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Problem mit den Erzieherinnen........

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Hallo, habe ein Problem mit den Erzieherinnen im Kindergarten von meinem kleinen..... Angefangen hatts damit am ersten Tag hat ihm schon die Gruppenleiterin seine Trinkflasche, die man ja eigendlich mit zwei noch hat, aus dem Mund gerissen mit den Worten "also sowas gibts hier nicht"Das kannst Du daheim machen". Ich war total geschockt, mein Sohn auch.......Weiter gings dann mit Sätzen wie "bitte veranschieden Sie sich nicht mehr an der Ausgangstür des Kindergartens sondern an der Gruppentür, da wir sonst zu tun haben die Kinder wieder in Ihre Gruppen zu bekommen..........jede Mutter sagt an der Türe tschüß...und außerdem wenn mein Kind mir hinterher läuft was soll ich denn da machen???Ich finds auch nicht schlimm wenn er da an der Tüte steht und hinterherschaut.Kann ja nichts passieren. Die Leiterin kommt mit Sätzen wie "Ich möchte Ihren Kindern die Kultur ein bisschen näher bringen"Im Kindergarten??????????? Letztens habe ich meine kleinen abgeholt und daheim gemerkt er hat keine Windel mehr an, obwohl ich erst nachschub gebracht habe..haben die ihm einfach keine mehr angezogen ohne das mit mir mal abzusprechen...der ist erst 3.. Letztens hatte ich eine Discussion mit einer Erzieherin, die sind mit den Kindern mit dem Bus gefahren und wollte dann 1,30€ von mir obwohl doch ein 3 jähriger doch garnicht zahlt.......und um Erlaubnis wurde ich auch nicht gefragt ob das mit dem Bus fahren ok ist.....Das sind lange noch nicht alle Vorfälle.... Ist dieses Verhalten normal????Oder bin ich vieleicht das Problem???keine Ahnung vieleicht hat ja einer ähnliche Erfahrungen gehabt und kann mir helfen.


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Wie alt ist dein Sohn jetzt? Oben schreibst du 2 weiter unten ist er 3. Und die Trinkflasche, die du meinst, ist das eine Nuckelflasche oder eine richtige Trinkflasche (wie SIGG)? Also, wenn es eine Nuckelflasche ist, finde ich zwar auch, dass ein 2- oder sogar 3-jähriger wohl viel zu alt dafür ist (Nuckelflaschen sind für Säuglinge), aber die Art und Weise der Erzieherin ist natürlich mehr als daneben. Das kann man auch freundlicher sagen. Und mir vorschreiben zu lassen, wo ich mein Kind verabschiede?? Oh Gott, was ist das denn? Und dem Kind einfach keine Windel anzuziehen ohne Bescheid zu sagen. Mir fehlen die Worte! Ich glaub, ich hätte mein Kind keinen Tag mehr da gelassen. Hast du nicht eine Möglichkeit, dein Kind woanders unterzubringen?


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hi! wie alt ist das Kind? gibst du ihm mit 2/3 noch Nuckelflasche?du solltest versuchen, ihm Tasse oder Sigg zu geben... Mit der Windeln, finde ich es Ok, Paul ist 3 und jetzt trocken ... Mit dem Bus übrigens hätte ic as gsagt. sie müssen dic um Erlaubnis fragen bei sowas- in unserem Kiga haben die Kleinen ein Tour gemacht mit Bus und Boot. uns wurde es um Erlaubnis gefragt, 2euro haben wir auch bezahlt, weil es keinen Linienbus war. Mit dem Abschied, na ja es ist blöd. welche Kultur will sie deinem Maus denn beibringen? was meint sie unter "kultur"? ich würde mich mit ihr unterhalten, alle Missverständnisse aus der Welt schaffen, ich denke, es gibt her eine Menge davon.


