Mitglied inaktiv
Hallo ich habe da mal eine Frage. wird bei euch in der Schule gebetet? reden eure Kinder schon im KIGA über Gott und Jesus was Ostern auch sonst noch für eine Bedeutung hat! Meine Tochter frage mich warum wir Jesus Geburt und Jesus sein Tod feiern! hmmm?? ich sage Ihr wir gedenken an Jesus weil er für uns am Kreuz gestorben ist. wie geht ihr mit solchen fragen um? B;B
Mein Sohn geht in einen evangelischen KiGa und dort werden sie natürlich schon von Anfang an kindgerecht mit "Ihrer" Regligion vertraut gemacht. Vor Feiertagen, wie jetzt zu Ostern oder auch an Weihnachten, kommt unsere Pastorin in den KiGa und spricht mit den Kindern über Gott und über Jesus. Mein Justus hat mich bisher noch nichts derartiges gefragt, aber ich denke das wird bald anfangen. Ich habe hier eine sehr schöne Kinderbibel die ich mir dann mit ihm zusammen anschauen werde und dann kann man das, denke ich, ganz gut kindgerecht rüberbringen. Regelmäßig gebetet wird bei uns aber nicht, weder im KiGa noch später in der Schule. LG Katharina
Hallo, naja, mit der Erklärung "weil er für uns am Kreuz gestorben ist" kann ein Kind sicher rein gar nix anfangen. Ich erzähle meiner Tochter immer, dass Jesus ein besonders lieber und liebevoller Mensch gewesen ist. Dass er nie jemandem etwas Böses getan hat und ALLE Menschen gleich lieb hatte, sogar die Schlechten. Und dass wir das so gut und so wichtig finden, dass wir uns gern an ihn erinnern möchten. Was Ostern angeht, so kann man älteren Kindern schon erklären: Gestorben ist Jesus, weil böse Menschen ihn nicht verstanden und umgebracht haben, was wir sehr traurig finden. Dass er aber zum Glück danach in den Himmel gekommen ist, wo er auch jetzt ist und uns sieht. Grüßle, Hexe
Hallo, mein Sohn geht in einen kath. Kindergarten und sie beten täglich im Morgenkreis miteinander. Sie gehen auch gemeinsam zum Gottesdienst. Genauso werden auch alle kirchlichen Feste kindgerecht vorbereitet und auch gefeiert. Steffi
An Ostern wird auch nicht der Tod am Kreuz gefeiert, sondern die Auferstehung, also das Überwinden des Todes und die Wiederauferstehung zum ewigen Leben. Also ist das Wissen um ein Leben nach dem Tod das Leitmotiv. Erklären kann man das kleinen Kindern auch an dem was sie jetzt im Moment in der Natur erleben: Im Winter sterben alle Pflanzen scheinbar ab, und jetzt im Frühjahr taucht überall wieder neues Leben auf bei den Pflanzen. Das kann man Kindern an jedem Baum (Knospen)zeigen und sagen das das Leben da auch immer wieder neu beginnt. Eine religiöse Erziehung ist da finde ich sehr wichtig, es gibt ihnen im besten Fall für ihr Leben die Sicherheit mit zu wissen, dass immer ein Neubeginn möglich ist egal in welchen Krisensituationen man sich befindet. Probiers mal so, Daisy
danke!!
In unserem KIGA wird mit den Kindern zusammen auch das Passahfest gefeiert. Es ist ein ev. KIGA und einmal im Monat macht der Pastor eine Morgenandacht. ich gehe mit solchen Fragen ganz normal um, denn ich bin aktiv in der Kirche tätig und habe schöne Kinderbibeln daheim
Gebetet wird beim gemeinsamen frühstück immer
Ich gehe auch ganz normal mit Religion um, ich bin nämlich NICHT religiös und in unserem KiGa wird weder gebetet noch werden sonstige religiöse Anlässe begangen, wofür ich sehr dankbar bin. Nichts für ungut, ich wollte nur sagen: "normal" ist sehr abhängig vom Standpunkt des Betrachters :-))). LG Elke
als Jahresend-Konsum-Party?
