Elternforum Kigakids

Männer als Erzieher

Männer als Erzieher

alsame

Beitrag melden

In unserem Kiga arbeitet neuerdings ein Mann als Erzieher. Meine Freundin und ich meinten noch, dass wir uns nicht ganz von Vorurteilen frei machen können. Nun habe ich mir gestern eine neue Kita angeschaut (ziehen bald um) und siehe da auch hier ein Mann. Wie steht ihr dazu, dass immer mehr Männer als Erzieher arbeiten? Habe ihr selbst schon Erfahrung damit gemacht? alsame


Sally_98

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Hej, die Männer in typischen Frauenberufen werden wohl noch lange mit Vorurteilen zu kämpfen haben. Genau wie auch bei anderer Rollenverteilung. Nun ja, mir spielen sich auch immer wieder diverse Vorurteile im Kopf ab. Dennoch finde ich es gut, daß es immer mehr Männer werden. Wir haben von 26 Erziehern in diesem Jahr zum ersten mal gleich 2 Männer. Einer ist in der Gruppe von meinem Sohn. Nun ist meiner im speziellen einer, der eh wenig von den Erziehern erzählt. Aber von den anderen Kindern höre ich rundum, wie toll sie es finden, einen Mann zu haben. Grade die Jungs spielen mit ihm noch lieber Fussball und hören bei ihm noch lieber Geschichten, ect. Ob sich durch die Männer im Kiga was verändert hat, kann ich nicht beurteilen. Und ob sie die Kleinen wickeln dürfen, weiß ich auch nicht, da meine Kinder zu den Großen gehören. Ich hätte damit als Mutter aber kein Problem und ich kann mir das auch nicht bei unserer Kiga-Leitung vorstellen.


platschi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sally_98

Ja, meine Tochter hat auch männliche Erzieher. Sowohl in der kleinen Gruppe als auch jetzt bei den Großen und ich finde das super. Vorurteile? Nein, warum denn. Reicht doch, dass sie Kinder zuhause meist von Mama betüdelt werden und dann später in der Grundschule ja auch fast nur Frauen unterwegs sind. Männder gehen nunmal anders mit den Zwergen um und ich denke das ist eine wichtige Erfahrung.


jonahkita11

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von platschi

ich denke es kommt darauf wie der mann sich verhält...genauso wie bei erzieherinnen es gibt manche die schreien die kinder ständig an weil sie schnell gestresst sind und manche männer sehen so einiges lockerer,was manchmal auch wieder zu locker sein kann,aber ist einfach typ sache,es gibt sicher ganz tolle erzieher die männer sind! und wenn sie nen tollen erzieher erwischt haben ;) dann haben sie nur vorteile!


Schnuffelentchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

ich habe seit sept. einen männlichen kollegen (kita). und die kids fahren voll auf ihn ab. auch für uns ist es schön nen hahn im korb zu haben, da er teilweise einige sachen viel lockerer sieht und einen anderen blickwinkel hat. auf alle fälle sind männer eine bereicherung. die jungs und auch mädels toben gerne mal richtig wild und speilen fussball etc mit ihm. warum gleich böse hintergedanken haben ?? lg schnuffelentchen


muddelkuddel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Schnuffelentchen

ich find es super, sollte es viel mehr geben (auch als lehrer in schulen) hintergedanken hätte ich keine, bzw. kommt es auf den typ mensch an. es gibt auch erzieherINNEN, denen ich nicht oder weniger vertraue als anderen. weniger in sexueller hinsicht (denn darum geht es doch hier, um pädophilen-anspielungen), sondern viel mehr in pädagogischer. und da geh ich bei männern davon aus, dass sie sich sehr genau (und das viel genauer als ihre weiblichen kollegen) überlegt haben, welchen job sie da ergreifen. kinder brauchen männliche rollenvorbilder, und es ist gut, wenn sie diesen in bildungseinrichtungen begegnen können - das erweitert den horizont! LG


stjerne

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

An unserer Kita gibt es auch einen Erzieher. Meine Tochter ist zwar nicht in seiner Gruppe, aber ich höre nur Gutes über ihn. Meine große Tochter hat jetzt einen Klassenlehrer, von dem sie begeistert ist. Ich fände es schön, wenn es mehr Männer in diesen typischen Frauenberufen gäbe. Gerade für Jungs wäre das toll, aber auch für Mädchen. Aber diese Vorurtele und Verdächtigungen machen es für Männer wohl wirklich schwierig... Schade!


