Mitglied inaktiv
Hallo, also...ich möchte euch mal was fragen bitte! ich habe folgendes "Problem": Meine Tochter ist drei und geht seit sept.06 in die Kita. Also da war sie 2 Jahre alt (geb. Juli 04). Jetzt und auch früher eigentlich war es so, dass sie mehr so der eigenbrötler ist und sich nicht traut mitzuspielen. Dieses Jahr ist sie in die Gruppe mit den größeren Kindern gekommen und eigentlich hat sie sich super schnell eingewöhnt dennoch habe ich oft das Gefühl, dass sie nicht richtig Fuß fassen kann und mit niemandem befreundet ist. Also klar...Busenfreundschaften erwarte ich ja gar nicht mit drei Jahren aber wenigstens dass sie jemanden hat mit dem sie "regelmäßig" spielt. Habe mit der Erzieherin geredet sie meinte ich soll mir da keinen Kopf machen sie ist halt so ein zurückhaltender Mensch kann ja nicht jeder der Entertainer sein aber ich befürchte halt jetzt, dass sie irgendwann zum Aussenseiter wird..spätestens in der Schule. Ich könnte sie ja mal mit den Kindern aus der Kita zusammenbringen in der Freizeit aber irgendwie hat sie da glaube ich nicht so das Interesse daran und ist froh wenn sie ihre Ruhe hat. Also keine Ahnung...ich hab immer Angst zu "autoritär" und gluckenhaft zu sein und befürchte dass sie deswegen nicht allzu selbstbewusst ist aber die Erzieherin meint das sei nicht so....ich suche den Fehler immer bei mir und habe so viel Angst in ihrer Erziehung etwas falsch zu machen...kann mich jemand trösten?! lg
Also mit deiner Erziehung hat das nix zu tun. Meine Tochter (seit heute 7) war das erste KiGa-Jahr auch superzurückhaltend und hatte keine Freunde. Erst nach ca. 1 Jahr kam ein neues Mädchen in den Kindergarten, mit der sie sich dann angefreundet hat. Die zwei sind heute noch Freundinnen - obwohl sie in verschiedenen Klassen sind. Malte dagegen (wird in gut 2 Wochen 3) geht erst seit Juli in den KiGa und hat schon viele Freunde und 2 Jungs mit denen er sich auch nachmittags mal trifft. Er ist ein völlig anderer Typ - hat mit Erziehung nix zu tun. Annika ist wie ihr Papa eher zurückhaltend Fremden gegenüber, Malte ist wie ich und geht drauf zu. Du mußt etwas Geduld haben, dann findet deine Tochter auch eine Freundin. Nicole
mein sohn hat 2 jahre in der kita gebraucht, um sich freundschaften aufzubauen, die hoffentlich noch länger nach der kita zeit anhalten. in der schule kannte er auch keinen und jetzt, alles kein problem mehr. der verabreder ist er nicht. er ist gerne zu hause und hat außerhalb der schule seine 2 besten freunde. das war auch schon in der kita so, deswegen gab es für ihn auch nicht so das bedürfnis zur verabredung. also, kein sorge. 3 jahre ist ja auch och sehr jung, das wird noch. gruß claudia
Hallo, dass im Kiga dicke Freundschaften entstehen, kann sein, muss aber nicht. Und es ist oft auch einfach tatsächlich nicht der Fall. Meine Tochter war in diesem Alter auch extrem zurückhaltend und teilweise auch unsicher. Sogar wenn Kinder auf sie zukamen und mit ihr spielen wollten, ist sie oft nicht darauf eingegangen, hat weggeschaut und kaum geantwortet. Wir waren auch besorgt, aber die Erzieherinnen haben uns beruhigt. Sie sagten, man müsse schauen, wie es dem KIND dabei gehe. Meist leiden nämlich nur wir Mütter darunter - weil wir glauben, unser Kind könne doch so nicht glücklich und zufrieden sein. Das ist aber Unsinn, auch kleine "Eigenbrötler" wirken oft ausgesprochen zufrieden. Bei uns haben die Erzieherinnen im Kiga mal Video-Aufnahmen von einem normalen Vormittag gemacht, und auf dem nächsten Elternabend gezeigt. Für uns war das total aufschlussreich: Man sah unsere Kleine gelassen und zufrieden spielen, zwar nur wenig mit anderen, aber keineswegs unglücklich. Sie ging zu den Erzieherinnen, wenn sie etwas hatte und war zwar nicht in einer Clique, aber dennoch integriert. Danach waren wir viel gelassener. Heute ist unsere Tochter acht. Und wir haben noch etwas gesehen: Kinder verändern sich in diesen Jahren extrem! Man glaubt immer, das eigene Kind sei irgendwie statisch, es werde sicher immer einen eigenbrötlerischen Charakter haben usw. Aber das ist nicht so. Unsere Kleine hat inzwischen eine recht große Klappe und kommt in der Schule super zurecht. Man muss sie dort sogar eher zurückpfeifen, wenn sie gar zu keck wird. Das hätten wir uns im Kiga-Alter nie, nie vorstellen können. Langer Rede kurzer Sinn: Solange Deine Tochter nicht unzufrieden wirkt, besteht im Kiga kein Handlungsbedarf. Du könntest aber darauf achten, dass sich in der Freizeit ein, zwei feste Freundschaften entwickeln (andere Kinder einladen zum Spielen, am besten mit Mutter), das wäre schon wichtig. Liebe Grüße, Bonnie
oh man du sprichst mir aus der seele das selbe posting wollte ich auch verfassen,meine ist ganz genauso sie ißt im flur und nicht im gruppenraum,sie weint ab und zu,und sie hat bißchen angst vor großen gruppen sind ja immerhin 31 kids. ich finde es schon viel aber es gibt fast keinen kiga wo kleinere gruppen sind.freunde hat sie auch noch keine. manchmal geb ich mir auch die schuld zu viel auf ihr geglcukt zu haben achja meine wird im februar 3.
Hallo, also bei uns sind es nur 15 Kinder und selbst das ist meiner irgendwie zu viel...hatten gestern Laternenumzug und es war die reinste Katastrophe am Ende...anfangs alles ok, sie ist ja auch nicht ein kind das ständig weint und so..aber sie erträgt alles...gestern z.B. spielt sie mit einem Mädel oder versucht es gerade kommt ein anderes, lebhaftes dazu und sie schließt sich selber aus. Heute morgen hab ich sie bissle später in den Kiga gebracht und sie hat sich gar ned getraut noch in den Morgenkreis reinzugehen sondern ist draussen im Gang geblieben mit einem Mädchen das wegen schlechten Benehmens draußen saß *g* Also an unserem Kiga liegts echt nicht..es sind 15 Kinder und 3 Erzieher die kümmern sich alle rührend um die Kinder...aber meine Tochter...ich hab echt gestern geheult wie ein Schlosshund weil ich einfach nicht möchte, dass sie unglücklich wird...naja...mal gucken is ja noch bisschen Zeit *g* ist aber ganz beruhigend zu hören dass es noch mehr solcher Kinder gibt! Ist deine auch so Erzieherfixiert?? lg
nein meine ist auf gar keinen fixiert sie läßt sich weder von erzieher noch von den kindern trösten und sie schließt sich einfach aus.sie läßt sich auch nicht napacken oder so..nur es tut mir eben so weh das sie im flur sitzt und nicht rein geht denke ich muß sie eher hinbrinbgen das die eine der ersten ist da wird es leichetr hab ich das gefühl...
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