Mitglied inaktiv
Kennt ihr dieses System? Also bei uns (BW) soll bis 2010 alle Kindergarten so umstrukturiert werden. Ich kann mir noch nicht gross was darunter vorstellen Wie seht ihr das? lg lucy
Oh,oh! Ich kann mir darunter nur vorstellen das es wenige Regeln gibt und jedes Kind frei herumlaufen darf.Soll heißen:Kein Stuhlkreis bei dem alle zusammensitzen,kein gemeinsames Frühstück... Weis es auch nich soo genau.Bitte berichtigen wenn dem nich so ist. Lg Ivonne
Also unser Kiga hat seit September letzten Jahres ein neues Konzept, dadurch kommt es dem offenen System denke ich sehr nahe. Gruppen gibt es in dem Sinn keine mehr - dafür verschiedene Räume, die verschiedene Angebote haben. Ein Gruppenraum ist ausgestattet mit einer riesen Bauecke, einer Leseecke, Montessori - Material und sämtliche Konstruktionsspielsachen wie z.B. Lego. Ein anderer Raum hat eine Kuschelecke, Kaufladen, Puppenecke, Puzzles, Gesellschaftsspiele und eine Spielecke. Dann gibt es noch die Turnhalle als Bewegungsbaustelle und einen Kreativraum zum basteln, malen, werken usw. Frühs ist in der Turnhalle ein Morgenkreis und danach durften sich die Kinder aussuchen, wo sie hingehen wollten. Wurde jetzt aber geändert, da viele Kinder immer nur das gleiche gemacht haben. Jetzt zieht jedes Kind früh eine Karte und je nach dem was es zieht, geht es in den entsprechenden Raum. Kommt gut an bei den Kindern. Gut finde ich auch, dass die Kinder so mit mehreren Erzieherinnen zusammen kommen. Um 10 Uhr ist dann Brotzeit und danach gehen sie meist raus in den Garten. Dann haben sie noch die Fördereinheiten wie z. B. Experimente, religiöse Erziehung, Musik und Rhythmik, Sprachförderung und Basteln in Kleingruppen. Jede Kleingruppe besteht aus den gleichen Kindern. Und schließlich bis zur Abholzeit spielen die Kinder nochmal in jeweils ihrer Gruppe. Hoffe man konnte das jetzt verstehen. Wir sind sehr zufrieden damit!
Aha also wie es genau sein wird weiss ich auch nicht aber eben mene Befürchtungengehen dahin das das Kind irgendwie untergeht NAja mal sehen lg lucy
Hallo, ich weis zwar nicht, wsa das "offene System" ist! Aber in den Kindi, in den mein Sohn geht, läuft das schon seit ein paar Jahren folgendermaßen! Es gibt zwei Gruppen im Haus! Die eine Gruppe im 1. Stock hat Kiga-Zeit v. halb 8 bis 13.30! Die EG-Kiga-Gruppe, in die auch mein Sohn geht, kommt von 8 bis 14 Uhr! Von dem jeweiligen Beginn der Gruppen ist uns Eltern gesagt worden, daß man das Kind innerhalb von 1 1/2 Std. in den Kiga bringen soll, damit mögl. Ausflüge gestarzte oder evtl. gemeinsame Aktivitäten gestartet werden können (1. Gruppe: soll zw. 7.30 und 9 Uhr im Kindi sein. Gruppe 2 zw. 8 und 9.30)! Die Gruppen haben jede für sich gestaltete Räume. Bei meinem Sohn sind das Technikecke, Bauecke, Spielecke, sogen. "Freier Raum" /da steht ein gr. Regal, wo verschiedene Sachen drin sind, z.b. ausrangierte Kleidung, die Eltern für die Kids in den Kiga mitgegeben haben, zum verkleiden, Musikrekorder mit Kasetten, ein Sofa,...), Bistro in dem bis 11 Uhr gefrühstückt werden kann (hat ein Kind hunger, geht es im Bistro essen. Meist, wenn einer rein geht, gehen andere mit rein, so das immer ein Grüppchen von ca. 8 Kindern gleichzeitig frühstücken), Küche der Erzieher (wo auch mal mit den Kindern z.b. zu Weihnachten gebacken wird) und Computerraum (in dem ein von einem Erw. gespendeter Computer steht, an dem die Kinder ran dürfen. Aber in dem Raum stehen auch andere Sachen, die v. Eltern dem Kindergarten gespendet worden sind, z.b. Rennbahn, Spielzeugautos, etc. Und die Kinder haben mit den Erziher aus Tetrapacks ein Papmaschehäuschen gebaut)! Im Prinzip eine "Erwachsenenwelt für Kinder"! Da dürfen die Kinder machen, was sie wollen und ab und an werden sie von den Erziehrinen unterstützt oder es wird beobachtet, was das Kind macht, was dann aufgeschrieben wird und später, für