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liebe verena76

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ich glaube du hast das was gewaltig missverstanden!!! es geht hier nicht ums weglaufen.... das hat mein sohn auch getan ist fast 500m weiter weg gewesen, sich nichts dabei gedacht er wollte halt mal alleine nach hause..und das mit 4,5 jahren... da habe ich auch nru gejubelt als ich ihn endlich wieder gefunden hatte. hier ging es um eine absolute lebensgefährliche situation. seine schwester und er in einem 8,5 qm grossen zimmer...und er versucht alles mögliche anzukockeln was nur geht, damit er endlcih ein feuer bekommt( seine aussage dannach!)..er hat wirklich kaum etwas ausgelassen: bett, zudecke, kissen, teddy, bücher, gelscheine, und und und.... das einzige was er "nur" geschafft hatte, war, das sein zimmer schlimmer wie ne räucherkammer war und mittendrinn meine tochter von 34 monaten! das ist für mich lebensgefährlich und er bekam zugegeben im affekt den hintern versohlt!.... und warum??? er und seine schwester hätten sterben können...und ihn interessiert es nicht. wenn er es, wie angespropchen, unbewusst gemacht hätte, dann hätte er beim ersten zündeln wohl ein schlechtes gewissen bekommen... nein innerhalb 10 min hat er jede menge dinge angekohkelt mit dem ziel endlcih ein "richtiges" feuer zu erhalten...ads ist in meinen augen nicht unbewusst sondern total gewollt! tut mir leid!!!! selbst seine kindergärtnerin und die leiterin und seine logopädin sagen, das er für sein alter ganz genau weiss, was er tut, was er möchte und vor allem wie er es bekommt und anstellt!!!!!!!! also erzählt mir nicht, das ein 6 jähriger net weiss, was er tut. er ist 6 jahre und net saublöd!!!! wenn meine kinder, egla welche, tortz wiederholtem male sich und andere in solche lebensgefährliche situationen bringt, dann garantiere nicht nicht fur eiei-gespräche...dafür sit mir das leben meienr kinder und der anderen drum rum viel zu wichtig..und so wie ich geschockt bin, so schocke ich sie damit auch und bekomme eher gehör von ihnen ,...als "ich hab dich lieb und mach das bitte nemmer, es war falsch". wenn kinder weglaufen, sich in matsche suhlen wie ferkel....wenn sie frech werden, oder sachen absichtlich kaputt amchen, da kann ich anderst drauf sein und dann wird bestraft, ohne klapse.... situtionen wie zu genüge beschrieben: feuer, ertrinken, ersticken, treppen runterschupsen, da kann es durchaus klapse geben! lg phi, die nicht nur mama ist, sondern mama die auch gefühle hat( denn wo steht geschrieben, das nur kids gefühle und seelen haben????)


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Ich habe dich kein bisschen mißverstanden. Es ging darum das dein Kind sich in tödliche Gefahr gebracht hat und wie du reagiert hast als du es bemerkt hast. Mein Sohn ist in einem Laden, der sich an einer vielbefahrenen, 4 spurigen Bundesstraße befindet weggelaufen. Er hätte leicht aus dem Laden auf die Straße gelangen können, während ich ihn gesucht habe, denn in so einem großen Geschäft konnte ich unmöglich überall zugleich schauen. Und das war LEBENSGEFÄHRLICH und ich hatte eine solche Angst das ich ihn nicht rechtzeitig finde, ich fange jetzt noch an zu zittern wenn ich dran denke. Ich möchte nicht darüber urteilen wer von uns beiden um sein Kind in der jeweiligen Situation nun mehr Angst hatte, denn jede Mutter liebt ihr Kind, davon bin ich überzeugt. Also sage mir nicht es sei ein gewaltiger Unterschied. Und für mich gibt es nichts, absolut gar nichts, wodurch ein Kind einem Erwachsenen einen Grund geben könnte ihn zu schlagen. Wenn es um die tägliche Erziehung geht dann gibt es sicher auch bei mir Momente wo es mich juckt in zu schlagen, aber ich tue es nicht. Dann muß man sich eben anderweitig abreagieren und sich beruhigen. Schläge bringen nichts. Und wenn es um eine so gefährliche Situation geht, dann kann ich einfach nicht verstehen das bei dir Wut und Aggression über der erleichterung das nicht passiert ist überwiegen. Und wenn du der Meinung bist das du mehr Angst hattest in dieser Situation als ich in der von mir geschilderten, dann kann ich es noch weniger verstehen. Für mich gibt es nunmal keine Situationen die Schläge rechtfertigen. Und Eididei, wir ham uns alle lieb, Pädagogik ist es deshalb noch lange nicht. Mein Kind wird konsequent und streng erzogen, strenger als die meisten Eltern dies tun, aber eben auch gewaltfrei. Er soll mir vertrauen können. Immer. Und egal wie oft du versuchst dich zu rechtfertigen, für mich ist es falsch was du getan hast. Und das du nicht mal Reue empfindest und auch ganz offen zugibst das du es schon öfter getan hast und weiterhin tun wirst finde ich doch arg bedenklich. Du machst dich strafbar, du darfst deine Kinder nicht schlagen, das ist kein Kavalliersdelikt. Gruß Verena


