Baby_and_me2016
Hallo ihr Lieben! Mein erster Beitrag hier bei euch :) Mein Sohn ist jetzt 7 Monate alt, in 1-2Wochen geht es das erste Mal in eine Grabbelgruppe. Danach entscheiden wir wann wir auf die KITA_Platzsuche gehen. Wie stelle ich das ganze denn aber eigentlich an? Und wie sieht es da im Durchschnitt mit den Kosten aus? Bzw wie viel zahlt ihr? Hoffe auf eine Nette Unterhaltung mit euch ! LG Jessy
Huhu Hier sind Kitaplätze, so wie überall momentan, sehr rar. Wir haben uns die ersten Kitas angeschaut,da war meine Tochter 14 Tage alt. Und das war gut so, so zeitig!!! Ich rate dir nicht zu lange zu warten. Wir zahlen für einen Ganztagsplatz 225 €, zusätzlich Essen (4 € pro Tag) Erste Anlaufstelle kann die Stadtverwaltung sein, die städtische Plätze vergibt. Ansonsten kannst du alle freien Träger "abklappern" Viel Erfolg!
Ich habe schwanger angefangen, mir Kitas anzuschauen und mich auf die Warteliste setzen lassen. Neben Absagen bzw. einem Platz mit 1,5 Jahren hatte ich eine Zusage ab 10 Monaten, allersings auch nur über Vitamin B. Da unser Sohn ein Kind mit schwierigem Temperament war, habe ich statt Kita nach Tamus geschaut. Letztendlich haben wir ihn in eine private Einrichtung gegeben plus Kinderfrau. Geförderte Einrichtungen, egal ob Tamu oder Kita, kosten alle so um die 500 Euro für einen Ganztagsplatz. Privat eine Kinderfrau anzustellen ist viel teurer, weil die i.d.R. nicht mitbezahlt werden und sie bei Dir angestellt ist (Tamus sind selbständig, da fallen keine Sozialabgaben an). Was sie für mich unbezahlbar macht, sie kümmert sich 1:1 um das Kind i.d.R. bei Dir Zuhause. Unsere Kinderfrau betreut unsere Kinder auch in den Ferien und wenn sie krank sind. Und Betreuungskosten kann man steuerlich absetzen, die Sozialabgaben komplett, den Rest meine ich zu 20 Prozent.
Das ist regional sehr unterschiedlich. Ich würde bei deiner Stadtverwaltung nachfragen und mit Eltern etwas älterer Kinder sprechen. Bei uns (Kleinstadt in Bayern) ist die Anmeldung für Krippe und Kindergarten immer im Februar. Kurz vorher ist Tag der offenen Tür in den KiTas. Beginn des KiTa-Jahres ist Anfang September. Zwischendurch an einen Platz zu kommen wäre hier ein glücklicher Ausnahmefall, im Nachbardorf wegen Kindermangel aktuell kein Problem (für Gastkinder zahlt die Stadt aber nicht ihren Anteil an den Kosten, der Platz kostet also für die Eltern dann doppelt so viel). Momentan will die Stadt die Förderung für Krippenplätze abgreifen. Die vielen Krippengruppen sind spärlich besucht, dafür fehlen Plätze für Kindergartenkinder. Deshalb sollen die Eltern ihre fast dreijährigen Kinder (ab 2,8 Jahren könnten sie eigentlich in den KiGa) für ein ganzes Jahr in der Krippe anmelden. Natürlich zum vollen Krippenbeitrag (180 statt 80 Euro für einen 25-Stunden-Platz). Absoluter Schwachsinn. Da das ganze Jahr durchgezahlt wird, sind das 1200 Euro Mehrkosten! Du solltest dir überlegen, ab wann du den Platz brauchst und für wieviele Stunden. Mein Kleiner (fast 3) geht aktuell in eine Spielgruppe der Diakonie (3 Vormittage à 3 Stunden, 57 Euro). Da die Gruppe privat ist, bekomme ich bis zu seinem 3. Geburtstag 150 Euro Betreuungsgeld. Würde er in die Krippe gehen, bekäme ich kein Betreuungsgeld und müsste den o.g. Mindestsatz (für 25 Stunden, weniger geht nicht) von 180 Euro zahlen. Das sind immerhin 270 Euro Unterschied. Die müssen durch mehr Arbeitsstunden erstmal reingeholt werden. Mein Mann und ich arbeiten eh