Rehab
Hallo an alle. Ich habe meine Tochter (22 Monate) schon vor einiger Zeit in unseren Wunschkindergarten angemeldet. Das Kind meiner Freundin die ich und meine Tochter in der Krabbelgruppe kennengelernt haben, geht sogar in die gleiche Gruppe wo auch meiner Tochter hingehen wird. Meine Freundin sagt, das der KiGa neue umgebaut worden ist. Da bei uns in Rheinland-Pfalz die Kinder mit 2 Jahren kostenlos in den KiGa kommen dürfen müssen auch die Kindergärten angepasst werden. In der Gruppe sind die Kinder von 0-3 Jahren. Es sind auch nur ca. 10 Kinder in dieser Gruppe. Es hört sich alles so toll an. Meine Freundin schwärmt von den Erziehern und eben von dieser Gruppe. Als ich sie angemeldet habe, hatte ich mir keine Gedanken gemacht, ob es für mich ein Problem ist sie mit 2 Jahren in den KiGa zu machen. Ich mache mir täglich Gedanken ob es richtig ist sie schon mit 2 Jahren in den KiGa zu machen. Denn ich merke das ich sehr an ihr hänge. Ich habe zwar noch eine Tochter (4 Monate) aber ich fühle mich nicht überfordert. Da ich auf jedenfall die nächsten 2 Jahre noch nicht arbeiten gehen werde, müsste ich sie auch nicht in den KiGa geben. Es ist so komisch aber allein der Gedanke sie dort abzugeben löst Trauer in mir auf. Ist meine Angst übertrieben? Oder geht/ging es euch auch so? Und was würdet ihr tun? Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
Meine Lütte ist mit 2 Jahren in die Familiengruppe gekommen (Altersübergreifende Gruppe). Sie hatte nie proleme damit und geht nach wie vor sehr gerne in den Kindergarten. Alle Kinder, die mit ca. 2 in den Kindergarten kamen, haben sind sprachlich schneller wie die anderen (mein subjektives Empfinden) Desweiteren gibt es Studien (darunter auch von der bertelsmann-Stiftung) die Effekte darins ehen, das diese Kinder statistisch gesehen häufiger das abitur schaffen, wie Kinder, die mit 3 Jahren in den Kindergarten kommen. Das kann kontrovers diskutiert werden. ich persönlich finde 2 Jahre ideal ;-)
meiner ist 1 Jahr alt und geht seit letzter Woche in den Kindergarten.. die Eingewöhnungswoche ist weggefallen und er geht seit dem 3 Tag dort alleine hin.. es gefällt ihm so er mag die anderen Kinder udn fühlt sich Pudel wohl!! Es war nie ein Problem ihn loszulassen andersherum auch nicht.. Es tut ihm gut Zeit für sich zu haben und Zeit mit gleichaltrigen zu verbringen genauso wie es mir gut tut für mich meine Zeit zu haben.. Es ist ein neuer Lebensabschnitt für uns alle und so ist es gut..
Ich verstehe Dich ziemlich gut. Mir ging es bei meiner Großen ähnlich. Ich habe die Elternzeit dann von 2 auf 3 Jahre verlängert und sie ging dann erst mit knapp 3. Bei der Kleinen habe ich gleich 3 Jahre angemeldet. Bei mir war es (bei der Großen) aber auch nicht der perfekte Kindergarten. Es war ein offenes Konzept, bei dem 75 Kinder von 2 bis 6 sich "frei bewegen" konnten. In diesem Kiga war es leider nicht gut umgesetzt und ich hätte eine zweijährige nicht guten Gewissens dort abgeben können. Bei Dir hört es sich gut an, aber wenn Du Dich selber schlecht trennen kannst, wird es auch für sie schwer. Ist denn so ein Zwischending möglich? Also sie nur vormittags hinzubringen? Wenn Du meinst, daß sie ein Kind ist, daß gerne mit anderen Kindern zusammen ist, würde ich es mir überlegen. Wenn sie auch noch sehr an Dir hängt, dann nicht. 3 Jahre ist auch noch ein gutes Alter, für uns war es das perfekte Alter (und nach einem Jahr konnte sie dann in einen viel besseren Kindergarten wechseln). LG
Was sagt sie denn, will sie in den Kindergarten? .. und wie lange bleibt sie dort? Müssen ja nicht gleich 8 Stunden sein! Kannst es doch auch probieren und hast dann den Luxus, wenn sie nicht warm wird, sie doch noch ein JAhr zuhause zu lassen. Wenn ich könnte würde ich meine Kinder glaub ich erst mit 3 in den Kindergarten geben....aber das kommt auch aufs Kind an.