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Es gibt keine Rechtfertigung für Schläge als erzieherisches Mittel! Dass es einen mal in der Hand "juckt" kann ich sehr gut nachempfinden und ich bin jeden Tag dankbar, dass ich noch nie im Affekt zugeschlagen habe, sondern vorher tief durchgeatmet. Wie ich weiter unten schon schrieb, wurden meine Geschwister und ich sehr autoritär erzogen, aber haben niemals nicht Schläge bekommen. Wir sind trotzdem alle was geworden und das ist kein Wunder. Und Grenzüberschreitung wurden nach einer Warnung "geahndet". An PHI: Das ist was mich irritiert, Du schreibst von Deinem Sohn, der sicherlich recht clever ist, aber trotzdem so einen SCheiß macht und Du bist überzeugt, dass er die Folgen absehen kann. Wenn es denn so ist, dann hat ja wohl der bisherige Erziehungsstil nicht gefruchtet oder wäre zumindest mal zu überdenken! Ich könnte gut verstehen, wenn Du in der Panik/Angst/Hilflosigkeit Deinen Sohn in dieser Situation geschlagen hast. Es kommt aber ganz klar und immer mehr raus, dass Du das als legitimes Erziehungsmittel siehst. Und das verurteile ich - der Gesetzgeber übrigens auch. Du verwendest Worte wie "Trachtwalze" "übers Knie legen" oder "dann gnade ihm Gott". Da wird mir übel. Aber überlege Dir mal, wie Du mit Deinem Sohn in 6-7 Jahren umspringen willst. Vermutlich kann er Dir spätestens mit 14 auf den Kopf spucken, weil er nämlich größer ist. Was machst Du dann, wenn er solchen MIst baut (und je älter die Kinder, desto größer der MIst, das kannst Du ruhig glauben)? Glaubst Du, dass sich Deine Kinder Dir anvertrauen werden, wenn sie mal richtig SCH.... gebaut haben? Kurzum: Ich kann nachvollziehen, dass jemand im Affekt schlägt, aber dazu gehört dann auch, dem Kind zu erklären, warum man so reagiert hat und das es falsch war. Schreien gehört für mich übrigens auch dazu, und das ist mir leider auch schon passiert. ABer auch da habe ich meinen Kindern erklärt, dass es nicht richtig ist, laut zu schreien, dass es aber Gründe gab und ich auch nur ein Mensch bin. Die haben die Botschaft kapiert, die machen den gleichen Mist nicht trotzdem noch einmal und sie habne was gelernt: Sie haben gelernt, sich für ihr eigenes Fehlverhalten bei mir zu entschuldigen! Gruß Tina PS: Wenn weiter unten welche schreiben, dass die Kinder angeblich heute in den Schulen so schlimm wären, weil es keine körperliche Züchgigung mehr gibt, kann ich nur den Kopf schütteln. Erstens war die Jugend schon immer "schlimmer", das hat selbst Sokrates festgestellt und zweitens haben Konzentrationsprobleme und Aggressionspotential wohl eher was mit übermäßigem Fernsehkonsum und Playstation und der damit verbundenen "Nichtbewegung" zu tun.


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Hallo Verena, darf ich frage wie alt Dein Sohn ist? Es kommt auf jeden Fall auch darauf an, weil, je älter ein Kind ist, desto mehr kann man von ihm erwarten. Wenn meine Kleine, die gerade 4 geworden ist, wegläuft, bin ich auch froh, wenn ich sie unbeschadet wiederbekomme. Bei meiner Großen, die ist 8 Jahre alt, wäre ich ziemlich wütend. Das ist jetzt nur für Dein Beispiel vom Weglaufen. Wenn meine Kleine in ihrem Zimmer mit Feuer spielen würde, wäre ich zwar schon sauer, würde aber eher auf Erklärungen bauen und ihr nochmal zeigen, wie gefährlich Feuer ist. Wenn meine Große so einen Scheiß machen würde, wäre ich mehr als stinkig. Ich denke auch nicht, dass man mit Po versohlen unbedingt das Richtige tut, aber ich kann es in ihrem Fall zumindest nachvollziehen und im Gegensatz zu Euch verurteile ich sie deshalb nicht. Im übrigen möchte ich Euch noch zu bedenken geben, dass man jemanden mit Worten auch sehr erniedrigen kann. Dazu braucht es keine Schläge. Gruß Iris


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Iris, genauso sehe ich das auch. Übrigens schreibt Verena und andere, die Schlagen verurteilen, ja auch, dass sie die Reaktion nachvollziehen können, nicht aber, dass Schläge generell als legitimes Erziehungsmittel gesehen werden. Gruß Tina