Mitglied inaktiv
Hallo, Habe ein kleines Problem. Meine Kleine Maus (5 Monate) geht schon in die Krippe, da ich wieder zur Uni muss. Sie ist dann für 4 Tage in der Woche 5-6 Stunden da. Zur Zeit sind zusammen mit meiner Maus 5 Kinder die sich 2 Erzieherinnen teilen. Allerdings habe ich ein Problem mit den Erzieherinnen. Eigentlich sind sie ganz nett, aber ich habe das Gefühl, dass sie mit so kleinen Kinder eigentlich gar nicht umgehen können. Wenn ich Emma bringe (9 Uhr) dann sitzen sie am Schreibtisch und unterhalten sich. Wenn ich sie hole, dann sitzen sie am Schreibtisch und unterhalten sich. Am Anfang meinten sie zu mir,dass Emma nur an frischer Luft einschlafen könne (es hätte aber auch so funktioniert)und sie haben sie mit dem Kinder wagen rtaus in den Garten gestellt. Allerdings standen dann dafür auch alle Türen und Tore sperrangelweit offen und der Kinderwagen war von der Straße aus zu sehen und keiner sonst war im Garten. Ich also gesagt, dass mir das missfällt. Darauf bekam ich die Antwort: "naja, Nicht dass ihre kleine Püppi noch geklaut wird!" Gestern habe ich sie abgegeben und die beiden hatten gerade alle Kinder ins Bett gebracht und hätten eigentlich Zeit gehabt. Dann meinte ich, dass Emma inner Stunde mit Essen dran wäre. Daraufhin die Antwort:" Jetzt wo wir so viel zu tun haben. Naja leg dich nochmal in den Wagen und schlaf!" Ich habe das Gefühl, dass Emma wie ein Gegenstand, also eine Püppi, wie die immer sagen, behandelt wird. Weiter is mir dann zusammen mit meiner Mutter aufgefallen, dass manchmal der Ton den anderen Kinder gegenüber ziemlich zu wünschen übrig lässt."ISS JETZT!" "Geh da weg, damit kannst du nicht spielen, das machst du nur kaputt!" Ich muss dazu sagen, dass es Momente sind in denen man das hätte auch echt netter sagen können. Die Kleinen sind doch nicht doof. Generell machen die wenig. Auf die Frage ,ob sie denn einen Tagesplan hätten bekamen wir die Antwort, dass sie in den Gruppen aushängen. Habe bis heute keinen gefunden. Ich weiß also nicht, ob die mal mit den Kindern singen oder so. Verlang ich da zuviel. Die haben doch lediglich 5 Kinder und sind zu Zweit.Zudem haben die auch selber Kinder , aber ich habe das Gefühl, dass man selst auch als Mutter wenig beachtet und mit in deren Arbeit aufgenommen wird. Alles muss ich ständig nachfragen und denen erzählen. Musste sie auch die Woche daraufhinweisen, dass man Emma ruhig auch auf eine Matte legen kann, weil sie dann immer verscht sich umzudrehen. Sie dann:" Echt das macht die schon. Sie kann aber auch noch nicht richtig Greifen und Gucken!" Ich:"Hä!" Da habe ich mich schon gefragt, in welchem Jahrzehnt die noch leben. Wenn ich keine Ahnung habe, dann informier ich mich doch, oder frage halt die Mutter. Ich muss doch auch in meinem Beruf ständig aufm Laufenden bleiben. Tut mir leid, dass es so lang geworden is, denn einerseits bin ich froh einen Platz für Emma zu haben. Andereseits habe ich auch dass Gefühl, das Emma merkt, dass mit denen unzufrieden ist. Meine Überlegung ist jetzt halt, dass ich Emma da wieder rausnehme und dann doch ein Jahr zu Hause bleibe und sie dann woanders anmelde, denn ich denke, dass sie sich nicht wirklich dort eingelebt hat. Was denkt ihr? Ich weiß nicht was ich machen soll. selbst mit denen reden ist irgendwie sinnlos weil die dann einen doof angucken oder aus allen Wolken fallen.