die Nachwelt in dem jeweiligen Ortner (nennt sich Portfolio) des Kindes, das beobachtet wurde, zu verewigen! In dem Ordener sind dann auch Bilder drin, die das Kind im Laufe der Kigazeit gemacht hat, oder wer so die Freunde des Kindes sind, von wem das Kind im Kindi viel erzählt, aus der Verwanndtschaft, warum es davon erzhlt, was im daran wichtig ist, etc.! So kann das Kind später mal, wenn es älter ist, nachschauen/nachlesen, was es so alles im Kindergarten gemacht hat! Einmal die Wo. ist sogen. "Bewegungstag"! Da gehen die Kids entweder in die Turnhalle der angrenzenden Grundschule oder es wird ein Ausflug gemacht. Entweder zum nächstgelegenen Spielplatz, oder auch mal ein Museumsbesuch oder...! An sämtlichen Tagen wie z.b. Ostern, wird mit dem Kindern entsprechendes gebastelt und mit den Kindern und den Eltern gefeiert. Dann gibt es einmal im Monat Eltern-Cafe. Da kommen die Eltern 2 Std., bevor der Kiga aus ist, in den Kiga, bringen was zum kanbbern mit oder auch mal nen Kuchen und dann wird zusammengesessen, teils mit Kind, wenn das Lust hat mithin zu sitzen und die Erzieher spenden Kaffee, Tee oder Wasser! Eltern-Kind- nachmittage gibt es, wo dann die Eltern kommen und mit den Kindern im Kuga spielen. Dann gibt es auch mal einen Oma- oder Opa-Tag. Ja, soweit mal. Vielleicht fällt mir ja noch was zu ein. dann schrein ich es noch dazu! Das dürfte n etwas dem "offenen System" entsprechen, daß du erwähnt hast! barnie
Hi, unsere Kita arbeitet mit dem halb offenen System. Das bedeutet das die Gruppen bestehen bleiben, so das jedes Elternteil weiss wer für ihn und sein Kind der Ansprechpartner ist. Gefrühstück wird in der Gruppe, danach ist ein kleiner Morgenkreis in denen den Kindern gesagt wird in welchen Räumen, welche Angebote stattfinden. Bis zum Mittag verteilen sich die Kinder in den Angebotsräumen und kommen zum Mittag wieder zusammen. Danach folgt der übliche Tagesablauf Mittagsschlaf, Vesper usw. Das klappt recht gut und man verliert nicht den Überblick. Gruss Anke
Hallo! Also bei unserem Kiga ist das auch relativ offen: die Kinder kommen bis spätestens 8.45 Uhr. Wenn alle da sind, werden die Türen geöffnet und die Kinder dürfen sich frei im Haus bewegen. Sie müssen aber den Erzieherinne vorher genau Bescheid geben (glaube, sogar ein Foto von sich auf einem Plan anbringen?), wo sie gerade sind. Um 10.45 Uhr ist dann Aufräumzeit (Zeichen durch angeschaltete Musik) und die Kinder trefen sich wieder in ihren Gruppen zum Stuhlkreis und gemeinsamen Kreisspielen. Ich war am Anfang sehr skeptisch, als ich hörte: alles ziemlich offen. Aber mittlerweile bin ich wirklich davon überzeugt, denn es bringt wahnsinnig viel Ruhe rein, da die Kinder sich gut im ganzen Haus verteilen. Und das ist genau das Richtige für ruhigere Kinder, wie meine Tochter!
Auch in unserem KiGa gibt es ein offenes Konzept. Bei uns läuft es so: Der KiGa hat drei Gruppen. Morgens gehen alle Kinder erst mal in ihre Gruppe. Wenn nichts Besonderes ansteht (z.B. Geburtstage, Ausflüge) wird ab 9 Uhr das Raus-Geh-Haus geöffnet. Dazu gibt es in jedem Gruppenraum ein Haus aus Holz an der Wand, an dem in Symbolen alle Spielbereiche im KiGa dargestellt sind, mit mehreren Haken. Jedes Kind hat ein Symbol, das an die Haken gehängt werden kann. So wird vermieden, dass in einem Bereich zu viele Kinder spielen, außerdem fördert es die Verantwortung der Kinder, da wirklich darauf geachtet wird, ob sie sich "ab- bzw. umhängen". Ich finde das Konzept super, denn so kennen die Kinder praktisch alle anderen Kinder, Gruppen und Erzieherinnen des ganzen Kindergartens und können außerdem selbst entscheiden, was sie jeden TAg gern machen wollen. Um 10.45h wird getrommelt, dann ist Aufräumen, anschließend macht jede Gruppe bis zum Mittagessen für sich Stuhlkreis oder was halt ansteht. Gruß Anja
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