groschi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stjerne

seltsame emanzipation... was haben frauen dafür kämpfen müssen, um in typischen männerberufen arbeiten zu dürfen. was haben frauen dafür gekämpft, dass mädchen besonders gefördert werden und nun habe ich oft das gefühl, dass die jungs vergessen werden. in meinem kaff gibt es unzählige angebote und kurse für mädchen. jungs haben fussball.... männer in kitas sollten genauso selbstverständlich sein wie frauen beim bund. ich bin alleinerziehend und mein kind hat nur einen onkel. er wächst relativ männerlos auf: im kiga nur frauen; alle therapeuten nur frauen; in den grundschulen zu 99% frauen. ich wäre froh, wenn es im kiga einen mann gäbe, an dem er sich orientieren könnte


Meffilein

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

in der einrichtung meiner tochter gibt es einen männlichen bfs-praktikanten, der leider nur 1 jahr da ist. ein glück ist er in ihrer gruppe. ich find das total super. einmal weil er jung und motiviert ist (und dementsprechend viel engagement (wie zum teufel schreibt man das?) zeigt). und WEIL er ein mann ist. ich find das wirklich toll und ehrlichgesagt auch wichtig, dass die kinder nicht nur frauen als bezugspersonen haben. und meine tochter hat ihn auch prompt als bezugserzieher ausgesucht. daher hoffe ich sehr er bleibt nach seinem praktikumsjahr in der einrichtung (denn danach ist er "fertiger" erzieher). so hoffen auch die anderen erzieher ^^, die erzieherinnen der gruppe empfinden ihren "kerl" als echte bereicherung. (was ich am witzigsten finde ist das er irgendwie auch voll diesem "sozialpädagogikstudentem"klischee entspricht: irgendwie ein bisschen schluffig, wirkt etwas weich, als könnte er sich nicht durchsetzen, irgendwie feminim, aber nicht "schwul" oder so...halt son bisschen hippiemäßig... aber er kann lospoltern, hab ich schon mitbekommen, das hat wirkung gezeigt) vorurteile (in welche richtung übrigends - mann fasst kinder unsittlich an oder was?) find ich völlig daneben das wär als würde man jede sekretärin nur als dummchen wahrnehmen was sich vom chef flachlegen lässt. außerdem können auch frauen kleine kinder sexuell missbrauchen, auch das gibt es - habt ihr davor auch angst?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Hi, in der Kita meiner Tochter sind 3 männliche Erzieher, rundweg jungsche Kerle (der Altersdurchschnitt der weibl. Erzieherinnen liegt da bei geschätzten 45+). Ich finde es sehr gut, man sieht, wie gut die Kindern mit ihnen zurechtkommen, toben, sich aber auch vieles sagen lassen, wenn sie es mal zu bunt treiben. Ich mache mir da gar keine Sorgen. Meine Maus ist zwar in der Krippe, in der nur 2 Erzieherinnen tätig sind, aber in der nächsten Gruppe wären 2 Männer (für Kinder ab 3 Jahre). Die sind eine Tür weiter, die Türen sind immer auf, die Gruppen mischen sich, meine Maus ist auch viel bei denen. Ich bin sehr dafür, dass auch Männer in Kitas arbeiten. Die Kinder sollten weibliche UND männliche Vorbilder haben. LG yorokobi