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Hallo, ist er jetzt 2 oder 3 Jahre? Wie die anderen schon schrieben, er ist auf alle Fälle alt genug, um ohne Nuckelflasche zu trinken.Und die Art und Weise, wie es die Erz. rübergebracht hat - hm, nicht sehr diplomatisch. Aber auch nicht dramatisch, finde ich. Dass die Verabschiedung an der Gruppentür stattfinden soll, kann ich nachvollziehen. Ich erlebe es täglich, dass die Erz. den an der Ausgangstür verabschiedeten Kindern hinterherlaufen müssen, um sie in den Gruppenraum zu holen. Nach Weggang der Mutter bleiben gerade die Kleineren oft draußen im Gang stehen und vertrödeln sich. Zudem kommt noch der Sicherheitsaspekt hinzu: es gibt immer wieder Eltern, die die Ausgangstür himmelweit offenstehen lassen. Trotz Schild ("Bitte Türe stets schließen"), trotz Ermahnungen und Erinnerungen. Man solls nicht glauben, ist aber so. Und wenn so ein Zwerglein dann unbeaufsichtigt im Flur rumsteht und die Ausgangstür ist offen..... Die Sache mit der Kultur: hm, ist doch nix Verkehrtes dran, oder? Es gibt beispielsweise extra Kunstbücher für Kinder, entsprechende Ausstellungen, klassische Musik kann man schon den Kleinsten nahebringen - warum denn nicht? Windeln: Ja, das hätte mit dir abgesprochen gehört. Würde ich der Erz. eine entsprechende Rückmeldung gegen. Busfahrt: Dito Sprich mit den Erz., aber überhäufe sie nicht gleich mit Vorwürfen. Bei den meisten deiner genannten Punkte gibt es m.E. nichts, was aufregenswert ist. Viele Grüsse, Rio


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Vielen Dank für die Antworten...mein kleiner ist jetzt 3 war damals 2 als er das erste mal hinging da ich keine andere Möglichkeit für die Unterbringung habe hab ich erst mal nichts gesagt....blos die Stimmung wurde halt immer schlimmer da dachte ich frage ich hier mal um Rat....Ich hab schon, wenn mein Sohn mal krank ist oder mit mir was ist schon keine Lust da anzurufen, (Wir sind nicht oft krank) weil ich das Gefühl habe ich müßte schon wegen einem Tag eine ärtztliche Bescheinigung bringen......... Mit Kultur meint Sie bestimmt Theater und so, aber es kam halt bischen Schräg rüber da haben alle Eltern blöd geschaut....vieleicht geht sie davon aus das Eltern mit Ihren Kindern nicht ins Theater gehen oder so... Die Flsche habe ich ihm dann nicht mehr mitgegeben, er hat dann halt daheim immer sehr viel getrunken, weil zu dem Zeitpunkt konnte er noch nicht aus der Tasse trinken, und war Zuhause dann immer sehr durstig. Mein kleiner ist mittlerweile auch sauber aber ich habe den Zeitpunkt bestimmt oder er, die hätten sich ja auch mal mit mir absprechen können, ich bin ja für alles offen.... Ich weiß auch das das alles mehr oder weniger Kleinigkeiten sind wo halt das Gespräch fehlt, ich bin eigendlich immer freundlich weil, ich Angst habe, mache ich mal richtig den Mund auf lassen Sie es am kleinen aus. Ach und das mit der Türe..jetzt wo es so warm war stand die Türe vom Kindergarten immer offen obwohl schon Kinder da waren , wenn ich dann reingehe mit meinem kleinen mache ich sie immer zu...Ihr sollte mal die Blicke sehen....!!!Gesagt hat aber noch keiner was. Ich Ärger mich sehr über den Kindergarten, man möchte halt als Mutter mit einbezogen werden aber jetzt gibt es bald mal ein Eltergespräch, das gibt es jedes Jahr am Geburtstag, und da werde ich das alles mal ansprechen. Vielen Dank liebe Grüße Cinderella


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Hallo, hm, also schlechte Stimmung, die sich schon ein Jahr lang aufgestaut hat. Da wirds wirklich Zeit für ein Gepräch. Für die Zukunft kann ich dir nur den Rat mitgeben, den auch die Erzieherinnen uns Müttern immer wieder vorbeten: wenn dich etwas stört oder nervt, wenn es Unklarheiten gibt - immer gleich die Erz. darauf ansprechen. Es ist nicht gut, wenn sich diese vielen Kleinigkeiten anstauen. Wie du siehst, wird dann nämlich ein richtig großer Frust daraus. Und Angst, dass die Erz. sich an deinem Sohn "rächen" brauchst du wirklich nicht zu haben. Ich kenne beide Seiten (habe auch in einer KiTa gearbeitet), und es ist wirklich so, dass die Erz. Profi genug sind, um eines vom anderen zu trennen. Viele Grüsse, Rio


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Hallo, das find ich gut das Du beide Seiten kennst dann siehst Du es gleich ganz anders...bin mal gespannt was das Eltergespräch bringt. Vielen Dank Gruß Cinderella