abwechselnd und oft am Wochenende und nachts. Die KiTa dient für uns also weniger der Kinderbetreuung als der Kinderbespaßung. Ab September (mit 3 1/4) kommt der Kleine in den Kindergarten. Gebucht haben wir den 35-Stunden-Platz, von 7:30-14:30 Uhr, für ca. 110 Euro (der genaue Beitrag, und in welche der ausgewählten KiTas er kommt, stehen noch nicht fest). Mittagessen würde hier pro Monat nochmal 90 Euro extra kosten. Das habe ich nicht gebucht. Ab Oktober stocke ich meine Arbeitsstunden auf, weil wir dann auch mal wieder überschneidende Dienste machen können. In anderen Städten muss man sich schon viel früher um einen Platz kümmern. Frag lieber gleich nach, bevor du dann ohne Betreuung dastehst. Tagesmütter gibt es auch nicht überall in genügend großer Anzahl.
Das ist sehr unterschiedlich. Dieses ganze wenn man noch schwanger ist,Einrichtungen zu besichtigen,ist hier nicht möglich. Also natürlich schon möglich aber Quatsch,weil die Einrichtungen (egal ob Krippe oder Kindergarten) im Januar (und nur dann) online Anmeldungen entgegennehmen über ein Portal der Stadt und dann ausgesucht wird wer wo einen Platz bekommt. Bei dieser Anmeldung gibt man 3 Wünsche an. Bekommt man einen Platz ist alles gut,bekommt man keinen Platz gibt es ein Nachrückverfahren ab März. Hat man dann noch keinen Platz muss man sich an das Jugendamt wenden. Dieses Verfahren startet jedes Jahr auf neue. Kinder ab 12 Monaten werden angenommen in der Krippe,ab 3 Jahren Kita.Im Januar bevor das Kigajahr anfängt im August kann man anmelden und nicht Jahre vorher. Wartelisten gibt es nicht. Bringt dir aber nichts zu wissen wie es bei uns läuft. Würde mich auf der Seite der Stadt/Gemeinde informieren und bei Fragen einen Beratungngstermin bei der zuständigen Stelle (bei uns seit kurzem das Jugendamt) machen und mich dort beraten lassen.
Zur Anmeldung haben die anderen ja schon geschrieben, dass du je nach Region Recht spät dran sein könntest - abhängig davon, wann denn eine KiTa in Frage käme. Das von der Krabbelgruppe abhängig zu machen halte ich persönlich auch für nicht sinnvoll, weil das ja nicht mit einer Tagesmutter oder einer KiTa vergleichbar ist. Es wird dir da also keinen wirklichen Einblick geben, wann dein Kind vielleicht bereit ist, zumal man nicht von jetzt auf in sieben Monaten oder so folgern kann. Hier in der Gegend ist es im Prinzip in jeder Gemeinde anders geregelt, wenn nicht gar von jeder Einrichtung. Bei uns kann man sich ganzjährig anmelden und eigentlich bekommt man als ortsansässiger dann einen Platz garantiert, im Augenblick hat der Träger aber eine Sperre drinnen wegen Personalmangel, also sind Krippenanmeldungen (U3) aktuell nicht möglich und KiGa nur begrenzt. Ansonsten meldet man sich bei uns ab April für das kommende KiGaJahr an, kann aber unterjährig in aufgenommen werden. Kollegin wohnt drei Dörfer weiter, da wird angemeldet im Januar und begonnen nur im September zum neuen Jahr. Nächste Kollegin, Anmeldung im Januar, Beginn auch unterjährig. Auch die Kosten sind extrem unterschiedlich. Wir zahlen etwa 400€ U3 inkl. Mittag für ≤40h/ Woche. KiGa ist etwa die Hälfte. Kollegin zahlt 500€ U3 (normale KiTa), Kollege 800 (privat). In BaWü bei meiner Schwägerin kostet der Platz bis 14 Uhr gar nix. LG Lilly
Je nachdem wo du wohnst, könntest du mit der Kitaplatzsuche schon spät dran sein. Ich würde ihn bereits jetzt in vielen Einrichtungen auf die Warteliste setzen lassen - absagen kannst du noch immer.