Sind die ausgebildet? Rede bitte mit der Leitung und schilderen denen das so wie du es uns geschildert hast usn nimm Zeugen mit udn Mütter denen das auch auffällt oder ähnlich geht
Ausgebildet sind sie. Die eine ist auch Stellvertretende Leiterin und mehrmals am Tag ist auch die Leiterin selbst da. LG Käfermami
Achso, und ich glaube den andren Müttern ist das nicht aufgefallen, oder die haben kein Problem damit. Weiß nicht, denn der Kontakt zu den andren Müttern ist auch sehr mau. Gestern war zwar Weihnachtsfeier, aber als wir kamen, war die natürlich schon vorbei und alle sind dann auch gegangen und wir standen dann halt da und konnten mit keinem mal quatschen. Mir fehlt da auch irgendwie, dass man z.B. wenn jetzt im Januar neu Kinder kommen, dass man einen Treff macht, bei denen sich die Eltern kennenlernen könne. Aber 16 Uhr is ja schon Feierabend und der wird auch sehr pünktlich eingehalten.
... bleib das Jahr noch zu Hause und gib sie dann in eine gute KITA. So frühe Fremdbetreuung ist eh nicht gut und dann noch in so ner merkwürdigen Krippe :-(, das würde ich meinem Kind nicht zumuten! Geniess das Jahr zu Hause mit ihr, wäre meine Empfehlung :-), falls das möglich ist...!
o.T.
....für dich ist deine Maus das allerwichtigste, hoch und heiligste, wirklich dein Augapfel. Für die Erzieherinnen ist dein Kind ein Kind unter vielen und so wird es auch behandelt. Eine Mutter mit sechs Kindern, die würde vermutlich bei deinem Posting schmunzeln. Mir ging es am Anfang wie dir und aus dem Grunde habe ich mich für eine Tagesmutter entschieden. Ich musste damals auch sehr früh wieder abeiten und weiß wie hart es ist sein Kind so früh weggeben zu "müssen". Ich glaube bei dir spielt auch ne gehörige Portion schlechtes Gewissen rein, oder ? Du bist die Mama und du willst das Beste, aber dein Kind ist in der Gesellschafft eben eines unter 1000 nden. Zu Hause spielt sie bei dir die erste Geige, aber im Kindergarten oder Krippe muss sie sich unterordnen, egal wie alt sie ist. Das ist in einer Mehrköpfigen Familie auch so. Zum Umgangston, als meine Tochter in die Kita kam, da dachte ich , woah wat is dat für`n Ton, aber mittlerweile weiß ich was es heißt 26 Bordsteinetrroristen zu bändigen....da wird der Ton mal ruppiger, eben dann wenn man etwas 100 mal gesagt hat und sind wir ehrlich, vergreifen wir uns nicht auchmanchmal zu Hause im Ton ? Zum Thema Kind rausschieben und angeblich später was zu essen zu geben weils schlafen soll, mag ich nichts zu schreiben, kann ich nicht so ganz glauben, was aber nicht heißen soll es hat so stattgefunden, liegt eben weit meiner Vorstellungskraft. Großartig in jeder Minuten das Kind bespielen..hmmm...tust du es wirklich jede Minute zu Hause?... oder bist du auch mal froh wenn du einfach mal 10 Minuten die Ruhe geniesst weil deine Maus sich alleine beschäftigt? Du wirst definitiv an der Krippe nichts ändern können. Du musst überlegen, habe ich ne Alternative. Vielleicht doch mal wirklich über eine Tagesmutter nachdenken. Ich konnte damals wählen und habe mich bewusst für eine Tagesmutter entschieden, weil meine Tochter dort an einem richtigen Familienleben teilgenommen hat. Im übrigen wollte ich mal den Hut vor dir ziehen. Uni und lernen und Kind das ist wahrlich nicht einfach. Ich habe "nur" gearbeitet und wenn ich von der Arbeit kam , dann konnte ich abschalten und war für mein Kind da, aber du musst ja auch noch lernen nebenher. Also ich glaube ich würde das nicht schaffen, alle Achtung ! LG steffi