alsame

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Erstmal schon mal Danke für eure Antworten. Würde mich trotzdem über weitere Meinungen freuen. Grundsätzlich habe ich was das Fachliche angeht überhaupt kein bedenken. Und kann mir vorstellen das männliche Erzieher, was die körperlichen Aktivitäten (toben, Fußball spielen...) und männlichen Rollenvorbilder angeht, eine Bereicherung für die Kinder sind. Wir haben selbst im Familien-/Freundes- und Bekanntenkreis Männer die Lehrer, Erzieher, Betreuer für Behinderte... sind. Ich bin mir sicher und finde es selbst schade, dass man den meisten mit seinen Vorurteilen und Bedenken Unrecht tut. Aber in der Realität ist es nun mal so, dass 75% der sexuellen Missbrauchsfälle im engerem Umfeld (Familie, Freunde oder Arbeitskollegen der Eltern, Nachbarn, aber auch Therapeuten, Lehrer, Erzieher, Betreuer oder Trainer) stattfinden und zu 99% sind die Täter männlich. Wurde leider schon sehr früh mit diesem Thema konfrontiert (keine Sorge bin nicht selbst zu Schaden gekommen), daher kommt aber mein Misstrauen. Ich finde es aber toll und beneidenswert wie locker, tolerant und bedenkenlos ihr mit dem Thema umgeht. alsame


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Hallo, bei uns im Kindergarten gibt es leider nur männliche FSJ-ler, keine fest angestellten Erzieher. Aber die jungen Männer, die da sind, sind immer der Hahn im Korb. Die Kinder lieben sie (nicht nur die Jungs!), da sie einfach anders spielen, toben, etc. Die nehmen auch mal locker noch 'ne 5-Jährige Huckepack - da machen die Erzieherinnen verständlicherweise alle schlapp *g*... Ich würde mir also noch mehr männliche Bezugspersonen wünschen. Nein, ich habe kein grundsätzliches Vorurteil, aber ich verschaffe mir zumindest einen Eindruck von den männlichen Betreuern meiner Töchter (sei es im Kindergarten oder im Sportverein). Ich würde das gerne neutraler sehen, aber irgendwie habe ich doch auch immer die Berichterstattungen im Hinterkopf. Während ich bei Erzieherinnen/Lehrerinnen wohl eher auf die soziale Kompetenz und Sympathiewerte achte, gucke ich mir beim Männern noch mehr an, wie sie mit den Kindern direkt umgehen. Schlimm eigentlich, dass man so in Hab-Acht-Stellung ist... Ich gebe offen und ehrlich zu, dass ich es ungewöhnlich finde, dass ein Sportlehrer (irgendwas zwischen 45 und 50) hier im Sportverein ausschließlich Mädchen im Alter von 6 - 10 Jahren unterrichtet, Geräte- und Bodenturnen. Ich unterstelle nichts und niemandem etwas, höchstwahrscheinlich ist das einfach "sein Sport" und die Mädels lieben ihn ja auch. Aber ich finde, aufmerksam darf man schon sein. Grüße Andrea


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hier im kiga gibt es leider auch nur männliche praktikanten, keine erzieher ich finde männer im kiga super aber leider trauen sich viele männer diesen beruf nicht zu, wegen der ganzen vorurteile bei uns im kiga ist zu zeit der hausmeister der einzige mann im haus


Meffilein

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

und deshalb sind alle männer potenzielle kinderschänder? sorry - aber viele kinder werden von ihren eigenen vätern missbraucht. würdest du deshalb deinen eigenen mann vorverurteilen? oder vom onkel - ist dein bruder also ein potenzieller kinderschänder? oder vom opa - ist dein vater deshalb ein kinderschänder? statistiken sind doch müll. was beweist schon die statistik wenns um den menschen geht der vor dir steht. wenn ich so mit den menschen umgehe die vor mir stehen - was bin ich dann für ein vorbild für meine kinder?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

gerade für die Jungs, denn dieses ewige: malen, basteln singen etc. ist nicht für jeden was. Meinem jüngsten täte das sehr gut, denn er ist eher der Handwerker und Entdecker und dem täte so ein zweiter "Papa" der mit ihm werkelt z.B. sehr gut.Männer bringen ganz sicher frischen Wind in die "Tanten-Anstalten" ....


Muffin08

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Oje, es soll doch tatsächlich auch junge,motivierte ErzieherINNEN geben... Und zum Thema "Tanten-Anstalt" (tolles Wort..hust), ich baue auch lieber Toaster etc.auseinander als mit den Kindern zu singen....soviel dazu. Ich persönlich finde Erzieher gut, auch wenn diese selten im Elementarbereich anzutreffen sind.