hier, NRW, hatte ich meinen Sohn mit 5-6 Monaten in 13 Kitas angemeldet. Erst bekam ich überall Absagen. Bis sich eine KiTa Leiterin doch Mitleid hatte und half einen Platz zu bekommen. lg
Oh, da hatten wir (auch NRW) wohl sehr viel Glück. Unsere Tochter war in 2 Kitas angemeldet (in der einem allerdings schon mit ein paar Monaten) und wir haben für beide mit knapp unter 3 Jahren eine Zusage bekommen (ein kirchlicher und ein kommunaler Träger). Konnten uns so die Kita sogar aussuchen. Aber das scheint wirklich sehr sehr viel Glück gewesen zu sein. Leider endet die schöne Kindergartenzeit im Sommer, da unsere Tochter in die Schule kommt...
Wir haben unseren Sohn bereits in der örtlichen Kita angemeldet, als ich im 4. Monat schwanger war. Ging problemlos, haben sofort eine Aufnahmebescheinigung zum Zeitpunkt XY bekommen. Das läuft aber sehr verschieden ab, schon 5 km weiter in der Kreisstadt kann man Kinder gar nicht einfach so anmelden, schon gar nicht, wenn sie noch nicht mal geboren sind. Dort kann man mit Geburt einen Kita-Platz beantragen, 2 Wunsch-Kitas angeben und die Stadt entscheidet dann und weist im Idealfall einen Platz in einer der Wunsch-Kitas zu. Auch preislich ist es hier in der Gemeinde günstiger, wir zahlen 90 € pro Monat, es gibt da keine Unterschiede, wie lange am Tag das Kind bleibt und wie hoch das Elterneinkommen ist. Dazu kommen nochmal ca. 2,50 € für Essen pro Tag (Frühstück, Mittag, Versper inkl. Obst u. Getränke). In der Kreisstadt sind es schon 170 € monatlich zzgl. Essengeld.
Danke für all eure Antworten!
Das es solche Unterschiede gibt was die Preise angeht wusste ich ja, aber ist ja schon ganz schön dolle !
Wir machen uns eigentlih keinen Stress mit der KITA-Platzsuche, wenn wir nciht sofort einen bekommen wäre es mir auch recht. Wenn wir einen bekommen dann ist es so, egal ob in einem halben Jahr oder erst in 1 1/2.. Ich bin gern zuhause mit meinem kleinen!
Ich werde die Tage dann mal bei der Stadtverwaltung anrufen und mich informieren!
Danke Leute !
Bei uns in der Stadt werden die Karten jedes Jahr neu gemischt, Wartelisten gibt es nicht- es sei denn man will Wechseln. Im November gibt es zwei offizielle Anmeldewochen, für das nächste Jahr. Es gibt genug Plätze, allerdings wird es einige Containergruppen geben, bis ein neuer Kindergarten gebaut ist. Wenn man an einem Kindergarten interessiert ist, macht man mit der Leitung einen Termin aus und bekommt eine Führung. Anschließend gibt man die Anmeldung im Wunschkindergarten ab und darf noch mehrere Zweitwünsche abgeben. Die Kindergärten koordinieren dann untereinander, wohin die Kinder kommen. Mehrfachanmeldungen gibt es so nicht. Unsere Nachbarstadt hat ein Onlinesystem zur Vergabe von Plätzen eingeführt- das die Plätze nach gewissen Kriterien vergibt. Lg Winterkind
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