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Sorry das ist echt nicht normal. Man muss doch auch mal zwischenduch die Möglichkeit haben sich zusammenzusetzen, manchmal passiert in einem Jahr vredammt viel..... Und nein, nicht immer sie die Erz Profi genug, es NICHT an den Kindern auszulassen. Hab das selber bei mehreren Kindern im alten Kiga erlebt. In der Schule hatten wir auch das Problem der Ungerechtigkeiten gegenüber einzelnen. Also würde ich mich DARAUF nicht verlassen. Unabhängig vom o.g. Fall. LG


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Hallo Biene, Wie kommst du denn darauf, dass nur ein mal im Jahr ein Gespräch möglich ist? Cinderella schrieb, dass ein mal jährlich ein Gepräch sowieso geplant ist und dass dieses demnächst stattfindet. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Bei uns im Kiga ist auch ein mal jährlich ein Entwicklungsgespräch vorgesehen. Darüber hinaus kann ich JEDERZEIT mit der Erziehrin (oder sie mit mir) ein Gespräch wünschen. Geht es dabei um "Kleinkram", wird es zwischen Tür und Angel beim Abholen/Hinbringen erledigt. Wünsche ich ein ausführlicheres Gepräch, klappt das je nach Personalbesetzung entweder sofort oder spätestens am nächsten Tag. Ich denke, dass dies das übliche Verfahren ist. Vielleicht wird Cinderella ja selbst noch mal Stellung dazu beziehen. Zum anderen Thema: du hast ja wirklich ein wahnsinnig positives Bild von Pädagogen. Ist mir schon oft in deinen Postings (Schulforum) aufgefallen. Ist mir auch eigentlich egal. Aber: ich finde es nicht in Ordnung, damit mehr oder weniger fremde Leute noch mehr zu verunsichern, als sie es eh schon sind. Ich zitiere dich mal: "Also würde ich mich DARAUF nicht verlassen. Unabhängig vom o.g. Fall" Das ist gelinde gesagt Blödsinn. Es mag wohl den ein oder anderen Einzelfall geben, dass eine Erziehrinn so reagiert. Aber das halte ich für sehr, sehr, sehr selten. Schließlich wird man nicht Erzieherin, um fremder Leute Kinder zu schikanieren. Ganz im Gegenteil. Der allergrößte Prozentsatz dieser Geschichten beruht auf Einbildung und/oder Überempfindlichkeit einiger Mütter. Gehört habe ich auch schon solche Storys angeblicher Horrorerziherinnen. Bei ALLEN den Geschichten, bei denen ich mir ein EIGENES Bild machen konnte und BEIDE Seiten der Geschichte gehört habe kam ich zu dem Schluß, dass es sich entweder um eine hysterische Übermutter handelt, die solche Storys verbreitet. Oder dass sich Erzieherin und Mutter einfach auf menschlicher Ebene nicht grün waren und dass es die Mütter waren, die die Kinder-Ebene davon nicht trennen konnten. Was jetzt natürlich nicht heißen soll, du seist eine ebensolche. Ich spreche ausdrücklich von den Geschichten, bei denen ich die Lage persönlich kenne, was ja bei dir nicht der Fall ist. Lass es mich mal mit Busfahrern vergleichen: es gibt sicher Busfahrer, die Alkoholiker sind. Will ich wie bei den Erz. gar nicht bestreiten. Aber die dürften doch wohl einen sehr geringen Prozentsatz aller Busfahrer ausmachen. Andere Leute dann davor zu warnen, sich einem Busfahrer anzuvertrauen, halte ich für sehr überzogen. Oder fährt du aus Angst um dein Leben niemals mit dem Bus in die Stadt? Und rätst deinen Nachbarn auch davon ab? Denn in Hintertupfingen, da gab es vor drei Jahren mal einen Fall, dass ein Busfahrer betrunken am Steuer erwischt wurde.... Viele Grüsse, Rio


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...sorry, da kann ich Dir leider nicht recht geben. Ich habe Erzieherinnen erlebt die keine Lust auf Ihren Job hatten und wenn sich (mehrere) Eltern darüber beschwert haben wie mit den Kindern umgegangen wurde dann wurde es von den Damen allerdings an den Kindern ausgelassen. Es wäre besser gewesen wenn die Betreffenden sich einen anderen Job gesucht hätten, die waren einfach eine Fehlbesetzung als Erzieherin. Eine gute Erzieherin arbeitet mit den Eltern zusammen weil etwas anderes überhaupt keinen Sinn hat was Kindererziehung angeht. Das ist eben wie in jedem Beruf - es gibt "Berufene" und Nieten....


