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Polypen und Paukenröhrchen

Polypen und Paukenröhrchen

User-1748427701

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Hallo zusammen, ich war heute morgen mit meinem Sohn beim HNO-Arzt und nach einigen Untersuchungen wurde mir gedagt, dass er operieren lassen müsse. Er benötigt Paukenröhren für beide Ohren und die Polypen müssen raus. Angeblich würde er danach keine Schmerzen spüren. Hat jemand von euch schon diese Erfahrung machen müssen? Stimmt es, dass mein Sohn nach der OP keine Schmerzen haben wird? Viele Grüße Puchel2


anouschka78

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Antwort auf Beitrag von User-1748427701

Ich würde sagen: ja, das stimmt. Logisch ist man nach einer OP etwas k.o. aber Schmerzen gibt es normal nicht. Falls auch an den Mandeln was gemacht werden müsste, das ist danach etwas schmerzhaft im Hals. A.


mandellos

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Antwort auf Beitrag von anouschka78

Mein Sohn hatte nach der Polypen OP leichte Schmerzen, die durch Zäpfchen weggingen. Nur Polypen, keine Röhrchen, nichts an den seitlichen Mandeln.


aeonflux

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Hallo! Ein 3 jähriger im Freundeskreis wurde vor kurzem operiert, Lippenband, Polypen und paukenRöhrchen, wurde ambulant gemacht und er hatte keine Probleme... Aeonflux


Mitglied inaktiv

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Unbedingt!!!!!!! Wir waren mit unsere großen (damals 4) bei einem hno nachdem sie immer wieder mittelohrentündung hatte und die Flüssigkeit nicht wegging. Zudem war sie schwerhörig. Paukenröhrchen und polypen sollten dringend raus... Zweitmeinung: Ja.. alles bestätigt aber keine op notwendig... was nötig wäre ist Geduld zu haben. Bei Kindern ist alles etwas eng und der Kopf wächst.. mit 6 bis 7 Jahren ist alles ausgewachsen. Haben uns gegen die op entschieden. Siehe da!!! Es war genauso wie der zweite hno gesagt hat!!!!! Es dauerte aber wirklich bestimmt ein ganzes Jahr bis alles wieder 100% normal war. Inzwischen bekommen das Kinder hier kaum noch gemacht weil es sich nicht bewährte. Nur Kinder die massive sprachprobleme deshalb haben oder die Problematik über mehrere winter anhält. Vlg


merlinundmax

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Ja, war bei uns auch so, etwas sehr durcheinander durch die Narkose, aber keine Schmerzen. Nach einigen Stunden wieder topfit! Gruß; TINA


Hexhex

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Hallo, kann es sein, dass Euer HNO-Arzt Belegbetten in der Klinik hat und auch selbst operiert? Das ist bei vielen HNO-Ärzten so, und die sind dann schnell mit dem Rat bei der Hand, ein Kind zu operieren. Viele Ärzte bekommen aber auch eine Prämie von der Klinik, wenn sie bloß einen Patienten dorthin überweisen. Ein Freund von mir, der Arzt ist, rät deshalb sogar ausdrücklich: Bei JEDER Operation, vor allem bei einem Kind, immer eine zweite, am besten sogar eine dritte Meinung einholen! Und dann demjenigen Ratschlag folgen, der am wenigsten invasiv ist. Meist ist es so, dass ein anderer Arzt eine kleinere Lösung vorschlägt. Vielleicht gar keine OP, oder nur die Paukenröhrchen, aber keine Polypen etc. Jeder Zweite hat Polypen, man muss die nicht immer entfernen. Noch ein Tipp: Meiner Tochter wurden die Paukenröhrchen erspart, als ich von einer anderen Kinderärztin den Tipp bekam, es mit Otovowen-Tropfen (Apotheke) zum Einnehmen zu probieren. Ihr chronischer Paukenerguss heilte inh. weniger Wochen komplett von selbst aus, ich hätte das vorher nie gedacht. Weil jede Vollnarkose das kindliche Gehirn auf längere Zeit hinaus beeinträchtigt, wie Neurologen sagen (auch wenn es sich vollständig davon erholt), würde ich noch mindestens zu einem zweiten Arzt gehen, bevor ich das wirklich machen lassen würde. Eine zweite oder dritte Meinung kostet nichts und kann sehr aufschlussreich sein. LG


Mitglied inaktiv

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Auch die tropfen sind super!


Murmeltiermama

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Zweite Meinung einholen. Es gibt Ärzte, die, aus welchen Gründen auch immer, sehr schnell zu Operationen raten. Wir hatten diesen Rat auch mal, wegen Schnarchens meiner Tochter. Haben nix machen lassen und es hat sich komplett verwachsen.


allwa

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Antwort auf Beitrag von User-1748427701

Hallo, bei uns steht das auch bevor. Aber auch ich würde, wenn noch nicht geschehen, einen HNO aufsuchen, der nicht operiert. Ich hatte mir einen rausgesucht der keine Belegbetten hatte und viel mit alternativer Heilmedizin arbeitet. Leider hat dieser uns schon sehr schnell gesagt, dass wir um eine OP nicht Drumherum kommen werden... Otowoven hatten wir versucht aber es hat nicht geholfen, auch haben wir noch Globulis vom Doc bekommen aber ich merke das diese ihr nicht helfen. Also auch bei uns dann bald der Gang zum HNO der im Krankenhaus operiert, und dann schätze das gleiche ungute Gefühl wie bei euch... beruhigt haben mich die Berichte hier das so eine Angelegenheit wirklich scheinbar ratzfatz von der Bühne ist..