Ami80

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Bei uns in der Kita arbeiten drei Männer. Ist für mich total ok. Wieso auch nicht? Ich denke da auch an die alleinerziehenden Mütter deren Kinder keinen Kontakt zum Vater haben und auch sonst kein anderes männliches Vorbild. Da ist es doch toll wenn solche Kinder da jemanden in der Kita haben. Außerdem wollen wir Frauen doch auch immer Gleichberechtigung, dann sollten wir das auch den Männern zugestehen. LG


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Hab jetzt den Rest nicht gelesen - aber meinst du so Klischees wie, dass angeblich solche Berufe (Pflege, Erziehung) nur für Frauen seien? Oder...? Hier ist so, dass an Kindergärten und auch Grundschulen (in Tschechien entpsrichth deren "erste Stufe "= 1.-5. Klasse der "Grundschule", die hier insgesamt 9 Jahre dauert) fast nur Frauen arbeiten und dies oft bedauert wird, da den Kindern, v.a. Jungs dann evtl. das "männliche Vorbild" im Alltag fehlen kann - besonders wenn der Vater zu Hause nicht so präsent ist (oder kein positives Vorbild von "Mannsein" darstellt). Wenn also ein Mann als Kindergärtner (ist hier auch "Lehrer") oder Lehrer arbeitet, wird das meist sehr willkommen geheissen und er ist schon fast ein "Held" ;-)! In unserem Kindergarten ist jetzt einer, cca. seit anderthalb Jahren - ich finde ihn sehr nett und er wirkt auf mich kompetent. Wobei er nicht in der Vorschulgruppe meines Sohnes arbeitet, sondern unten bei den KLeineren (3-4 Jahre). Soviel ich weiss, ist er bei den Kindern sehr beliebt, bei den Eltern grossteils auch. Allerdings gibt es auch ein paar Mütter, die ihn irgendwie nicht so ernst nehmen - die Kombination, dass er recht jung ist (Mitte Zwanzig) + ein Mann, scheint bei manchen zu bewirken, dass sie als MÜTTER meinen, über Kinder alles besser zu wissen, Erzieher hin oder her... Statt ihn zu bitten, wird ihm z.B. schon mal von so einer "Alleswissenden" gesagt war er zu tun habe, oder er wurde auch schon mal von oben herab geduzt... :-/ Die KiGA-Leiterin meinte mal, dass er sich hoffentlich davon nicht beirren lässt und sie ihn nicht verlieren! Aber mittlerweile hat er, glaub ich, seine Position festigen können. :-)


Nele3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Wenn ich das hier lese, wird mir ganz anders. Entweder werden Männer vorverurteilt ("Kinderschänder") oder alte Rollenklischees gefordert. ;-) Kinder brauchen die Vielfalt (Diversity), nicht einfach nur mehr Männer, welche Fußball spielen und raufen. Es braucht einfach unterschiedliche Teammitglieder in einer Kita - in Bezug auf Geschlecht, Religiosität, Nationalität, Alter, ... usw. Wenn Männer in der Minderheit bleiben und Frauen -sowohl die Teamkolleginnen selbst, als auch indirekt die Eltern - traditionelle Rollenbilder fordern und fördern, nicht nur daheim, sondern dann eben auch noch in einer Kita, wo ist dann die große Veränderung? Im Gegenteil, die Kinder erleben dann zwar einen Mann, welcher in einer Erziehungseinrichtung arbeitet, aber doch (grundsätzlich?) nicht für die "leisen Töne und Dinge" zuständig ist, sondern lediglich einen (scheinbar notwendigen) Ausgleich schafft oder schaffen muss/soll. Finde ich dann langfristig ebenfalls am Thema vorbei. ;)


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Nele3

... und bin immer wieder verblüfft, wie viele Klischees hierzu noch herumgeistern - und das im 3.Jahrtausend, in Europa! Wie du schreibst, finde ich es gut, wenn Kinder Vielfalt erleben können - einfach dass es Menschen gibt, Männer wie Frauen, die verschieden sind - verschieden aussehehen, verschiedene Vorlieben und Hobbys haben, verschiedene Verhaltensweisen (und zwar NICHT nach Geschlecht sortiert, von wegen Frauen-Kuscheln, Männer-Fussball... o.ä.), verschiedene Arten, mit Problemen umzugehen... usw. Und dass all das OK ist, solange alle bestimmte allgemeine Grundregeln respektieren.


