Mitglied inaktiv
Hallo leute..... ich bin mama eines fast 3 jahre alten sohnes und gehe 30 stunden die woche arbeiten... auf grund dessen das meine schwiegermutter die sonst auf unseren sohn aufgepasst hat nun an schweren depressionen erkrankt ist wird mein sohn ab dem 2ten januar in einer vollzeitgruppe unseren örtlichen kindergarten besuchen .......dieser ist ein montesuri kindergarten..... leider verstehe ich darunter nicht sehr viel... habe versucht den begriff und die erziehungsmethode zu definieren aber hätte gern von euch erfahrungsberichte.... irgendwie klingt es sehr nach "kinder erzieht euch selbst " was für erfahrungen habt ihr und welche vor und nachteile gibt es??? kann mir vielleicht auch jemand sagen wie so eine eingliederung in einen solchen kiga läuft??
1. es heißt MONTESSORI (nach maria montessori, der begründerin) 2. der ansatz ist nicht "kinder erzieht euch selbst" sondern "hilf mir, es selbst zu tun" 3. jede einrichtung arbeitet ein wenig anders, es gibt gute und schlechte: frag doch mal in eurem kiga nach (auch was die eingewöhnung angeht) 4. allgemeine infos unter http://www.montessori.de/ 5. ich finde reformpädagogische ansätze sehr gut (und auch die meisten grundschulen arbeiten unbewusst mit elementen aus der reformpädagogik) - aber nicht jedes kind kann mit der offenheit des lernangebots umgehen - dass sollte aber ein guter pädagoge erkennen und unterstützend eingreifen 6. obwohl herr fröbel der erfinder des "kindergartens" ist: "gras wächst nicht schneller,wenn man daran zieht" - das bedeutet für mich, dass man kinder eigentlich gar nicht er-ziehen kann, sondern das entwicklung nur aus dem kind selber (mit hilfe der erwachsenen) kommen kann: und das ist genaus die sichtweise, die maria montessori vertritt LG
Meine Tochter geht in einen Montessori-Kindergarten. Sie fühlt sich dort sehr wohl. Die Kinder haben einen festen Tagesablauf (Frühstück, Morgenkreis, Freispielzeit drinnen mit Montessori-Materialien, Mittagessen, Freispielzeit draußen, je 1 x wöchentlich Waldtag, Turnen, Musik). In den Freispielzeiten achten die Erzieherinnen darauf, dass die Kinder sich beschäftigen. Gerade um die Kleineren kümmern sie sich, indem sie ihnen Vorschläge machen oder etwas mit ihnen zusammen spielen. Es ist angenehm leise im Gruppenraum, weil die Kinder von Anfang an Rücksichtnahme lernen. Die Eingewöhnung war bei uns ganz normal nach dem Berliner Modell, d.h. erst mit Elternteil und dann nach und nach alleine, wenn das Kind soweit ist.
meinst du montessori? das motto lautet nicht: "kinder erzieht euch selbst" (wo steht das???), sondern "Hilf mir, es selbst zu tun."
In diesem Sinne: Das Stichwort, das du googlen musst heißt "Montessori" (ggf. MARIA MONTESSORI). Die Seite, die hier schon empfohlen wurde ist sehr gut und hilfreich, um einen Einblick in das reformpädagogische Konzept von Maria Montessori zu bekommen. Du brauchst es nicht selbst zu definieren, das haben andere schon für dich getan. Nachlesen wirst du es aber müssen. VlG Annette
ääääääh, du hast dein Kind da angemedet ohne dich über das Konzept zu informieren?????? A.
ja soähnlich wie erzieht euch selbst ;) hilf mir es selbst zu tun ! esgibt spielewo daskind selbst merkt obe s richtig gemacht ist oder nicht ohne fragen zu müssen,denk wenn da googelst findest einiges.
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