Mitglied inaktiv
Hallo! Lisa kommt im Herbst in die Schule, jetzt ist sie am Vormittag im Kiga und am Nachmittag bei Oma oder Freund (ich arbeite ganztags). 1 Tag/Woche geht sie zur Ergo und 1 Tag zur Logo. Ansonsten macht sie nichts. Geht ja auch schwer, weil ich arbeite und dann ist sie meistens am Spielplatz wenn Wetter schön ist. Aber es ist doch so, dass die meisten Kinder am nachmittag irgendwelche Kurse machen (Sport, Englisch, Ballett,..). Gibt es auch Kinder, die gar nichts machen, außer Kiga oder Schule? Im Kiga wird nichts angeboten. Ich meine, sie beklagt sich nicht dass ihr fad wäre oder sie was machen will unbedingt. Wir werden jetzt wegen reiten schauen, aber sonst hätte ich nichts, kostet ja auch viel das Meiste (bin alleinerziehend). Was meint ihr, schadet es wenn ein Kind nur spielt und keine Kurse hat oder ist das nur eine Modeerscheinung oder nur für Kinder, denen sonst fad wäre zu Hause? lg max
wenn sie wirklich die Zeit zum freien Spiel nutzt und es nicht nachfragt, wird es ihr nicht SCHADEN. Auf der anderen Seite kann man einem Kind aber mit regelmäßiger Beschäftigung gezielt helfen. Wenn es eben keine KG (mehr) bekommt, sondern zum Sport oder Ballett geht. Wenn es nicht (mehr)zur Logo geht, sondern zum Chor oder in die Theatergruppe. Hauptsache ist aber, daß die Mäuse nicht den gan´zen nachmittag vor dem Fernseher sitzen. Trini
Quatsch-glaub ich nicht das es einem Kind schadet wenn es keine Kurse besucht! ;o) Meine Kinder haben während sie im Kiga waren Nachmittags garnix gemacht waren ja auch bis 16 Uhr im Kiga),allerdings hat der Kiga unheimlich viel angeboten-Musikschule+Turnen jeweils einmal die Woche...Museum,Theater,Schwimmbad,Park,Projektwochen....Da waren die Kids eher"froh" am Nachmittag mal"frei" zu haben*g* Warte einfach erst mal ab wie das jetzt wird wenn sie in die Schule kommt-das ist für die lieben Kleinen nämlich ganz schön anstrengend-die müssen sich in eine neue Gruppe einfinden,neue Freunde,mit den Lehrern klarkommen usw,usw.... Dann kannst du immer noch schauen ob sie vielleicht einmal die Woche noch was macht(Schwimmkurs,Turnen oä) LG Tanja
Weißt Du, als ich klein war (60er Jahre) gab es so etwas gar nicht. Wir haben nachmittags mit anderen Kindern gespielt: Ende des Beschäftigungsprogrammes. So ab 8 Jahren durften einige von meinen Freundinnen Blockfötenunterricht nehmen, eine ging sogar in den Tennisverein. Das war damals aber die absolute Sensation. Ich bin auch so groß geworden, gut durch die Schule gekommen und im Beruf recht erfolgreich gewesen. Wenn Dein Kind sich nicht beschwert, würde ich es laufen lassen. Silvia
Hi! Ja klar, war doch bei uns allen so. Nur, heutzutage macht ja echt jedes Kind was und tw. denke ich mir, die Kinder können gar nicht mehr richtig spielen alleine weil sie ständiges Programm gewöhnt sind. Und man kommt sich tw. schon schlecht vor wenn man hört was andere Kinder so machen. Das mind. ist zumindest 1 Kurs/Woche, da müssen die Kinder zumindest 1 Sportart oder 1 Instrument lernen. Irgendwann wollte sie mal in Ballett aber ich denke, da passt sie absolut nicht hin, weil sie ist kein Bewegungstalent und war außerdem mitten unterm Jahr. Das hat sie jetzt wieder vergessen. Mal sehen, reiten würde ihr nicht schaden, wir werden uns mal erkundigen. Ist halt auch blöd weil wir alles immer erst nach 16.30 machen können. lg max
