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Nach welchen Kriterien habt ihr den KIGA ausgewählt?

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Hallo, ich bin gerade dabei mich in unserer Gegend nach einem Kindergartenplatz für meinen Sohn umzuschauen (ab 3. Geburtstag wechselt er dann von Tagesmutter auf Kiga). Ich hab mir zwar schon Gedanken gemacht auf welche Dinge ich achten möchte bzw. was mir wichtig erscheint, aber ich hätte gern noch ein paar Denkanstöße eurerseits. Ich geb mal ein Bsp.: es gibt hier tatsächlich Kigas, in denen eine Eingewöhnungsphase nicht stattfindet. man kann sich mit seinem Kind zwar mal den Kiga anschauen, aber am ersten Tag, geht es dann gleich voll los bzw ohne Bezugsperson ...schon allein deshalb würde ich mich nie für diesen Kiga entscheiden. Bin gespannt auf was ihr so achtet. Liebe Grüße Cara


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Tja, mir würde schon das eine oder andere einfallen: wie oft wird mit den Kindern rausgegangen gibt es ein schönes Außengelände wie groß sind die Gruppen muß das Kind schon sauber und trocken sein Mundpropaganda von anderen Eltern Aber leider gibt es bei uns im Dorf nur 1 KiGa, der über Mittag betreut und bis 16:30 offen hat - daher habe ich keine Wahl . Es sei denn, mir kommt noch ein No-Go zu Ohren, dann würde ich mich doch lieber in den nächsten Orten umsehen und hoffen, da vielleicht was zu bekommen (was ja eher unwahrscheinlich ist, wenn man aus einem anderen Ort kommt). Aber unser KiGa scheint einigermaßen ok zu sein... LG, Mari


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Wir hatten auch keine Eingewöhnungsphase, war aber auch nicht nötig. Die neuen Kinder fangen nicht alle an 1 Tag an und die Erzieher hatten so genug Zeit für alle. Das wär kein KO Kriterium für mich. Wichtig war mir der 1. Eindruck, das die Kinder täglich rausgehen, das die Erzieher nett wirkten. Das zwischendurch auch vers. Angebote stattfinden, nette Anlage(nicht alles total veraltet). Die Öffnungszeiten waren wichtig. Die Kinder gehen regelmässig turnen, haben einen Morgenkreis, machen Dinge zusammen, können aber auch frei spielen. Es gibt feste Gruppe, Wenn das Kind über Mittag bleibt, würde ich mir noch das Essensangebot ansehen.


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ich denke ein Kindergarten steht und fällt mit seinen Mitarbeitern. Sind die Erzieher liebevoll und machen ihren Job mit Herzblut dann ist es völlig egal ob die Einrichtung und Spielsachen auf dem neuesten Stand sind. Was ich noch wichtig finde sind: - genug Erzieher, mind. 2 bei 18 Kindern - Eingewöhnungszeit wird indiviuell dem Kind/Eltern angepasst - engagierte Eltern (weiß man leider nicht vorher) - genügend Platz zum Spielen, dinnen & draußen - gesundes und frisches Essen - wie wirst Du als Elternteil behandelt! SEHR WICHTIG - Passt pädagogisches Konzept zu Euch schließlich noch der Preis, kurze Anfahrtswege, genügend Grünanlage, etc..


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hallo, wir haben den kindergarten nach dem pädagogischen konzept ausgefählt. leider hat sich vieles in den drei jahren geändert :-( lg biggi