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im Jahr ein GEspräch stattfindet, sonst würde sie wohl nicht auf den Geburtstag und das dann fällige Gespräch warten. Deshalb hab ich das vermutet. Wenns nicht so ist, umso besser! Und was meine Einstellung zu den Erz hier betrifft. Leider sind die hier so. Ich habe 5 Jahre Kiga hinter mir und so einiges erlebt, nicht nur meinen Kindern gegenüber. Und das mit der Schule ist einfach eindeutig. Die Lehrerin wurde ja auch schon abgemahnt mittlerweile. Also alles keine Einbildungen sondern Tatsachen. LG


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NICHT DARÜBER HINWEG SEHEN oder drauf hoffen, dass ich beim nächsten Anruf einen anderen Mitarbeiter an die Strippe zu bekommen. Ich muss mit denen auf Gedeih und Verderb auskommen und wenn die keine Lust auf ihren JOb haben oder sich den Kindern gegenüber nicht korrekt verhalten, geht mir das an die Nieren. Ich kann da keine (oder kaum)Kompromisse eingehen, wie bei anderen Dingen. Weil es um mein Kind geht. Erzieherinnen sind auch nur Menschen, die aber einen sensiblen Beruf ausüben, den sie sich SELBER ausgesucht haben. Dnan sollten sie auch in der Lage sein, ihn VERNÜNFTIG auszuführen. Das wird von jedem andern Mitarbeiter auch verlangt. Und auf den Busfahrer zurück zu kommen. Das Beispiel ist Schmarrn. Wenn der Busfahrer besoffen ist, hol ich die Polizei. Weil er seinen Beruf nicht ausüben kann. Nur weil es irgendwo Alkoholiker gibt, fahr ich nciht mehr Bus? Was ist denn das für eine Logik? Ich habe mich von Kiga und Schule lang genug einlullen lassen und meine Kinder haben eine schreckliche Zeit erlebt. Ich hätts ihnen gern erspart. Vor 4 Jahren hätt ich mir da auch keinen Kopf gemacht, aber wenn mans mal selber erlebt hat...!!!! Und dass es auch andere, bessere Lehrer gibt wissen wir jetzt auch! LG


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Zitat: Ich Ärger mich sehr über den Kindergarten, man möchte halt als Mutter mit einbezogen werden aber jetzt gibt es bald mal ein Eltergespräch, das gibt es jedes Jahr am Geburtstag, und da werde ich das alles mal ansprechen. Zitat Ende Wenn es so dringend ist, dann warte ich doch nicht auf ein Gespräch, sondern bitte mal um ein kurzfrstiges GEspräch. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass es immer nur einmal im Jahr ein Gespräch gibt. LG


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Hallo, ich denke, da muß man 2 Dinge unterscheiden: Diese drei Zitate: "Ich habe Erzieherinnen erlebt die keine Lust auf Ihren Job hatten " "...die waren einfach eine Fehlbesetzung als Erzieherin." "Das ist eben wie in jedem Beruf - es gibt "Berufene" und Nieten...." Jupp. Gibt es. Aber das hier: "wurde es von den Damen allerdings an den Kindern ausgelassen." ist eine ganz andere Sache. Denn es impliziert eine völlig andere Ebene. Eine von perfider Boshaftigkeit und Gehässigkeit gegenüber den ihnen anvertrauten Kindern, bei der Gemeinheiten aus Rache geplant und bewußt herbeigeführt werden. Und das wage ich zu bezweifeln, dass so etwas häufig vorkommt. Solche Verhaltensweisen dürften so selten sein (oder noch seltener) wie der alkoholabhängige Busfahrer. Und demnach nichts, was man überall erwarten müsste und worauf man bei allen Erziehrinnen gefasst sein muß. Aber genau dieses hat Biene unterstellt. Und das empfinde ich als nicht richtig und ungerecht. Die Erziehrinnen als Gesamtheit werden gleich in "Sippenhaft" genommen. "Pass auf, beschwere dich nicht, sonst muß es dein Kind ausbaden". Nein, so ist es einfach nicht. Aber ich kenne einige Mütter, die es so empfinden. Es gibt Differenzen mit der Erziherin und dann wird jeder "Pups" von ihrer Seite mißtrauisch beäugt und jede Redewendung auf die Goldschale gelegt, bei jeder Kleinigkeit böse Absicht unterstellt, etc. Ja, ich kenne solche Mütter, die ernsthaft glauben, dass die Erz. ihr Kind absichtlich und aud Dauer triezt. Aber wie schon gesagt, nach Anhörung BEIDER Seiten kenne ich keinen einzigen Fall, in dem ich der betreffenden Mutter zustimmen würde. Und mit den gehörten Geschichten ist es halt immer so eine Sache: wenn man schreibt "ich kenne da einen Fall...da hat die Mutter gesagt...die Erz. hätte folgendes gesagt/getan...." Das ist eben immer nur eine Seite. Und einseitige Informationen sollte man lieber gegenprüfen oder - wo das nicht geht - mit Zurückhaltung beurteilen und nicht als unumstößliche Tatsache betrachten. Viele Grüsse, Rio


