Elternforum Kigakids

Montag Eingewöhnung - Bisschen Aufgeregt :)

Montag Eingewöhnung - Bisschen Aufgeregt :)

Brinchen89

Beitrag melden

Hallo miteinander, unser kleiner Großer wird nächsten Dienstag 3 Jahre alt. Ab Montag starten wir in die Eingewöhnung im Kindergarten. Ich bin schon soo gespannt und habe den Eindruck er freut sich auch. Ab und an sagt er aber auch dass er nicht möchte. Seit ein paar Tagen ist er sehr anhänglich bei mir. Er wird 3 mal die Woche von den Omas betreut. Heute früh, wir hatten es schon ewig nicht mehr, wollte er partout nicht bei Oma reinlaufen. Er hat sich hinter mir versteckt und sich an mich geklammert. Es ging dann, war alles halb so wild. Nun habe ich natürlich, 3 Tage vor Eingewöhnungsbeginn, etwas Bammel. Er ist, wenn er die Leute kennt, ein sehr aufgeweckter und offener Junge. Bei fremden Umgebungen oder fremden Personen, braucht er einfach seine Zeit bis er auftauen kann. Und das finde ich auch überhaupt nicht schlimm. So soll es ja auch sein. Wir haben uns relativ gut auf die Kindergartenzeit vorbereitet, wir reden viel darüber, was die Kinder da alles so machen und den Namen seiner Gruppe und seiner 2 Erzieherinnen weiß er auch schon. Vor 2 Wochen sind wir mal am KiGa-Spielplatz vorbeigelaufen, da hat er dann auch ganz interessiert nach den anderen Kindern geguckt und auch gewunken. Total süß :-) Er ist dann aber eher schüchtern, wenn er auf neue Kinder trifft. Ich hatte jetzt die Idee, dass ich mit ihm vorher einen Mutspruch sage. Wie zB "Ich bin willkommen." Vielleicht stärkt ihn das ja. Natürlich ist jedes Kind anders, aber ich wollte hier mal nach euren Erfahrungen bezüglich der Eingewöhnung nachfragen. Lief es gut? Hattet ihr Startschwierigkeiten? Über ein paar hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen. :-)


Rachelffm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Brinchen89

ich find wichtig, dass man als eltern auch die stärke und gelassenheit ausstrahlt, dass es die richtige entscheidung ist, in den kiga zu gehen und das man vertrauen ins kind und die einrichtung hat. die kinder spüren ja, wenn man selbst mit unbehagen irgendwo reingeht. wir haben da gar kein großes bohei drum gemacht und ihn nicht groß drauf vorbereitet. wir sind der aufassung, dass man dadurch eben noch mehr ängste hervorrufen kann. mein mann ist einfach mit ihm hin und fertig. am 1. tag waren sie mit der bezugserzieherin allein und er konnte den raum kennenlernen. die erste trennung verlief auch problemlos. nur nach 1,5 wochen hat er halt gecheckt, dass es jetzt jeden tag dorthin geht. da gabs dann auch tränen und geheul beim abschied. er lies sich aber immer innerhalb von 2 min beruhigen. also war das auch kein anlass für uns da zuverzweifeln, oder auch traurig zu sein. als er die einrichtung gewechselt hat war die zweite eingewöhnung richtig easy. da hat er sich sofort wohl gefühlt und kannte das prinzip ja schon. da gabs nicht ein mal tränen beim abschied.


seerose1979

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Brinchen89

Hallo, ja für uns Eltern (oder meist für uns Mütter) ist das schon eine aufregende Zeit sein Kind in den Kindergarten zu schicken, aber wenn du souverän an die Sache herangehst , d.h. locker und entspannt, dann wirkt sich das in der Regel auch auf dein Kind so aus. Wir haben unserem Sohn hin und wieder, wenn es gepasst hat, erzählt, was die Kinder im Kindergarten machen und er war auch mit Papa dort, um die Anmeldung abzugeben. Ansosnten haben wir ihn nicht groß auf die Kindergartenzeit vorbereitet, denn jeder erlebt das ja auch anders. Am ersten Tag war ich mit meinem Sohn so 2 bis 2,5 Stunden im Kindergarten. Die Erzieherin fragte ihn, mit welchem Spielzeug er gerne spielt und da er "mit Autos und Lego" antwortete, sind sie zusammen in die Bauecke gegangen und hat mich eigentlich gar nicht gebraucht. Am zweiten Tag war ich ca. eine Stunde dabei und eine Stunde ist er alleine geblieben. Am dritten Tag ist er schon den Vormittag (bis zum Mittagessen um 12 Uhr) geblieben. Also bei uns hat es wirklich gut geklappt. Die Erzieherinnen waren dort auch echt super und haben immer individuell geschaut, wie es für das Kind passt. Es kann natürlich auch passieren, dass nach ein paar Wochen die Kinder sozusagen einen Schritt zurückgehen, weil sie merken jeden Tag gehen sie zur Kita und bleiben dort ohne die Eltern. Wenn man da auch dem Kind signalisiert "ja, ich verstehe, du bist bei der Verabschiedung traurig, aber du kannst/ darfst XY im Kindergarten machen und dann hole ich dich um XX Uhr wieder ab." das Kind sich eigentlich wohl fühlt, dann geht die Traurigkeit nach ein paar Tagen in der Regel wieder. Ich hoffe ich habe das verständlich beschrieben. Viele Grüße Seerose