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Am wichtigsten ist genug Personal finde ich. Zwei Erzieherinnen für 25 Kinder ist eindeutig zu wenig. Wenn du die Wahl hast, eine integrative Einrichtung wählen, da ist der Betreuungschlüssel besser und eine Heilpädagogin dabei zu haben ist nie schlecht. Schau dir die Leitung genau an, wirkt die engagiert oder macht sie einen gelangweilten Eindruck? Ich persönlich wollte unbedingt einen komplett offenen Kindergarten, in unserem haben die 40 Kinder ein ganzes Haus für sich. Nicht so schön, ist es, wenn die gesamte Gruppe nur einen Raum zur Verfügung hat. Man sollte es nicht für möglich halten, aber es gibt vereinzelt auch noch Kindergärten in denen die Kinder ihre Teller aufessen MÜSSEN, schlafen MÜSSEN, alle gemeinsam spielen MÜSSEN. Wie die Einrichtung aussieht ist meiner Erfahrung nach für Eltern wichtiger als für die Kinder. Dass die Kinder jeden Tag raus gehen ist glaub ich überall eine Selbstverständlichkeit. Eine richtige Eingewöhnung nach dem Berliner Modell sollte auf jeden Fall auch dazu gehören, auch wenn das ein oder andere Kind das nicht braucht. Außerdem bietet die Eingewöhnung die Möglichkeit, dass du als Mutter den Alltag dort mitkriegst. Da siehst du dann nämlich am besten wie das läuft. Kindergärten, die sagen sie machen keine Eingewöhnung kämen für mich überhaupt nicht in Frage. Schön ist es auch wenn ein Kindergarten in kleineren Gruppen ( 4-6 Kinder) Ausflüge machen kann. Da haben auch schüchternere Kinder die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen. das geht aber nur bei genug Personal. Und ganz wichtig: dein Bauchgefühl! Du wirst sehen, dass du bei ein oder dem anderen Kindergarten gleich weißt, dass das nichts für euch ist. Viel Glück! Larissa


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wir haben gewählt nach: -Gefallen, also ob WIR ein gutes Gefühl hatten - nach Konzept, der den wir gewählt haben, hat ein halboffenes Gruppenkonzept - Eingewöhnung - die war sehr sanft bei uns - Meinung anderer, die ihre Kinder dort schon haben/hatten - Windel möglich - ich hab so nen Spätzünder und nicht in jedem Kiga sind Windelkinder erwünscht LG


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Wäre schön gewesen, wenn es bei uns was zum Auswählen gegeben hätte. Nachdem bei uns die Plätze so rar sind, musste man sich bei allen mal anmelden und hoffen, dass einen wenigstens einer nimmt. Hatten Glück, dass es letztendlich der war, der mir irgendwie sympatisch war. (Leitung, Größe, etc.) Viel Glück bei der Suche und ein gutes Händchen beim Auswählen Lg


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- Geld, Naehe zum Arbeitsplatz - individuelle Betreuung, kleine Gruppen (2 Erzieherinnen auf 8 Kinder) - viel draussen spielen + lange Spaziergaenge im eigenen Park - positive Atmosphaere, viele lachende Kinder, helle, saubere Raeume - gutes, ausgewogenes Essen - Routine in taeglichen Ablaeufen - Einflussnahme der Eltern (Elternabende, taegliche Berichte per Email) - Erziehung zur Selbstaendigkeit


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Bei uns waren die Öffnungszeiten sehr wichtig, da ich zeitweise ganztags arbeiten gegangen bin. Das der Kindergarten dann noch ein gutes Konzept hatte war natürlich das Sahnehäubchen. Nun gehe ich wieder halbtags und das wird auch so bleiben. Da meine Große in diesem Jahr in die Schule kommt, wird unser Kleiner aus dem KiGa in der Nähe meiner Arbeitsstätte in den KiGa wechseln der hier auf der Tür (bzw. 1 Ort weiter ist) wechseln. Da er dort auch mit seinen Freunden hier aus dem Dorf zusammen ist und auch die Kinder kennenlernt die mit ihm eingeschult werden.


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Wir haben hier nur den eigenen Kiga, also gab es da nix zu überlegen. Eingewöhnungszeit: Ich bin froh, das das bei uns individuell gelöst ist, denn ich wäre irre geworden, wenn ich das Berliner Modell hätte durch stehen müssen (meine Kinder ebefalls). Wir haben einen kleinen dörflichen Kindergarten, in dem sich die Kinder schon vorher kennen. Meine beiden Töchter haben uns Eltern immer gleich nach Hause geschickt und wollten gar nicht, das wir da bleiben. Ich hätte da nur gestört, wenn ich da irgendwo geblieben wäre. Grüße


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Vielen lieben Dank euch allen für eure Tipps und Denkanstöße!