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NICHT IMMER kann man sich darauf verlassen ..... Und ICH würde mich nicht drauf verlassen. Ich habe niemanden beschuldigt, aber ich habe gesagt, dass es durchaus der Fall sein kann. Wie gesagt bei uns wurde es so gehandhabt von einer Erz. Zwischen einer Erz und der Mutter muss eine Vertrauensbasis da sein. Für mich wäre es unmöglich ein Kind zu jemanden zu geben, wo dieses Vertrauen nicht da ist oder nen ernsthaften Knacks hat. Und wenn das Kind jeden Tag heult oder sich im Kiga/Schule verletzt hat, ohne dass ich das erfahre etc pp. dann kann ich kein Vetrauen mehr haben. Das ist halt meine Meinung. Ich bin da vorsichtig geworden. LG


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Hallo, "Ich kann da keine (oder kaum)Kompromisse eingehen, wie bei anderen Dingen. Weil es um mein Kind geht." Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Ich kann, auch wenn es um meine Kinder geht, viele Kompromisse eingehen. Beispiel Wenn ich mich lieber an der Ausgangstür verabschieden würde, aber die Regel besagt, es soll an der Gruppentür sein - da frage ich halt nach dem Grund und wenn der plausibel ist, habe ich kein Problem damit. Selbst wenn mein Kind dann kruzfristig darunter "leidet", weil es mir gerne noch winken würde und ihm der Abschied mit Winken leichter fallen würde. Da muß es dann halt durch. Oder als Kompromiß geht die Erz. für die ersten paar Tage mit raus zum Winken. Im Kiga gelten nun mal andere Regeln. Dies zu lernen und zu akzeptieren ist sehr wichtig für die Kinder. Und wie ich schon mal schrieb: die Kinder tun sich damit oft leichter als die Mütter. Bei allen Themen, die nicht direkt die physische oder psychische Gesundheit meines Kindes gefährden habe ich kaum Probleme damit, wenn im Kiga Dinge anders geregelt werden als bei uns zu Hause. Und das Wohl der Kinder ist nicht wegen jeder Ungerechtigkeit gleich gefährdet. Meine Kinder wurden im Kiga auch schon für Dinge bestraft, die ich als unwichtig oder Kleinkram empfinde und bei denen ich eine Strafe für kleinlich und überzogen halte. Oder sie haben einen Anranzer bekommen, der unverdient war. Schließlich sind auch ERz. keine perfekten Menschen. Aber deswegen unterstelle ich der Erz. doch nicht gleich böse Absichten. Und wenn eine Erz. eine ganz andere Art hat als ich, mit Kindern umzugehen, muß das noch lange nicht bedeuten, dass dadurch die psychische Gesundheit des Kindes gefährdet wird. Manche Erziehungspersonen (egal ob Mütter oder Erz.) sind strenger, andere lockerer, manche sind herzlicher, andere distanzierter, manche immer ruhig und abgeklärt, andere vielleicht mal aufbrausend - und die Kinder kommen damit wunderbar zurecht. VG, Rio


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"Und ICH würde mich nicht drauf verlassen" "Ich bin da vorsichtig geworden" Wie ich bereits feststellte: Dein Bild von Pädagogen ist wahnsinnig positiv. Zwischen vorsichtig und übervorsichtig ist es halt immer eine schwere Gratwanderung. In diesem Sinne, Rio