Also ich finde es schon wichtig das Kinder noch was anderes Lernen wie das Zeug in der Schule. Also ich denke ein Instrument lernen bringt dem Kind schon viel und ich selbst bin froh das ich es Lernen konnte. Aber deine Kleine ist ja erst 6. Sie wird in der Schule eigene Interessen entwickeln und es dir dann sich sagen was sie "lernen" möchte. Und an Schulen wird inzwischen sehr viel ANgeboten und das Kosten dann ja auch nix oder höchstens einen minimalenen Materialaufwand. Also an der GS an der ich unterrichte haben wir sehr viele Angebote. Turnen, Tanzen und Selbstverteidigung (finde ich heutzutage sehr wichtig), Mal-/Bastelkurs, Theatergruppe, Blockflötengruppe, Chor. Dafür müssen die Kinder nichts bezahlen.Müssen aber wenn sie sich anmelden auch für ein Halbjahr immer kommen. Deine Kleine meldet sich schon wenn sie was machen möchte. Ich generell finde es eigentlich schon wichtig und möchte schon das meine Kinder später so ihren Horizont erweitern und als Kind lernt man ja auch noch viel leichter. Aber das muss nicht immer viel Geld kosten und soll zum Kind passen und ihm Spass machen. Lena
Die DÜRFEN sie ab dritte Klasse bsuchen. Und MÜSSEN in der vierten Klasse eine wählen. Ansonsten gibt es im Ort mit Sportverein, Kirche (Chor und Jungschar), Jugendrotkreuz, Musikschule... viele preisgünstige und kostenlose Angebote. Natürlich kann man auch in den Tennis- oder Reitverein. DAS ist dann etwas teurer. Trini
das gibt es bei uns leider alles nicht. Es gibt zwar eine Beaufsichtigung bis 16.00, mehr aber schon nicht. Und da ist es angeblich wirklich nur so, dass ein gelangweilter Lehrer sitzt und Zeitung liest während die Kinder Aufgabe machen oder spielen. Na ja, kann man nichts machen. Und nach 16.00 geht halt auch nicht mehr viel, weil um 19.00 muss sie ins Bett spätestens. Da ist sie froh wenn sie zu Hause ist und spielen kann. Und der Oma kann ich das auch nicht aufbürden, die fahrt schon mit ihr zu Ergo und Logo jede Woche. Aber für reiten wäre ich stark dafür. Hoffe, das wird was und es gefällt ihr. lg max
Yasmina geht tanzen und schwimmen. Da ich halbtags arbeite, sind wir bis auf WE und Montags nur fuer ihre Hobbys unterwegs. Das sind aber Sachen, die sie aus gesundheitlichen Gruenden macht. Da sie ein wenig zurueck ist und bei uns keine Ergo existiert, musste ich nach privaten Alternativen suchen. Ich denke aber nicht, dass das erforderlich ist. Wenn Lisa zufrieden ist, ist doch alles o.k. LG Stephie
Solange sie noch zu Ergo und Logo geht, würde ich auf keinen Fall Kurse machen. Ich habe den Eindruck, da wird viel zu viel gemacht. Ich wohne allerdings in einer Stadt, in der es wahnsinnig viele Angebote gibt. BEi uns wird im Kindergarten auch geturnt, gesungen, gebastelt - das reicht meines Erachtens. Viel wichtiger finde ich, dass die Kinder draußen spielen, Freunde einladen und besuchen. Mein Sohn geht seit diesem Jahr ins Ballett, weil er gerne wollte. Hin und wieder geht er noch zu einer Bastelwerkstatt, die aber nicht verpflichtend ist, man meldet sich immer nur kurz vorher an - ist auch sehr nett. Zum SChulanfang würde ich ihn gerne ein Instrument anfangen lassen. Mal sehen. Ich finde aber, mindestens 2-3 NAchmittage sollten frei planbar bleiben. BEi uns gibts 5-jährige, mit denen man sihc eigentlich nur in Schulferien und am Wohcenende verabreden kann. Ich denke, da bleibt viel auf der STrecke. Diese Kinder haben auch immer Mühe, sich selbst zu beschäftigen. Übrigens habe ich selbst erst mit 10 die ersten Aktivitäten gemacht und habe trotzdem Abitur (wenn das damit irgendwas zu tun hat). Spielplatz und Kindergarten sind doch eine gute Kombination. Grüßle Tina
mit meinem sohn habe ich im vorschuljahr bewußt sehr viele "kurse" gemacht. in der kita hat er musikalische früherziehung und englisch mitgemacht (findet dort statt, aber extra bezahlt), zusätzlich noch fußball, judo und "instrumentenkarussel". aber für mich war absolut klar, daß ich zur einschulung streichen werde. es soll ein sport bleiben (er hat sich für judo entschieden) und eine musikalische sache (er wird akkordeon lernen). englisch haben sie in unserer grundschule dann eh ab 1. klasse. 2 aktivitäten nachmittags in der woche für einen erstklässler ist sicher mehr als genug... lg uli
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