Mitglied inaktiv
Hallo zusammen. Ich muß euch jetzt mal was erzählen was mich furchtbar aufgeregt hat. Mein großer Sohn ist jetzt 4 1/2 Jahre. Als er 2 war kam er in eine Krabbelstube. Es hat ihm sehr gefallen und er war froh immer unter Kindern zu sein. Mit 3 1/2 durfte er dann in den normalen Kindergarten wo uns die Gemeinde in eine falsche Gruppe einteilte und wir leider wechseln mußten. Ich sag leider weil Marc sich dort sehr wohl gefühlt. So jetzt ist er seit einem Jahr in einer Gruppe wo er schon Freunde hat und muß wieder mal den Kindergarten wechseln weil diese Gruppe ab sofort die Öffnungszeiten verkürzt. Jetzt soll er wieder wechseln und von vorne anfangen. Er tut mir schon so leid. Noch dazu hat er in seinen 4 1/2 Jahren sicher mehr erlebt als so mancher 10 jährige. Seine Leibliche Mama wollte ihn nicht und somit lebte er bei seinem Vater mit dem ich jetzt verheiratet bin. Er kam 9 Monaten zu mir. Aber er weis das genau das da was nicht gestimmt hat. Naja..... Ich finde es einfach eine Frechheit wie so manche mit den Kindern umgehen als wären sie irgendeine Ware die man von einem Regal ins andere schiebt nur um eine Betreuungsperson einzusparen. Vielleicht könnt ihr mir ja eure Meinung dazu schreiben. Jedenfalls danke fürs lesen. LG Schneck
Das ist wirklich traurig! Wenn er sowieso wechseln muß und der Kiga nicht Euren Vorstellungen entspricht, würde ich darüber nachdenken, ihn in einen ganz anderen Kiga zu geben - nämlich einen, wo Ihr ihn mit gutem Gefühl abgeben könnt, ohne Angst zu haben, er ist in einem halben Jahr schon wieder falsch in der Gruppe! *Zorn* da soll sich ein Kind mit der Vergangenheit entwickeln, was ist denn das für eine Kigaleitung? Ohne Worte
Das Einzige, was mir dazu einfällt ist, das in unserer Gesellschaft der Mensch (insbes. auch der kleine Mensch)schon längst zum Kostenfaktor geworden ist. Und der muß hat kostenoptimiert werden. Das heißt in Zeiten leerer Kassen größere Gruppenstärken und weniger, minimalausgebildetes Betreuungspersonal. Aber die Eltern hätten es ja bei jeder politischen Wahl in der Hand und auf dem Stimmzettel. Ich arbeite in einem Wohnheim für behinderte Kinder und muß feststellen, das der Betreuungsschlüssel für unsere schwerst-mehrfach behinderten Kinder mit der dritten Nachkommastelle ausgerechnet wird. Und darum wird auch heftig gestritten ob wir eine Arbeitskraft im Höhe von 0,005 Wochenstunden pro Wohngruppe mehr oder weniger bekommen. Entschuldigt, aber dieses System ist pervers!! Tschüss Marco
Die letzten 10 Beiträge
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..