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um ernste Sachen. Das mit der KIga Tür verstehe ich, die Kinder sollen ja nicht überall rumrennen, sondern sich im Zimmer sammeln. Geht ja auch um Aufsichtspflicht. Aber wenn mein Kind jeden Tag heult und sagt, es wird geschimpft, weil es im Kiga weint heim will. Und der Kiga weiss, dass ich oder die Oma in 5 min da wären das Kind zu holen und NICHT anrufen..... Mein Sohn hatte sich so auf den Kiga gefreut und ging so gern hin! Aber weil er 3 mal in 2 Wochen 2 Stunden länger bleiben musste und vor Müdigkeit oder was auch immer nur geheult hat, hat er auf einmal Anfälle gekriegt, wenn wir nur in die Nähe des Kigas gefahren sind. Die ganze Sache entwickelte sich innerhalb weniger Wochen und erklär das mal einem 3jährigen....morgens hat er geschrien und die Praktikantin stand da und war mit einem weinenden Kind völlig überfordert. Mein Kind hängt an der Scheibe und brüllt mir nach und die blöde Kuh steht daneben statt ihn mal zu nehmen und abzulenken. Ich hab selber fast geheult und hätt ihn am Liebsten mitgenommen, hatte aber Angst, dass das lernt und dann immer auf die Tränendrüse drückt um sein Ziel zu erreichen. Laut Erz war NIE was, alles ok! Erst als ich ihn abgemeldet hab, weil er eh nicht mehr hin ging hiess es auf einmal: ja er war überfordert, mittags hat er schon geheult..... Ach, das ich das auch mal erfahre! Priiima! Hätten sie ihn einfach von der Oma (ich war nicht da, deshalb war er bis nachmittags da) abholen lassen, wäre er weiterhin in den Kiga gegangen und ich wäre wieder in meinen Beruf eingestiegen nach der Erz-Zeit. Dank der Erz durfte ich kündigen, noch eine Arbeitslose mehr, danke schön! Denn wir haben leider sonst keinen Kiga und die privaten waren alle voll, in die andern darf er nicht, wegen Sprengel. Tamu etc können wir uns nicht leisten. Kiga war die einzige Chance..... SOWAS nenne ich einen Vertrauensbruch! Vor allem, wenn die Lösung soooo nah gewesen wäre: Oma anrufen, Kind abholen, lieber nicht bis nachmittags im Kiga lassen. Fertig! Ich denke, das reicht als Beispiel. LG


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Oh mann das wollte ich natürlich nicht......hab jetzt erst mal 10 Minuten gebraucht um alles zu lesen........das mit dem Gespräch ist wahr wenn ich eins gewollt hätte hätte ich auch eins bekommen. Blos die Probleme haben sich in letzter Zeit angehäuft da dachte ich spreche ich das alles im Elterngespräch an.Da mein kleiner ja am Montag Geburtstag hat. Ich habe ja auch in meinen Beitrag geschrieben ob ich eventuel das Problem bin, in einigen Sachen klar, aber in einigen auch nicht habe mich mit ein paar Müttern unterhalten die sind auch nicht so ganz zufrieden da gehts um Sachen wie Mütze anziehen bei Mittelohrentzündung oder Jacke anziehen wenns drausen nicht so warm ist da wird halt auch nicht so daruf geachtet. Diese Kleinigkeiten die wir Mütter verlangen werden halt immer mit soviel Mißgunst aufgenommen obwohl es doch keiner böse meint, denken die Erzieherinnen man will ihnen reinreden. Trotz allem bin ich sehr dankbar über diese vielen Meinungen und es tut mir leid so einen Trubel ausgelößt zu haben. Ich bin froh das es dieses Forum gibt, echt ne nützliche Erfindung.......... Liebe Grüße Cinderella


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Hallo, also ich denke das ist so ansichtssache. Eine Nukelflasche hat bei einem 2-3 jährigen in meinen Augen absolut nichts mehr zu suchen. Aber das ist Sache der Eltern. Mein Sohn ist jetzt gerade 1 Jahr geworden vor zwei Wochen und hat schon lange keine Flasche mehr. Er trinkt (mit Hilfe) teilweise schon aus einem Glas. Außerdem ist eine Flasche grundsätzlich schlecht für die Zähne. Genauso Schnuller usw., aber das ist ein anderes Thema. Aber was die Flasche angeht, gebe ich den Erzieherinnen recht. Wenn jedes Kind seine Flasche mitbringen würde und überall rumliegen lässt, nein danke. Ich finde auch generell das man sein Kind der Gruppe abgeben sollte wo es hingehört und nicht an der Tür. Das ist eigentlich richtig so. Und an ein gewisses Maß müssen sich halt auch kleine Kinder gewöhnen. Das mit der Windel war blöd, aber ich denke es wird im nicht geschadet haben. Die Kinder entscheiden selbst wann es soweit ist. Wie gesagt das ist meine Meinung und damit fahre ich ganz gut. LG, Dany