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Mein Sohn will immer bestimmen...

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Betreff: Mein Sohn will immer "bestimmen"... guten morgen zusammen, hab schon öfter mal meine Sorgen hier gepostet und fast immer hilfreiche Tips erhalten. Also: Mein Sohn ist und war schon immer ein kleiner Zankapfel und hat dadurch (bzw. durch die anderen Mütter) mittlerweile wenige Kinder die bei uns spielen kommen oder er zu ihnen geht. Allein diese Tatsache macht mich schon ganz schön traurig, aber er lernts einfach nicht mit seinem zanken und hauen aufzuhören. Jetzt hat mir eine Mama seines Freundes gesagt, dass er wenn er dort spielt immer der "Bestimmer" sein will und sein Freund auch nicht mehr mit ihm spielen möchte. Mir ist das auch schon oft aufgefallen und wenn ich ihm das erkläre, gibt er sich auch einsichtig aber hats 2 Minuten später schon wieder vergessen. Wie krieg ich dieses dominante Verhalten aus ihm raus. Ich will nicht, dass demnächst keiner mehr mit ihm spielen will... Ach ja, er ist gerade 4 Jahre alt geworden. Lg Silke


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Hallo, ich weiß ja noch gar nicht, ob es bei euch zutrifft, aber ich habe die Beobachtung gemacht, dass es oft Einzelkinder sind, die "der Bestimmer" sein wollen (weil sie es halt zuhause SIND und nicht anders kennen!). Bei mehreren Kindern ist es ja automatisch so, dass nicht immer nur einer bestimmen kann. Bei euch würde ich nur einfach drauf achten, dass du z.B. immer aufpasst, wenn dein Sohn mit anderen spielt und ihn wirklich immer wieder sofort darauf hinweist, wenn er in die Bestimmerrolle abdriftet. Und auch bei euch alleine zuhause darauf achten, dass er nicht immer sofort seinen Willen bekommt. LG Anja


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er ist Einzelkind und ich soll als Kind auch so gewesen sein. Zuhause wenn er mit uns spielt, macht er das auch nicht, weil wir dann sofort aufhören zu spielen. Aber die meisten Kinder widersprechen ihm dann nicht und sagens dann nur nachher ihrer Mama. Eigentlich müsste er von den anderen Kindern mal contra kriegen, aber die trauen sich irgendwie nicht...


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die sehen bei uns (ich habe eine 8-jährige Bestimmerin) so aus, dass der Gast seine Wünsche äußert und die dann auch (so weit möglich) zuerst beachtet werden. Das bedeutet halt, wenn er Besuch bekommt muß er die andere Meinung gelten lassen oder es kommt eben kein Besuch mehr. Hat bei uns ganz gut gewirkt und mittlerweile sind sie und ihre Freundin sich meistens einig. Lg UTe


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Hallo, wenn andere Kinder schon nicht mehr mit ihm spielen wollen, würde ich mal bei der Frühförderung um Rat fragen. Mit Einzelkind ist das Verhalten nicht zu erklären, es gibt tausende Einzelkinder die mit dem Sozialverhalten gar keine Probleme haben und andere mit Geschwistern können sich trotzdem nicht eingliedern. Meine Tochter hatte mit ihrem Dominanzverhalten auch ziemliche Probleme. Sie hatte einfach überhaupt keine Wahrnehmung für die Bedürfnisse anderer (und oft auch nicht für ihre eigenen Gefühle). Sie hat 1,5 Jahre bei der Frühförderung Heilpädagogik bekommen, dadurch ist es viel besser geworden. Wenn die Frühförderstelle feststellt, daß kein Therapiebedarf gegeben ist, ist ja auch nichts verloren, dann weißt du wenigstens, daß sich alles noch im Rahmen bewegt. LG Inge