Ich denke, dass es nur positiv für die Entwicklung und das Sozialverhalten ist, wenn Kids früh in die Kita gehen. So ein Unterhaltungsprogramm nebst Förderung kann man den kleinen Wirbelwinden doch zuhaus garnicht bieten. Abgesehen davon wollte ich gern wieder ins Büro, so haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Kind glücklich und zufrieden in der Kita, ich hol sie nach der Arbeit um spätestens 14 Uhr ab und dann haben wir trotzdem noch viel Zeit miteinander. Mutter zufrieden=Kind zufrieden! ;-)
Hallo, meine Große war damals kanpp 3 Jahre (Oktoberkind), als sie in den Kiga kam. Es war nicht gerade einfach für sie, denn sie konnte sich nicht sooo gut von mir trennen, aber als diese Zeit vorbei war, kam es oft vor, das ich so begrüßt wurde: "Mama, warum kommst du jetzt schon?" Meine Kleine 2 Jahre (Junikind) kam dieses Jahr im August in den Kiga. Und da muß ich sagen - suuuper!! Es war genau das Richtige für sie. Sie geht total gerne in den Kiga, hat sogar schon eine Freundin, mit der sie Quatsch macht. Wie selbstverständlich sie sich auch von sich aus bewegt oder sich ihr Brot schmiert und anschließend das Geschirr wegbringt und neu eindeckt. Ich weiß aber, das ich mich auf diesen Kiga auch verlassen kann. Es ist schon zweimal vorgekommen, das meine Kleine wund am Popo war und die Erzieher haben sehr gut darauf reagiert (öfters die Windel gewechselt, eingecremt und mit Kartoffelmehl eingepudert). Was ich damit sagen will ist, DU mußt dir deiner sache sicher sein, wenn dein Bauchgefühl stimmt, dann kannst DU diesen Weg auch einschlagen. Wenn du aber bedenken hast, dann lass es und warte noch ein Jahr. Meine Meinung ist, ein kiga tut den Kindern gut, sie sind mit anderen Kindern zusammen, lernen soviele Sachen und fühlen sich auch gut dabei. Aber natrürlich ist dein Kind auch in einer Krabbelgruppe unter anderen Kindern.
wenn du denkst deine tochter ist zufrieden zu hause würde ich sie erst mit 3 in den kiga tun,auch wenn es den meißten 2 jährigen im kiga gefällt aber wenn du eh daheim bist und es eigentl.gar nicht willst...außerdem muss sie sich dann mit 3 wieder an andere erzihere /raum gewöhnen das finde ich eh nicht so gut. also wenn ich die möglichkeit hätte wäre das gar keine frage,warum hast du sie angemeldet und dir keine gedanken darüber gemacht? ich würde dann mein kind daheimlassen und so unter kinder gehen. ich bin froh das mein kind (2,5) in einer kita ist wo kinder von 1-6 jahren sind.und dann nicht noch ein wechsel stattfindet und kleine gruppen sind auch sinnvoll;) lg
Sieh es als Chance, auch für dich. Ich finde es toll, was die kinder alles im Kindergarten gelernt haben. Dies hätte ich so nicht bringen können. Allein schon die sozialen Fähigkeiten. Lass sie gehen!