Hallo, es gibt sehr viele, die nicht religiös sind. Ich finde das auch normal. Ich lege großen Wert darauf, dass in der Kita - früher - und jetzt in der Schule, das neutral behandelt werden (am Religionsuntericht nimmt unser Sohn nicht teil). Wir feiern natürlich auch, und zwar Jahreszeitenfeste. Mit Konsum hat das bei uns weniger zu tun, als bei den meisten Christen, die ich kenne. Gruß, Renate
Weihnachten ist aber keine Jahreszeit und Ostern auch nicht, sondern eben ein christliches Fest. Wenn man darauf keinen Wert legt, muß man auch so konsequent sein diese Feiertage komplett zu ignorieren. Denn ihren Sinn haben sie nur in diesem Zusammenhang. Daisy deren Kinder zu keiner Gelegenheit mit Geschenken überschüttet werden denn das tun meistens die, denen der Sinn dessen was sie tun abhanden gekommen ist.
"Denn ihren Sinn haben sie nur in diesem Zusammenhang." Für Dich (!) haben sie ihren Sinn nur in diesem Zusammenhang. Die Wintersonnenwende - und damit die wieder kürzer werdenden Tage zu feiern, das kannten schon die Heiden. Und Ostern hat für mich tatsächlich keine Bedeutung, ausschließlich für meine Tochter kramen wir wieder bunte Eier heraus. Konsum gibt es an Ostern bei uns nicht. LG Elke
Daisy, warum drängst Du mich in eine Verteidigungshaltung, nur weil ich darauf hinweise, daß es bezüglich des umganges mit Religion nicht DAS "normale" Verhalten gibt? Bei uns im hohen Norden hat die Religion nur sehr wenig Einfluß auf den Alltag. Mein Mann und auch meine Schwiemu sehen sich durchaus noch als Christen, zahlen Kirchensteuer - aber in ihrem Alltagsleben haben religiöse Bräuche keinen Platz. Mein Mann geht ausschließlich anläßlich von Hochzeitsfeiern zum Gottesdienst, Schwiemu wäre Weihnachten ev. auch noch gerne gegangen, aber nur wenn einer mitkommt ;). Insofern ist dieser Umgang bei uns "normal", es ist "normal", daß Religion in unserem Alltag keine Rolle spielt. Andererseits gibt es in unserem Dorf eine kleine, ziemlich fundamentalistische christliche Gemeinschaft, deren ganzer Alltag sich um Gott dreht. Selbstredend wird vor jeder Mahlzeit, vor jedem Fußballtraining, vor jeder Veranstaltung, bei jedem Treffen gebetet ... Jeden Tag ist eine Veranstaltung im Gemeindehaus und das religiöse Leben steht bei diesen quasi im Mittelpunkt. Das ist für DIESE Gruppe "normal", aber für durchschnittliche Christen wahrscheinlich auch wieder etwas zu viel. Ganz zu schweigen von den Katholiken, Juden, Muslime, über deren Bräuche ich nicht sher viel weiß, aber wiederum sicher ganz andere sind. Es gibt es nicht, DAS "normale" Leben mit Religion. Weshalb bekomme ich dann den Vorwurf, daß ich Weihnachten und Ostern ja dann auch nicht feiern dürfte? Ich bin im Osten aufgewachsen, dort waren religiöse Rituale ja auch nicht sehr weit verbreitet, trotzdem bin ich mit dem Weihnachtsfest als ein Fest der Familie, einer schönen Tradition im Winter, aufgewachsen - ohne jeden religiösen Hintergrund. Daß es diesen auch gibt, habe ich erst später gelernt ;). Hier haben sich mehrere Traditionen vermischt, und nein, nicht die Christen haben den alleinigen Amspruch auf dieses Fest gepachtet. Insofern würde ich antworten: ich feier an Weihnachten hauptsächlich ein Fest der Familie, ein Fest, daß die dunkle Zeit endet und die hellen Tage beginnen. Daß die Christen an diesem Tag zeitgleich Jesu Geburt feiern, stört mich nicht, ich bin ja tolerant :-))). LG Elke
Nein Daisy, weder Weihnachten noch Ostern sind ursprünglich christliche Feste - Weihnachten ist die Wintersonnenwende (wir feiern tatsächlich hauptsächlich am 21.12., wo die ist, da legt unser Sohn Wert drauf, Weihnachten vor allem mit dem Rest der Familie, die aber auch nicht christlich sind). Ostern ist ein altes Frühlingsfest bezogen auf die Tag- und Nachtgleiche, auch , nichts Christliches ursprünglich, noch nicht mal der Name. Wir feiern auch andere Jahreszeitenfeste, wie Herbsttagundnachtgleiche etc. Gruß, Renate
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