Schlechtes Gewissen spielt schon mit. Sicherlich verlange ich nicht, dass die Erzieherinnen sich ständig mit den Kleinen beschäftigen und da den Animateur spielen. Aber meine Mutter hat auch in der Krippe gearbeitet, war über den Ton und über die Art und Weise schon erschrocken. Desweiteren hat man einfach keine Ahnung, was wann mit den Kindern passiert. Andere Kindergärten haben einen Tagesplan,der auch aushängt. Als ich die drauf ansprach, sind sie aus allen Wolken gefallen. Es wird doch wohl drin sein, mal mit den Kindern, nun nicht unbedingt mit Emma, dort ein Lied singen. Verstehst! Oder wenn man die Kinder anzieht, mal mit den einfach reden, was man macht. Da bricht man sich doch keinen Zacken aus der Krone. Das mit dem Essen war so, dass sie noch schlafen sollte, weil die beiden keine Zeit hatten Emma zu füttern, weil sie die Weihnachtsfeier vorbereiten wollten. Als wir sie dann abholten lag sie beim offenen Fenster im Schlafraum und hat geheult. Hat keiner gehört, weil die Weihnachtsmusik so laut war. Hm, was soll ich da denken, wenn ich da ankomme, die Kleine Heult und ich weiß auch nicht wie lang. Die eine erzählt, dass Emma schlecht einschläft, die andere sagt, dass das immer gut klappt und sie sofort wegnickt. Keine Ahnung, was ich denn davon halten soll. Mir fehlt es generell, dass es wie eine Familie ist, auch wenn Kinder kommen und gehen und das ist auch meiner Mutter aufgefallen. Danke aber für deine Meinung und deinen Hut-ziehen. Ging nicht anders. Werde wohl aber doch nen Urlaubsemester nehmen müssen oder eine Tagesmutter, wo ich mir schon vorstellen kann, dass es bei ihr anders läuft. Lg
Ich habe meine Maus auch mit 3 Monaten in die Fremdbetreuung geben müssen, und habe mich direkt für eine Tagesmutter entschieden. Krippe kam für mich irgendwie nie in Frage. Da hatte ich schon Vorutreilte, ohne jemals eine von Innen gesehen zu haben. Mit meiner Tagesmutter hatte ich super Glück. Die hat sooooo viel mit den Kindern gemacht, war 2x die Woche in einer Krabbelgruppe, ständig auf dem Spielplatz, ist in den Zoo gegangen, und einmal sogar ins Schwimmbad. Da hatte sie als Unterstützung ihre erwachsene Tochter dabei. Sie hat die Kinder bekocht, hat mit ihnen gebacken, und war einfach nur ein Glücksfall. Vorteil war auch, daß sie mir oft auch geholfen hat, wenn bei mir was nicht geklappt hat. Das Kind länger behalten, oder auch mal außerhalb der Reihe genommen. Sie hatte durchschnittlich 4 Kinder in Betreuung. Ich würde es immer wieder so machen. Wenn Du keine Möglichkeit hast, daheimzubleiben, dann geh doch mal auf die Suche. Zu Verlieren hast Du ja nicht wirklich viel. Gruß Moppel03
Sag mal, hast du keine Eingewöhnung mit ihr gemacht? Da sieht man nicht nur beim bringen und abholen wie es da läuft, sondern bleibt ja längere Zeit dort. Es ist immer schwierig etwas zu beurteilen wenn man nur Momentaufnahmen sieht, meine damit jetzt deine Mutter. Bei uns in der Kita isses eben nicht anders. Da ist auch meiner Meinung keine Herzlichkeit da, aber wie sollen sie das auch machen bei 26 Kinder. Natürlich werden Kinder in den Arm genommen wenn sie sich weh getan haben und getröstet wenn sie traurig sind, aber eben nur im geringen Maße. Ich würde SOFORT mit der Leitung sprechen wenn mir irgendwas sauer aufstösst. Ich mache das auch und spreche sofort drüber. Einige gehen schon in Deckung wenn ich komme, weil ich halt meine Meinung äußere und die auch in aller Deutlichkeit. Die Erzeiher gucken dann zwar ein wenig deppert, aber immer noch ist es ihnen so lieber als wenn eine Mama ihr Kind mit Magenschmerzen in die Kita gibt. ICH würde dir empfehlen, nimm ne Tagesmutter, die geht individuell auf die Bedürfnisse ein, so ist meine Erfahrung gewesen. LG steffi
gerade weil säuglinge in den ersten 1- jahren eine so enge beziehung benötigen, um sich optimal entwickeln zu können, würde ich immer das modell tagesmutter (mit kleiner gruppe) oder kinderfrau (1:1-betreuung) wählen. es ist in einer krippe eben viel institutionalisierter. tamu und kinderfrau wären familiärer, meine ich. kinderfrau wäre das optimum, ist aber wahrscheinlich für dich als studentin nicht finanzierbar. wenn es wirklich möglich ist, ein jahr zu pausieren und sie dann woanders anzumelden, dann würde ich das tun. was ist dieses eine jahr letztendlich in deinem lebenslauf? nichts besonderes. aber für deine tochter ist es ein unglaublich wichtiges jahr, das sie für den rest ihres lebens prägen wird.
ganz toll auf den Punkt gebracht, finde ich! M.
Die letzten 10 Beiträge
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..