Elternforum Kigakids

Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

IOInnovation

Beitrag melden

Bitte schaut Euch mal unsere heutige Veröffentlichung der Pressemitteilung des Bundesministeriums an und unseren Kommentar dazu. Es gibt wirklich Moment da platzt mir der Kragen, gerade dann wenn es um die Kinderbetreuung und den garantierten KiTaplätze U + Ü 3 geht! Der nachfolgende Link führt Euch zu unserem Beitrag! http://www.io-innovation.eu/html/modules.php?name=News&file=article&sid=31

Bild zu Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld - Kigakids

PuenktchensMami

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IOInnovation

hallo, na um "die garantierten KiTaplätze U + Ü 3" ging es ja hier in dem Artikel selbst aber gar nicht. Die Brücke hast ja Du /Ihr geschlagen. Hier wurde lediglich die Zahlen des statistischen Bundesamtes zum Thema "Väter und Elternzeit" vorgestellt. Die Elternzeit/das Elterngeld selbst hat aber ja nicht wirklich mit meinem Betreuungsanspruch NACH dieser Zeit zu tun. Ich ärgere mich auch über dieses Thema aber meist in Verbindung mit diesem unsinnigen BETREUUNGSGELD.


Tine1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IOInnovation

Kann es sein, dass du das Elterngeld mit dem Betreuungsgeld verwechselt hast? In der Pressemitteilung (was auch immer man davon halten mag) ging es ja um ersteres, während sich dein Kommentar sehr nach Kritik am sogenannten Betreuungsgeld anhört...


PuenktchensMami

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tine1

ich gehe auch davon aus, dass sie das verwechselt hat, denn der Zusammenhang erschließt sich mir nicht aus Ihrem Kommentar (unter dem Artikel).


PuenktchensMami

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Sie hat es verwechselt! Definitiv.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von PuenktchensMami

Lese ich auch so. Die U3-Betreuung muss als "freiwillige" Möglichkeit bestehen bleiben, aber ich habe manchmal den Eindruck, das die Eltern, insbesondere die Mütter, in die schnellstmögliche Arbeitsaufnahme hineingepresst werden sollen. Wer nicht mitmacht (also nicht nach einem Jahr oder zwei) wieder zur Arbeit erscheint, wird jetzt langsam zur "Rabenarbeitnehmerin" abgestempelt. Das finde ich ebenfalls ein falscher Weg, wie diese neue Forderung der Arbeitgeber, die Elternzeit auf ein Jahr zu kürzen http://www.fr-online.de/meinung/elterngeld-haende-weg-von-der-elternzeit-,1472602,20904988.html


Tine1

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Oh ja, unser Freund und femistisches Vorbild Dieter Hundt will wieder einmal nur unser Bestes. Schöner Artikel.


Tanja30

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ein schwieriges Thema. Da hat es Ewigkeiten gedauert, bis die 3-jährige Elternzeit durchgesetzt wurde, jetzt wird in die andere Richtung gearbeitet. Und irgendwie sind beide Richtungen richtig. Erst war frau die Rabenmutter, wenn sie die 3 Jahre Elternzeit nicht ausgenutzt hat,bald ist frau faul, wenn sie ihr Kind nicht nach einem Jahr in die Krippe gibt. - Schlimm !!! Ich finde es nicht gut für das Kind (und auch ein bischen für die Eltern), wenn es standard wird, dass ein Kind nach einem Jahr fremdbetreut wird. Sicherlich ist Bedarf an Krippenplätzen und diesem muss nachgegangen werden, aber in diesem großen Stil finde ich's nicht gut. Ich wohne in einer 5000-Seelen-Gemeinde, die bald 30 Krippenplätze für U2-Kinder haben wird. Das finde ich übertrieben.- Meine Meinung.


Tine1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tanja30

Ich denke, das Problem ist, dass alles unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet wird. Frauen werden, wie es in dem FR-Artikel auch angedeutet wurde, unter den Gesichtspunkten der ökonomischen Verwertbarkeit bald im Produktionsprozess benötigt, dann sollen sie wieder ebenso aus ökonomischen Gründen dem Produktionsprozess fern bleiben. Zu diesen wirtschaftlichen Gründen wird dann der passende ideologische Überbau geliefert. Arbeitgebervertreter und "Wirtschaftsweise" sorgen sich damit angeblich um unser Wohl und das unserer Kinder (oder ums "Vaterland").