist im Oktober erst 1 Jahr geworden. Aber ich denke es wird schon, ich würde gar keine langen Abschied machen umso schneller habt ihr es beide hinter euch und ich denke er beruhigt sich sehr schnell wenn er von seinen Freunden abgelenkt wird. Liebe Grüße und Daumen drück das es besser wird sendet Steffi


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Mein Sohn ist auch seit dem 01.11. eine Kindergartenkind und der Abschied fällt ihm sehr schwer. Nur manchmal gehts ohne Tränen, aber ich gehe trotzdem immer gleich. Denn sobald ich raus bin, beruhigt er sich. Und das weiß ich nicht nur aus den Aussagen, der Erzieherinnen - ich geb ehrlich zu, das ich anfangs an der Tür gelauscht habe ;-) Und andreerseits sagt er auch oft genug, wenn ich ihn abholen will, das er noch dableiben will. Kann also garnicht so schlimm sein. LG platschi


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Bei meinen war es am Anfang auch schwer. Dazu kam ja noch, dass die Drillinge in drei verschiedene Gruppen gesteckt wurden... Also mussten die sich auch noch trennen, aber sie haben sich sehr schnell eingewöhnt, da sie direkt am dritten Tag wussten, dass ich sie im Notfall abholen kann, obwohl ich arbeite. Da wurde Thomas nämlich schon krank und hat sich im Kindergarten übergeben. Ich bin sofort gekommen und habe ihn abgeholt! Na ja... Zurück zum Thema: Ich bin immer sofort weggegangen, auch wenn es mir enorm wehtat. Shi-chan


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Hallo! Lena ist seit Mitte November im Kiga. Anfangs ohne Problem, nach 2 Wochen Weinen beim Abschied (aber sie hat sich auch gleich beruhigt). Wir haben dann gemeinsam mit der Erzieherin eine Lösung gesucht und folgende gefunden: Ein paar Minuten bleibe ich noch da, dann begleiten Lena und die Erzieherin mich noch bis zur Eingangstüre und sie winkt mir nach. Seitdem keine Tränen mehr! Vielleicht hilft das auch bei euch? (wenn die Erzieherinnen hoffentlich mitmachen!).


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Bei uns hat beim Verabschieden immer super geholfen, dass die Kinder uns rausgeschubst haben. Also Jacke aus, Schuhe aus, Hausschuhe an, dann "schubst du mich noch raus?", zur Tür gehen, auf die Schwelle stellen, und das Kind schubst einen nach draußen. Damit hat das Kind nämlich selber den Trennungsschritt gemacht und fühlt sich viel weniger fremdbestimmt. Meine beiden Großen haben das immer so gemacht, und es haben einige Eltern im Kindergarten übernommen. Dass dein Sohn schon in der Kita war, heißt nicht, dass es ihm gerade nicht schwer fällt... abgesehen von der neuen Gruppe gibt es einfach auch Entwicklungsphasen, wo es einem Kind schwerer fällt, klar zu kommen, und da wird dann gerade mit 3 Jahren oft der Abschied noch mal schwer, der vorher okay war. Allerdings ist ja auch die Frage, wenn du ihn eigentlich eher ungern hinbringst, ob das auf Dauer die Lösung ist, oder ob du eine andere Einrichtung suchst... die Kinder spüren ja auch, wenn man sich nicht sicher ist, sie dazulassen... LG sun