meine tochter kam mit 3 in den kiga. genauer gesagt war sie sogar 3,5 jahre alt, sie ist vom märz und der kiga begann letztes jahr im september. somit hatte ich 3,5 jahre elternzeit und würde es immer wieder so machen. das ist die einzige zeit wo man das kind von morgens bis abends um sich hat und die vergeht doch schon sooooo schnell. für meine tochter war es mit 3 jahren perfekt. und für mich auch .
hallo, mach doch was dein herz dir rät. wenn du dich schlecht dabei fühlst, dann mach es nicht. deine tochter wird es höchstwahrscheinlich merken, dass du nicht voll hinter der entscheidung kiga stehst und dann könnte die eingewöhnung schwierig werden. grundsätzlich finde ich gibt es kein ideales alter für den kiga. bei dem einen kind ist 1 jahr gut, bei dem nächsten 5 jahre. wenn du nicht arbeiten musst, behalte sie zuhause. dein kind hat meines erachtens keine nachteile wenn es erst später in den kiga geht. lg silke
Hallo, probiers doch aus! Wenn deine Tochter da gern hin geht, würde ich sie hingeben, wenn sie sich nur schwer trennen kann, kannst du es doch ohne Probleme lassen. Du bist ja eh daheim, das hast du doch mit der Eingewöhnung auch keinen Zeitdruck. Wie machen die das denn mit der Eingewöhnung? LG Inge
Meine Tochter ist jetzt auch mit 2 Jahren in die Krippe gekommen. Und es gefällt ihr saugut da. Sie fühlt sich da pudelwohl. Ich habe jetzt alle meine Kinder im KiGa untergebracht. Bei Svea fiel es mir Anfangs auch schwer. Man denkt innerlich: Man die ist doch grad geboren und jetzt geht sie schon in den KiGa. Aber Svea tut es gut mit anderen Kindern spielen zu können. Und das merke ich ihr an. Sie geht gerne in den KiGa und das beruhigt mich und ich freue mich für sie. Ich weiß es geht ihr dort gut und ich bin entlastet (krankheitsbedingt).
Warum willst du sie dann schon mit 2 Jahren in den KiGa tun? Würde noch 1 Jahr warten und die gemeinsame Zeit geniessen, die Zeit vergeht so schnell. LG
dein Kind bekommt garantiert keinen Schaden wenn Du noch ein Jahr wartest bis Du sie in eine Einrichtung gibst. Auch mit drei/vier Jahren ist es allemal früh genug sich in sozialen Kontakten mit anderen Kindern zu üben. Und das bisschen malen, singen, kneten, basteln und spazieren gehen was in der Krippe so läuft kannst Du auch zu Hause mit ihr machen. Ganz ohne Stress. Ich sehe keinen Grund warum das Kind schon mit zwei Jahren gehen muss wenn Dir die Zeit zu Hause mit beiden Kindern gut tut. Was Dir gut tut tut auch dem Kind gut. Und ein normales liebevolles Elternhaus ist für Kinder hundert mal mehr wert als auch nur vier Stunden in einer auch noch so tollen Krippe. Verstehe echt nicht warum Eltern meinen in einer Krippe wäre das Kind besser behütet und gefördert als zu Hause. Wenn ich nicht arbeiten muss/will kommt mein Kind auch nicht vor drei in einen Kindergarten. Meine Meinung. Jeckyll
genauso sehe ich das auch...
meine kinder sind beide arbeitsbedingt mit einem bzw. 1,5 jahren in die kita gekommen. ich versteh solche beiträge daher manchmal nicht. meine kinder sind von anfang an dort gern hingegangen und haben viel gelernt (besonders im umgang untereinander), was ich nicht so bieten konnte.
Meine Große war mit 1,5 Jahren im KiGa und hat es geliebt, wie ihr 2. zu Hause, die Kleine war mit 1,9 Jahren da und hat sehr, sehr, sehr lange gebraucht, bis sie den KiGa mochte. Sie ist jetzt dort auch immer eine Einzelgängerin. Meine Große brauchte immer schon Kinder um sich, die Lütte nicht. Gruß maxikid
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