D.G.31

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Nele3

schlimm das bei Männern solche vorurteile überwiegen. Ich würde mir mehr Erzieher wünschen. Mein Sohn wird in einer Frauenwelt gross und männliche Vorbilder gibt es wenige. Papa arbeitet viel, im Kiga nur Frauen, Kinderärztin, Therapeutinnen, Fussballtrainerin, Nur einen Reitlehrer gibt es. Wir hatten gerade einen tollen Praktikanten im Kiga und die Kinder fanden es ganz toll. Auch im Team fänd ich es eine Bereicherung unter lauter Frauen mehr Männer begrüssen zu dürfen.Männer sind eben anders und Kinder brauchen beide Facetten.


Nele3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Danke. :-) Genau das!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

http://www.koordination-maennerinkitas.de/ Zur Info


anaj

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

In unserer Kita arbeiten zwei fest angestellte Erzieher, dazu gibt es immer wieder für eine Weile Praktikanten oder FSJ-ler. Beide Erzieher sind voll mittendrin, haben tolle Ideen, machen schöne Projekte und sind bei den Kindern und auch bei den Eltern sehr beliebt. Ich finde beide sympatisch und auch kompetent. Vorurteile habe ich keine.


Nase

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Ich finde das ganz ganz toll und wichtig , für die Kinder und für uns als Erzieherinnen. Für die Kinder ist das ganz wichtig, auch mal männliche Betreuer zu haben, und nicht in Kindergarten und Grundschule fast ausschließlich Frauen. Die Kinder profitieren da wahnsinnig davon, und ich frage mich wirklich, warum man da Vorurteile hat.Ein Erzieher wird den Kindern ganz andere Dinge anbieten als eine Erzieherin, Da gibt es andere Angebote , die für Kinder wichtig sind.


IngeA

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Hallo, es wachsen immer mehr Kinder ohne Vater auf. Ich finde männliche Erzieher schon allein deshalb sehr wichtig, mal abgesehen davon, dass meine Kinder (Junge und Mädchen) ihre Erzieher immer heiß und innig geliebt haben. LG Inge


biggi71

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

24 jahre jung und er arbeitet in einem kinderheim. warum nicht? gibt ja auch frauen die dachdecker sind.... grüße


shinead

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Ich finde es sehr wichtig, dass Männer diesen Beruf wählen. Auch in Grundschulen sollten viel mehr Männer unterrichten. Warum sollten die ersten Jahre unserer Kinder nur von Frauen begleitet werden? Das verschiebt das Rollenverständnis in eine Richtung, die wir ad acta legen sollten. Wir haben jetzt einen ehemaligen FSJ'ler, der sein Studium begonnen hat und immer noch im KiGa arbeitet. Außerdem haben wir zwei männliche FSJ'ler. Leider keinen Erzieher...


Roxylady

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Hi unsere Tochter hat einen Erzieher. Sehe da kein Problem. Im Gegenteil, wenn wir sie abholen erzählt er total viel über unsere Tochter was sie gegessen hat, wie sie gespielt hat etc.. Die Erzieherinen sind da nicht so auskunftsfreudig. LG Roxy


Michi5

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

... bei uns auch, ganz toll! Endlich für die Jungs ein Rollenvorbild! Und natürlich für alle Kinder wichtig zu erfahren, dass die Beschäftigung mit Kindern eine Aufgabe für Frauen und Männer ist. (Habe nicht alle Beiträge gelesen, wiederholt sich wahrscheinlich, sorry) LG Michi


anbin39

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Bei so einer Denkweise könnte ich dezent


Snaffers

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

bei uns im kiga war ein Praktikant. Ein netter, junger Kerl, der einfach unglaublich genial mit den Kindern konnte. egal ob Jungs oder Mädchen, ob 3, 4, 5 oder 6 sie haben ihn alle 'geliebt'. Ich finds traurig, dass manche da immer Hintergedanken haben


yamyam74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von alsame

Ich finde das toll, denn gerade unsere Jungs wachsen bis zum Ende der Grundschulzeit meist nur mit Frauen auf!